Mondspiel: Novelle (German Edition)
der Atem, und sie zitterte, als er ihre Brüste in seine Hände nahm. Seine Daumen fanden die straffen Knospen und streichelten sie, während er sich vorbeugte und ihren Mund mit seinen Lippen verschloss.
Jessica wurde von zahlreichen Sinneswahrnehmungen zugleich bestürmt. Ihre Brüste, die schmerzhaft zum Leben erwacht waren, wollten seine Berührung, und seine Daumen sandten Blitze durch ihr Blut, bis ihr Unterleib vor Verlangen brannte. Jedes Nervenende stand unter Strom und sein seidiges Haar, das ihre Haut streifte, sandte winzige Pfeile der Lust durch ihren Körper. Sein Mund war hart und dominant, als er mit glühender Leidenschaft ihre Lippen berührte.
Draußen begann der Wind, der vom Meer zurückkam, zu stöhnen und an den Glastüren zu rütteln, als begehrte er Einlass. Dillons Mund löste sich von ihrem, um dem Schwung ihres Halses zu folgen und sich hungrig um ihre Brust zu schließen. Jessicas Körper zuckte heftig und sie umschloss seinen Kopf mit ihren Händen. Sein Mund war glühend heiß und saugte fest an ihr, ein Verhungernder, den man auf ein Festmahl losgelassen hat. Seine Hände glitten über ihren schmalen Brustkorb und zogen ungeduldig an dem Elastikband ihrer Schlafanzughose.
Die Anspannung in ihrem Körper nahm zu, bis sie keine Chance mehr hatte, die Glut zu kontrollieren. Die Schlafanzughose fiel zu Boden, und sie trat sie zur Seite und kostete aus, wie besitzergreifend seine Hände über sie glitten.
»Ich will dich schon so lange.« Er hauchte die Worte an ihre seidige Haut und wechselte zu ihrer anderen Brust über. Seine Finger streichelten die Rundung ihres Hinterns und fanden jede faszinierende Einkerbung, jede Vertiefung. »Ich kann nicht glauben, dass du wirklich bei mir bist.«
»Ich kann es auch nicht glauben«, gestand sie und schloss die Augen. Sie warf den Kopf zurück, um sich seinem gierigen Mund noch mehr entgegenzuwölben. Sie fühlte eine Wildheit in ihm aufsteigen, die ihn am Rande seiner Selbstbeherrschung entlangschlittern ließ. Das gab ihr ein Gefühl von Macht, das sie andernfalls nicht gehabt hätte. Er wollte sie mit derselben Heftigkeit wie sie ihn, und das erlaubte ihr eine Kühnheit, die sie sonst nie aufgeboten hätte. Ihre Hände fanden den Bund seiner Jeans. Sie rieb mit ihrer Handfläche über die harte Ausbuchtung, wie sie es schon im Wald getan hatte, und
fühlte, wie der Atem aus seiner Lunge gepresst wurde. Er hob den Kopf und seine blauen Augen gruben sich wie ein Brandzeichen in sie.
Jessica lächelte ihn an, während sie seine Jeans aufknöpfte. »Das habe ich mir gewünscht«, vertraute sie ihm an, als sie ihn befreite. Er war dick und lang und bereit für sie, und in ihm pulsierten Glut und Leben. Ihre Finger schlangen sich mit einer besitzergreifenden Geste um ihn. Ihr Daumen streichelte die samtene Spitze, bis er laut stöhnte.
Mit äußerster Behutsamkeit übte er Druck auf sie aus und drängte sie zum Bett. »Ich will nicht noch länger warten, ich glaube nicht, dass ich es kann.«
Jessica kniete sich auf das Bett, streichelte ihn weiterhin und beugte sich vor, um seinen vollendet geformten Mund zu küssen. Sie liebte die Gier in seinem Blick. Seine Maße waren einschüchternder, als sie erwartet hatte, und daher ließ sie sich Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Sie machte sich genüsslich über seinen Mund her, zog Spuren von Küssen über seine vernarbte Brust und ließ ihre Zunge sanft um seine dicke Eichel kreisen. Er bewegte sich ruckhaft unter ihr und schnappte hörbar nach Luft.
»Noch nicht, Kleines, wenn du das tust, explodiere ich. Leg dich auf den Rücken.« Seine Hände drückten sie bereits auf die Matratze, bis sie nackt dalag und seine Berührungen erwartete. Seine Hand strich liebkosend über ihren Körper, über ihre Brust, verweilte dort einen Moment, bis Jessica erschauerte, wanderte dann hinunter über ihren Bauch zu dem Dickicht aus Löckchen und ruhte schließlich auf ihrem Schenkel.
Er setzte sich auf, und sein Blick glitt langsam über ihren Körper. Sie war so wunderschön, als sie unruhig
unter ihm auf dem Bett lag und ihn wollte, ihn begehrte, es sie einzig und allein nach ihm gelüstete. Es begeisterte ihn, wie das gedämpfte Licht liebevoll ihren Körper streifte und da und dort auf die Rundungen und Vertiefungen fiel, mit denen er sich gerade erst vertraut machte.
»Dillon.« Es war ein leiser Protest, weil er aufgehört hatte, sie zu berühren, wenn sie sich pochend vor Verlangen nach ihm
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