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Monument 14: Roman (Heyne fliegt) (German Edition)

Monument 14: Roman (Heyne fliegt) (German Edition)

Titel: Monument 14: Roman (Heyne fliegt) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emmy Laybourne
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die mir vor langer, langer Zeit ermöglicht haben, mein erstes Buch zu schreiben, meinen Dank aussprechen. Ebenso meinen Lehrern Bill Gifford, Terry Culleton, Richard Walter und Howard Suber – ich will, dass sie alle wissen, was für eine wichtige Rolle sie in meinem Leben spielen.
    Marina Dominguez, hättest du mir nicht mit den Kindern geholfen, hätte ich nie zurück in ein kreatives Leben gefunden.
    Auch meinen frühen Lesern will ich danken: Amy Baily, Cate Baily, Andrew Bair, Kristin Bair, Wendy Shanker und Kevin Maher. Und natürlich meinen Immerlesern Kit und Gerry Laybourne (die zugleich meine lieben Eltern sind).
    Ich danke Patricia Hasegawa und der Parent Your Dream -Gruppe. Ich danke den Warriors und den Heartless Floozies . (Wie es aussieht, brauche ich Gruppen, um gut arbeiten zu können.) Es ist ein Riesenglück, dass ich euch alle habe!
    Greg, mein Beistand und Held. Ich danke dir.

 
    Leseprobe
     
    Wenn du wissen willst, wie es Dean, Astrid, Alex
    und den anderen im Verlauf des zwölften Tags ergeht,
    lies weiter in:
    EMMY LAYBOURNE
    MONUMENT 14:
    DIE FLUCHT
     
     
    1 – Dean
    ZWÖLFTER TAG
    Es war ein wundervoller Moment: Astrid umarmte die kleine Caroline und den kleinen Henry, während Luna bellte und alle Gesichter abschlabberte, an die sie rankam.
    Natürlich hatten wir alle fünf Schichten Klamotten an, um unsere Haut vor den Chemikalien zu schützen. Und ich trug auch noch eine Gasmaske. Und Chloe lag am Rand auf einer Luftmatratze, mit Gasmaske und dick eingemummelt, und träumte ihre Schlaftablettenträume.
    Aber trotzdem war es einer unserer schönsten Momente im Greenway.
    Als Astrid die kleinen, schmutzigen, sommersprossigen Gesichter abküsste, war ich überglücklich. Ich schöpfte wieder Hoffnung. Mir platzte fast das Herz. Wahrscheinlich weil meine eigenen Gefühle für Astrid noch stärker wurden, als ich sah, wie sie die Zwillinge mit Liebe überschüttete.
    Dann atmete Astrid tief ein.
    Ihre Nasenlöcher blähten sich. Ich wusste, was los war – der Zorn meldete sich. Sie hatte zu tief eingeatmet.
    » Warum seid ihr hiergeblieben? « , stöhnte sie. » Ihr dummen, DUMMEN KINDER! WARUM SEID IHR HIERGEBLIEBEN? «
    Sie presste die Zwillinge an die Brust. Ihre rechte Hand schloss sich um Henrys rothaarigen Kopf, ihre linke um Carolines.
    Ich musste Astrid umreißen und festhalten, und das tat ich auch.
    So viel zu unserem wundervollen Moment.
    Ich drückte Astrid auf den Boden. Caroline und Henry brachen in Tränen aus.
    » Holt ihre Maske! « , brüllte ich.
    Astrid schlug nach mir. Sie wehrte sich gegen meine Hände.
    Die flauschig weiße Luna bellte wie blöd.
    » Caroline! « , schrie ich. Die Gasmaske dämpfte meine Stimme. » Geh ihre Maske holen! Bring sie her! «
    Als Astrid die Zwillinge entdeckt und umarmt und abgeküsst hatte, hatte sie die Gasmaske fallen gelassen.
    Caroline brachte mir die Maske, während Astrid weiter bockte und mit den Beinen austrat. Ich musste meine letzten Reserven mobilisieren, um sie zu bändigen.
    » Setzt ihr die Maske auf! « , rief ich.
    Unter Tränen presste Caroline die Maske auf Astrids Gesicht. Henry kam rüber, um ihr zu helfen.
    » Beruhig dich endlich! « , brüllte ich Astrid an. » Alles in Ordnung! Du hast bloß eine Ladung Giftgas abbekommen! Ganz ruhig einatmen, okay? «
    » Fester « , sagte Henry zu Caroline. Sie nickte. Mit vereinten Kräften drückten die beiden die Maske nach unten.
    Astrid blickte uns an. Blickte mich an. Und nach und nach verschwand der Zorn aus ihren himmelblauen Augen. Ihre Lider schlossen sich. Ich spürte, wie sich ihr Körper unter meinem entspannte.
    Doch ich blieb auf ihr hocken, bis sie krächzte: » Mir geht’s gut. «
    Ich stand auf. Langsam und zögerlich.
    Astrid hob die Hand und legte sie auf die Maske, schob die Zwillinge sanft beiseite und setzte sich auf.
    Caroline klopfte ihr auf den Rücken. » Schon gut. Wir wissen, dass das nicht du warst. «
    Henry nickte. » Ja. Das war Monster-Astrid, nicht die richtige Astrid. «
    » Kommt, Leute « , sagte ich. » Wir müssen das Tor reparieren. Sofort! «
    Vorhin hatten wir das Tor geöffnet, um den Bus mit Alex, Niko, Josie und den anderen rauszulassen. Die vielen Lagen aus Wolldecken, Plastikplanen und Sperrholz, mit denen wir den Greenway von der Außenluft abgeschottet hatten, waren ein einziges Durcheinander.
    Jetzt mussten wir das Tor wieder abdichten und die Luft irgendwie sauberkriegen. Aber wie? War jetzt der ganze Laden verseucht?

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