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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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Zentimeter langen Zauberstab aus ihrer Handtasche und hielt ihn an die Seite meines Kopfes. Ich bekam Angst. Was hatte sie vor?
Schließ die Augen und stell dir vor, wie du morgen Abend aussehen möchtest.
Ich war gerade dabei, als ich plötzlich ein anderes Bild vor Augen bekam. Ich sah mich in einem hellroten, glitzernden, langen Kleid, das ohne Träger war. Außerdem hatte ich eine silberne Krone auf dem Kopf. Boah! Meine Frisur sah aus, als wäre ich eine Königin. Viele Gäste waren um mich herum und starrten mich an. Jared kam auf mich zu. Seine Augen leuchteten und er lächelte mich an... plötzlich rüttelte mich jemand und ich riss erschrocken die Augen auf.
Hm? Was ist los?
Lucia legte die Hände auf die Hüften.
Wo warst du denn mit deinen Gedanken? Schau mal an dir herunter. Du siehst unglaublich aus! Als ich es tat, blieb mir einen Moment die Luft weg. Ich war genauso gekleidet, wie in dieser... Vision von mir eben gerade.

Boah!
Das sieht wunderschön aus,

Katja! sagte Anita erstaunt.
Wunderschön ist untertrieben, Anita!

Danke.

Wetten, Jared wird morgen nicht aufhören können, dich anzuschauen? Lucia grinste mich an. Man, wieso tat sie das immer?
Stimmt! Jared ist total in dich verschossen!
rief Lisa
Er redet ständig von dir! Deswegen kommt es mir ja auch so vor, als ob ich dich schon eine Ewigkeit kennen würde.
Oh. Das war echt süß von ihm. Aber auch irgendwie peinlich.
Na dann. Was zieht ihr eigentlich morgen an?
fragte ich, um vom Thema abzulenken.
Das wirst du morgen schon sehen.
behauptete Anita.
Okey.
Ich ging in eine der sechs Umkleidekabinen und zog das Kleid aus. Zu meiner Überraschung war es gar nicht so eng gewesen, wie das, dass ich gerade wieder anzog. So war es gut.
Ich mag meinen Traum.
seufzte ich. Die Gespräche der Anderen stellten sich ein.
Was? Du denkst, dass alles ist bloß ein Traum ist?
Es war Beverley, die fragte.
Natürlich. In Wirklichket kennst du Lucia und Anita und so doch gar nicht. Und außerdem gibt es keine Anderwelt. Es muss also ein Traum sein.

Ist alles okey? Sie blinzelten alle ein paar mal.
Äh, ja.
In dem Moment klopfte es.
Wer ist da?

Entschuldigung. Aber Ihr werdet zum Essen gerufen, Prinzessin Katja. Mein Blick wurde überrascht. Sie hatte Prinzessin zu mir gesagt! Wow.
Ähm... okey.
Erst da merkte ich, was für einen Hunger ich hatte. Also ging ich Melissa hinterher.
He. Wir haben uns lange nicht gesehen. Wie geht es dir?
Sie zog die Augenbrauen hoch.
Gut, Hoheit.
Was hatte sie denn?
Wieso schaust du mich so komisch an? Ich bin es doch bloß. Katja. Kennst du mich nicht mehr?

Schon, aber hier im Schloss bin ich Euer Dienstmädchen. Also solltet Ihr ein bisschen anders mit mir reden. Was werden sonst die Wachen und so denken? Ihre Stimme war bloß ein Flüstern, was mich noch mehr verwirrte.
Okey.

Wir traten ein in einen großen Speisesaal. Mir fielen fast die Augen raus, als ich sah, wie viel Essen auf dem Tisch lag. Wo waren eigentlich die Anderen?

Setzt Euch doch bitte.

Okey. Ist es schlimm, wenn ich nicht alles

schaffe?
Nein. Natürlich nicht. Sagt mir Bescheid, wenn Ihr fertig seit.
Und dann ging sie nach draußen. Man, das würde alles für zwanzig Männer reichen. Da bekam ich eine Idee.
He, ihr.
sagte ich zu zwei Wachen, die an der Wand standen.
Ja, Hoheit?

Könntet ihr mir vielleicht beim Essen helfen? Das ist einfach zu viel für mich.

Ähm, wir glauben nicht, dass wir das dürfen. Flehend schaute ich die Beiden an und setzte meine Augen ein.
Och, kommt schon. Bitte. Ich bestehe darauf.
Sie schauten sich kurz um und setzten sich danach zu mir.
Na dann. Es ist uns eine große Ehre, mit Euch bei Tisch sein zu dürfen.

Ach, lasst doch die Höflichkeiten. Seit einfach ihr selbst. So können wir uns auch ein bisschen besser kennenlernen. Sie wurden noch erstaunter, aber wenigstens waren sie nun nicht mehr so angespannt, sondern ein bisschen lockerer.
Danke. Ähm, wie viel dürfen wir denn essen?

Na, so viel ihr wollt!
Ehe ich mich versah, griffen sie nach den Hähnchen und dem Reis. Ich nahm mir bloß eine Schüssel Salat ohne Tomaten.
Also. Wo kommt ihr her? Habt ihr eine Familie?
Der Linke fing an, als Erster zu erzählen.
Mein Name ist Friedrich. Ich bin eigentlich aus der normalen Welt.

Echt? Ich auch! rief ich lächelnd
Woher kommen Sie?

Eigentlich aus Wien. Dort ging es uns aber sehr schlecht. Wir hatten nicht einmal ein Dach über dem Kopf.

Das tut mir leid.
Aber dann brachte man meine Familie und mich aus irgendeinem Grund

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