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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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scherzhaft die Augen.
Und ich sehe natürlich so lecker aus, dass die mich am liebsten verspeisen wollen.

Ja.

Hmm. Jared schaute sich um.
Suchst du jemanden?
wollte ich wissen und schaute mich auch um.
Ich möchte dir meinen besten Freund vorstellen. Er wollte eigentlich mit seiner Freundin heute kommen und ein paar Monate hierbleiben.
meinte er.
Wohnt er hier in Walsrode?

Nein, in Rumänien. Aber er kann perfekt deutsch reden. Weil er hier aufgewachsen ist.

Hmm. Aber haben die denn keine Schule?

Die beiden sind ein Jahr älter als ich und schon mit der Schule fertig.

Achso.

Mach`s dir doch gemütlich! forderte er mich auf. Ich zog die Beine hoch.
Geht doch.
Er lächelte mich mit seinem schönsten Lächeln an. Ich lächelte ihn auch an. Fast vergaß ich zu atmen. Er war so süß! Hach...in dem Moment rief Liam von unten:
Jared, Damian und Candrea sind

da! Was waren das denn für komische Namen? Jared sprang auf.
Ich komme!
rief er, dann schaute er mich an
Sie sind da. Willst du mitkommen?
Ich stand auch auf.
Okey.

Hey, alter. Wie geht`s, man? Der Junge zuckte die Schultern
Jetzt wieder gut. Wie lange haben wir uns nicht gesehen? Dreihu-
Als sein Blick kurz zu mir glitt, hielt er inne. Dann sprach er weiter.
Drei Jahre?
Jareds Blick glitt auch kurz zu mir. Hatte Damian eben dreihundert Jahre sagen wollen? Ach was. Das ging doch gar nicht. Da bemerkte ich, dass Beverley und ich uns auch seit drei Jahren nicht mehr gesehen hatten. Man, hatte Jared Glück.
Joa. Kommt hin.
meinte Jared und schaute auf so eine Art und Weise zu dem Mädchen, die mich rasend eifersüchtig machte.
Hi, Candrea!
Als er sie fest an sich drückte, platzte ich fast.
Na, Jared?

Oh. Wer ist denn das?

Ach ja. Das ist Katja.

Sie ist vor einem Monat von München hierher gezogen. Und Katja, das sind Damian - Er zeigte auf den Jungen
- und seine Freundin Candrea.

Hallo, Katja. Sie nahm einfach meine Hand und schüttelte sie.
Freut mich, dich kennenzulernen.
Ich lächelte sie an.
Ja. Ich freue mich auch.
Mir entging nicht der Blick, mit dem Damian mich anschaute. Seine hellbauen Augen waren ein wenig zusammengekniffen. Es sah aus, als ob er etwas planen würde.
Okey. Wollen wir

hoch? fragte Jared.
Klar.

Hier. Fang, Katja! Ich fing sie und lächelte zufrieden. Im Fangen war ich normalerweise nicht besonders gut. Wenn ich die Flasche fallen gelassen hätte, wäre das ganz schön peinlich gewesen.
So. Jetzt machen wir alle mal einen Kreis.
rief er. Wir setzten uns alle in einem Kreis auf den Boden. Liam tat eine ein - Meter - lange, fette Flasche auf den Boden. Manche kicherten darüber.
Wir spielen jetzt Flaschendrehen. Alles ist erlaubt. Wer einmal dran war, muss danach immer einen Schluck von seiner Flasche trinken. Okey? Also. Wer will anfangen?
Caius meldete sich und nahm die Flasche.
Also. Auf wen die Flasche zeigt, der muss... Liam drei Ohrfeigen geben!
Einige lachten. Ich auch.
Hey!
rief der. Aber Caius grinste nur.
Du hast gesagt, alles ist erlaubt.
Dann drehte er. Und... sie blieb bei Lucia stehen.
Oh nein.
murmelte er, während sie auf ihn zukrabbelte und ihm die erste Ohrfeige verpasste. Liam zuckte kurz zusammen.
Au!

Tja.
Lucia musste grinsen. Die beiden anderen Ohrpfeigen machte sie ganz schnell. Dann krabbelte sie zurück zu ihrem Platz und nahm einen Schluck von ihrer Flasche. Liam rieb sich danach die Wange und als er drehte, meinte er:
Auf wen die Flasche zeigt, der... muss Melissa umarmen.

Ach, komm schon.

Du brauchst nicht immer so schüchtern zu

sein.
Okey.

Also. Auf wen die Flasche zeigt, der muss...

hmmm... Ihr Blick glitt durch die Runde und blieb dann bei mir hängen.
Der muss Katja küssen. Auf den Mund. Fünf Sekunden lang.
Meine Augen weiteten sich.
Was? So lange?

Und? Wie war`s? fragte Candrea. Ich stellte mich dumm.
Was?

Na, der Kuss mit Jared, du Dummerchen.

meinte Lucia. Die drei hatten alle zwar schon eine ganze Flasche ausgetrunken, sahen aber kein bisschen besoffen aus und benahmen sich auch nicht so. Ich hielt meine Flasche, von der ich bisher nur einen Schluck getrunken hatte, immer noch in der Hand. Ehrlich gesagt, hatte ich Angst zu trinken. Wer weiß, was ich dann machen würde. Im Fernsehen und so wurden Besoffene immer so... gehirnlos und aggressiv dargestellt. Aber... würde ich denn auch so sein?

Ähm... das war... nett. antwortete ich bloß. Was ging die das überhaupt an? Sie sahen mich immer noch erwartungsvoll an.
Und... toll.

Was? Nur toll?
Lucia zog die Augenbrauen hoch.
Ich bin mir

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