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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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auf jeden Fall sicher, mein liebster Cousin ist in dich verschossen.

Cousin?
Ja. Jared und seine Brüder sind die Kinder meiner verstorbenen Tante.

Oh.
Oh! Aber... das hieß ja, ich war vorhin unten umsonst auf sie eifersüchtig gewesen. Sie war bloß Jared`s Cousine! Kein Wunder, dass er sie so glücklich angesehen hatte!
Glaubst du wirklich, er mag mich?
fragte ich vorsichtig.
Auf jeden Fall, Katja! Sieh doch, wie er dich ansieht!
Als ich den Kopf in seine Richtung drehte, lächelte er mich sogar an. Moment. War das gerade ein Zwinkern gewesen?
Och, wie romantisch!
schwärmte Lucia
Ihr beide wäret so ein süßes Paar! Wieso gehst du denn nicht zu ihm? Anita ist auch bei ihrem geliebten Loui.

Ich traue mich aber nicht.
gab ich verlegen zu und schaute zu Boden. Candrea nahm mir die Flasche aus der Hand und drückte sie mir einfach auf den Mund. Ich konnte nicht anders als zu trinken. Aber nach vier Schlücken drehte ich den Kopf zur Seite und atmete keuchend aus.
Hallo? Geht`s dir noch gut?
motzte ich sie an. Plötzlich wurde mir schwindelig. Oh nein. Aber es war zu spät. Meine Wut war auf einmal verraucht. Und alles fing an sich zu drehen. Das waren einfach zu viele Schlücke auf einmal gewesen.
Und? Wie fühlst du dich, Katja?
Lucia grinste mich an. Wenn sie wüsste, dass ich alles verschwommen sah...
Ich -

Darf ich sie kurz entführen? unterbrach mich jemand. Ich liebte diese wunderschöne, weiche Stimme. Jared. Meine Rettung! Moment. Er hatte entführen gesagt. Wohin wollte er mich denn bringen? Ich konnte gerade noch erkennen, wie Lucia und Candrea ihn angrinsten.
Na klar. Viel Spaß.
Dann spürte ich plötzlich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Wahrscheinlich hatte mich Jared hochgehoben, weil ich nicht laufen konnte. Im Moment fühlte ich mich so schwach. Und... besoffen? Na ja, schließlich hatte ich fast meine ganze Flasche, die immer noch Candrea hatte, getrunken. Mein Hals war sehr trocken. Und meine Sicht wurde immer trüber.
Jared.

Ich falle in Ohnmacht.

Nein, tust du nicht. beruhigte er mich und stellte mich wieder auf die Füße. Gerade, als ich umkippte, fing er mich auf. Und verkrampfte sich dabei.
Katja?

Hm?
Jetzt konnte ich gar nichts mehr sehen. Alles war schwarz.
Sieh mir in die Augen. Wie denn? Ich sehe nichts!
War ich jetzt blind geworden?
Dann guck einfach gerade aus. Okey?
Ich nickte.
Gut.
Einen Augenblick war es still.
Also. Ich... ich kann es rückgängig machen, wenn du willst. Sonst... sonst wirst du für immer blind und schwach bleiben. Caius hat dir aus Versehen das falsche Getränk zugeworfen.
Wie meinte er das?
Dann tu doch was!
rief ich panisch.
Ich möchte das eigentlich nicht, aber... es wird ein bisschen weh tun.

Ich werde dir den Mund zuhalten müssen, damit du nicht schreien tust. Hier. Trink. Er presste mir so etwas wie eine Flasche an den Mund. Nur war es viel kleiner. Es schmeckte wiederlich. Ich wollte meinen Mund wegziehen, doch Jared presste noch frester dagegen.

Nicht aufhören. warnte er mich
Caius hat etwas aus der Anderwelt geholt, dass für Menschen eigentlich giftig ist. Normalerweise wärst du schon längst tot.
Seine Stimme wurde leise.
Aber du bist ja kein richtiger Mensch. Das hier ist ein Gegengift.

Wo... wo sind wir? Was machen wir hier? Wie sind wir hierhergekommen? All diese Fragen sprudelten nur so aus mir heraus. Ich starrte ihn an und wartete auf eine Antwort. Jared lächelte erleichtert.
Du hattest zu viel getrunken. Deshalb habe ich dir vorgeschlagen, mit mir raus zu gehen, um frische Luft zu schnappen.
fing er an zu erzählen
Und dann bist du in einfach in Ohnmacht gefallen. Ich habe dich in letzter Sekunde aufgefangen und wollte dich gerade reinbringen. Aber jetzt bist du ja wieder wach. Und du scheinst... wieder normal zu sein.

Oder?

Ich nickte und fasste mir an den Kopf.

Ja. Wieso konnte ich mich nicht erinnern, was gerade mit mir passiert war? Na ja. Immerhin war Jared bei mir gewesen.
Ich habe doch versprochen, auf dich heute aufzupassen.

Na? Tut mir leid, dass ich euch störe, aber Antonio meinte, dass ihr reinkommen sollt.

Hi. Mein Name ist Katja.

Hallo. Ich bin Melissa.
Cool.

Gefällt dir die Party? Ich zuckte die Schultern.
Ich habe den Jungs geholfen, alles vorzubereiten.

Ach, echt? Ist euch echt gut gelungen.

Danke. Sie haben mich extra aus dem Schloss geholt. Ihre Augen wurden groß. Sie biss die Lippen zusammen. Es war, als hätte sie gerade zu viel gesagt.
Schloss?
fragte ich. Wo war denn hier in der Nähe ein

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