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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Schloss? Gab es überhaupt noch Schlösse in Deutschland, in denen man so richtig wohnen konnte? War Melissa etwa eine Prinzessin?
Ja...
begann sie
Ähm... meine... Eltern, ja, meine Eltern arbeiten in einer Burg von früher. Irgendwo in... Hessen. Und ich darf immer mit ihnen dorthin gehen. Cool, nicht?
Aus irgendeinem Grund glaubte ich ihr nicht.
Ja.

Hey, Leute, schaut mal her!

Also! Wer sich traut, zwei Stunden mit einem Partner auf dem Friedhof zu bleiben, der bekommt zweihundert Euro! Wer traut sich?

Jared macht das doch gerne! rief und lachte.
Okey.
Er stieg lächelnd zu Liam herauf. Seine weiße, blasse Haut leuchtete am hellsten in der Dunkelheit.
Such dir einen Partner, Jared.
sagte Liam. Einige sahen zu mir. Ich zog den Kopf ein. Zwar hätte ich natürlich nichts dagegen mit Jared alleine zu sein. Aber... auf dem Friedhof zwischen all den Toten? Ich hatte eben schon ziemlich Schiss bekommen.
Wer möchte denn?
fragte Jared und auch sein Blick glitt zu mir. Bitte nicht. Aber plötzlich hatte er mich mit seinen wunderschönen, hellblauen Augen hynotisiert. Alle Geräusche verschwanden plötzlich in meinem Ohr. Ich hörte nur noch seine Stimme in meinem Kopf.
Katja, komm schon. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin doch bei dir.

Okey. Ich gehe mit ihm. rief ich einfach rein. Dann biss ich mir auf die Zunge. Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Oh nein. Wie konnte man jemanden mit den Augen so sehr hypnotisieren? Tief im Innern war ich jetzt ein wenig sauer auf ihn. Aber... wäre es besser gewesen, wenn sich vielleicht ein anderes Mädchen gemeldet hätte? Wahrscheinlich nicht.
Okey. Komm herauf, Katja.

Also. Hier sind unsere beiden Kandidaten. Wenn die Zeit rum ist, hole ich euch rein. Alle fingen an zu jubeln. Ich fing an zu schwitzen. Ganze zwei Stunden auf dem Friedhof. Jared und ich gingen nach unten. Er schien ziemlich aufgeregt zu sein.
Ähm... ich... ich muss mal kurz aufs Klo.
log ich.
Okey. Oben, die zweite Tür von links.
sagte er.
Danke.

Moonlight - Brüder die Reichsten der Stadt waren? Abgesehen von der Bürgermeisterin? Bestimmt. Ich schloss ab, stellte mich vor den Spiegel und atmete tief durch. Was keiner wusste war, dass ich normalerweise schreckliche Angst hatte, im Dunkeln hinauszugehen. Katja, Jared ist bei dir. Du bist nicht allein, versuchte ich mir klarzumachen. Nachdem mein Herz sich ein wenig beruhigt hatte, ging ich wieder hinunter zu Jared, der geduldig an der Tür wartete. Er sah aus wie versteinert. Hier bin ich wieder. Die Statur erwachte zum Leben.
Gut. Dann komm.

Hm. Kannst du gut klettern? fragte mich Jared, während wir zu einem großen Zaun gingen.
Ähm... eigentlich schon, aber...
Ich betrachtete die Löcher in dem Zaun. Sie waren winzig.
... da passt doch niemals ein menschlischer Fuß hindurch.

Hmm... stimmt. Steig rauf. meinte er und beugte den Rücken ein wenig.
Wie? Ich soll auf deinen Rücken steigen?

Ja.

Warum denn das?

Tu es einfach.

Geht`s? wollte ich wissen
Oder bin ich zu

schwer? Er atmete kurz durch.
Für mich wiegst du gar nichts. Also, keine Sorge.

Schließe bitte die Augen, Katja. Ohne nachzudenken machte ich es. Dann spürte ich kurz einen Luftzug.
So. Wir sind drüben.
Ich öffnete erstaunt wieder die Augen und er ließ mich hinunter.
Wie bist du so schnell hinübergeklettert?

Na ja... ich wohne schon seit Jahren hier. Da habe ich eben gelernt, sehr schnell über diesen Zaun zu klettern. Komische Antwort. Aber egal.
Hm. Naja.
Wir gingen den schmalen Weg entlang an den Gräbern vorbei. Mein Herz raste. Am liebsten hätte ich jetzt meinen Arm zwischen seinen Arm gesteckt und mich an ihn gekuschelt, weil ich solche Angst hatte. Plötzlich hörten wir Stimmen und Gelächter. Ich sah mich um und entdeckte Liam, Caius und noch andere auf dem Balkon.
Es ist gleich Mitternacht.
teilte Jared mir mit, was die Sache noch schlimmer machte. Wieso hatte ich überhaupt zugestimmt, mit ihm zwei Stunden auf dem Friedhof zu bleiben? Weil er mich mit seinen wunderschönen Augen verzaubert hatte? Nein. Da musste noch etwas anderes gewesen sein. Etwas, von dem ich nichts wusste.
Hast du Angst?
Er grinste mich an. Ich schüttelte den Kopf.
Nein. Die Toten leben ja nicht.
Wir bogen nach rechts ab. Nach einigen Minuten des Schweigens fragte er
Ach nein? Woher willst du das wissen?
Ich sah ihn gegen meinen Willen an.
Ähm... glaubst du etwa, dass die Toten leben?
Das war doch Schwachsinn. Die einzigen lebenden Toten, die ich kannte, waren Vampire. Und Vampire gab

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