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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Eltern?

Ach, auch gut. Die sind gerade bei der Arbeit. Wenn ich ihnen von dem Anruf mit dir erzähle, ey... man! Ich will dich so gerne sehen!

Und ich dich erst! Aber wie denn? Wir wohnen so weit weg voneinander. Jetzt musste ich auch weinen. Langsam flossen mir die Tränen an den Wangen hinunter.
Leider. Weißt du was? Ich habe immer noch den Freundschaftsring, den wir uns vor vier Jahren haben machen lassen. Und

du?
Ich habe meinen auch noch.

Wir hatten damals voll Ärger deswegen bekommen, ey.

Ja, war voll krass gewesen. Hm. Plötzlich schnappte sie nach Luft.
Katja!

Was ist?
Ich weiß, wie wir uns wiedersehen könnten!
Ich legte auch die andere Hand an den Hörer.
Wie?

In den Weihnachtsferien fahre ich nicht weg. Wie wäre es, wenn ich zu dir kommen würde, für zwei ganze Wochen?
Mein Herz fing an noch schneller zu schlagen.
Ja. Das wäre geil! Aber erst müssten unsere Eltern miteinander reden.

Kein Problem. meinte sie
Gib mir einfach eure Nummer.
Ich tat es. Dann redeten wir noch ein bisschen weiter. Ich erzählte ihr auch von Derek, Lucia, Anita und den Moonlight - Brüdern.
Sind die fünf süß?
Ich kannte Beverley immer noch so gut, dass ich schon vorher gewusst hatte, dass sie das fragen würde.
Und wie!
meinte ich
Aber Antonio ist schon an Lucia vergeben. Und Loui ist, glaube ich, in Anita verschossen. Und ich bin in... Jared verknallt. Er ist der Jüngste von den Brüdern.

Cool. Ist er auch in dich?

Weiß nicht. Ich denke mal ja. Aber wenn ich er wäre, könnte ich mich noch gar nicht verlieben. Der letzte Satz war nur gemurmelt.
Wieso?
fragte Beverley verwirrt.
Na ja, seine Eltern sind erst vor zwei Monaten gestorben.

Aber Jared und seine Brüder tun so, als ob das schon Jahre her ist.
Hm. Merkwürdig.

Na ja.

Ähm... ich muss auflegen, Beva. Meine Mutter ruft mich.
Okey. Meine Eltern werden dann mal zurückrufen und wegen den Weihnachtsferien fragen. Bis dann. Ich werde dich auch mal wieder anrufen.

Gut. Tschüss.
Ich legte zuerst auf. Oh mein Gott!! Ich habe gerade tatsächlich mit meiner Beverley gesprochen! Ein komisches Gefühl überkam meinen Körper, während ich in die Küche ging. Ich war einfach zu erleichtert und zu glücklich.
Und?

Ich kann es echt nicht glauben.

Ach ja. Mama, sag mal, fahren wir in den Weihnachtsferien weg?
Nein, wieso?

Na ja... Beva hat gefragt, ob sie dann vielleicht zu mir kommen könnte?

Schon? Ich meine...
Bitte.
flehte ich sie an.
Also... ich muss erst mit deinem Vater reden.
Ich verzog das Gesicht ein wenig.
Gut. Danke!
Ich umarmte sie und strahlte. Noch nie in meinem Leben war ich so glücklich gewesen. Dann bereiteten wir den Tisch vor.
Mit wem hast du gerade telefoniert?
wollte mein Vater beim Essen wissen.
Mit Beverley.
Meine Stimme war immer noch aufgeregt.
Mama hat ihre Adresse und ihre Telefonnummer gefunden! Geil, nicht?

Oh! Das ist ja toll.

Ähm, David?
Ja?

Also... Beverley hat unsere Tochter gefragt, ob sie in den Weihnachtsferien vielleicht zu uns kommen könnte. Mein Vater überlegte kurz. Hmmm... na ja, wenn Katja dann öfter mal lachen würde... warum

nicht?

Oh, danke, papa!

Schon gut, süße.
Sagt mal, wo ist Phillip?
fragte meine Mutter nach einigen Minuten.
Der ist zu einem Freund gegangen.

Achso.

Den Rest des Tages verbrachte ich mit Hausaufgaben. Ich machte sie nämlich nie am Freitag, sondern immer am Sonntag. Am Abend duschte ich noch und legte mich dann schlafen.

Am nächsten Morgen wollte ich Lucia abholen und ihr von meinem Gespräch mit Beverley erzählen, aber keiner machte die Tür auf. Und es war kein Geräusch von drinnen zu hören? War sie schon losgegangen? Aber dann könnten doch ihre Eltern die Tür aufmachen. Es sei denn, sie sind waren bei der Arbeit. Hm. Also musste ich alleine zur Schule gehen. Doch auch da war sie nirgendswo. Die Moonlight - Brüder konnte ich auch nicht finden. Nur Anita war da. Ihre Augen waren dunkellila. Fast rot. Das sah ziemlich unheimlich aus. Wechselten ihre Augen etwa auch immer wieder die Farbe. Hatte Lucia die auch? War das ansteckend?

Hi, Anita. Hast du Lucia und so heute schon gesehen?
Nö. Ich habe auch schon überall nach ihnen gesucht.
Sie zuckte die Schultern.
Oh.

Hm.

Okey. Bis dann.

Guten Morgen. sagte er dann und holte seine Sachen heraus.
Guten Morgen, Herr Steem!

grau - blonde Haare, war normalgroß und ungefähr fünfzig Jahre alt. Abgesehen von den meisten anderen Fächern machte sein Unterricht besonders Spaß. Außerdem grinste er die ganze Zeit, egal, was

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