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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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mit ein bisschen Übung wahrscheinlich sogar ein kleines Kind tanzen können. Weil es hier drin so warm war, bekam ich keine Gänsehaut. Er war schließlich eiskalt! Unsere Körper kamen sich bei jedem neuen Lied näher und mein Herz klopfte so laut, dass selbst ich es hören konnte. Fast alle schauten uns zu und einige hörte ich zu meiner Übrraschung sogar flüstern.
Der Prinz und die Erlöserin passen verdammt gut zusammen, oder?
Meinten die mit Erlöserin etwa mich? Aber was sollte das heißen? Mein Blick wurde etwas verwirrt.
Ja, sie wären so ein schönes Paar.

Vielleicht sind sie ja schon zusammen.

Ach was.

Wow.
Der ist extra für Euch, Hoheit.

He! Was geht ab?

Ich bin Euer Diener. Wie? Er auch? Okey. Damit hätte ich jetzt überhaupt nicht gerechnet.
Was? Im Ernst?

Ja. Möchten Sie etwas trinken?
Nein, danke.

Okey.

Man! Hoffentlich wache ich nie wieder auf. Jared schaute mich einen Moment verdattert an.
Wie? Du denkst, das alles ist bloß ein Traum?

Es muss ein Traum sein. In Wirklich gibt es keine Anderwelt. Und auch keine Hexen und so weiter. Unmöglich.

Na, das kann ja noch heiter werden. Was hatte er gerade gesagt?
Hm?

Ach, nichts.
Um fast drei Uhr morgens waren die letzten Gäste gegangen. Lucia und Anita halfen mit, alles aufzuräumen. Da ich meine Beine nicht mehr spüren konnte, ging ich nach oben und suchte das Wohnzimmer. Doch Jared folgte mir.
Katja, du hast doch nicht wirklich vor, dort zu schlafen.

Entschuldigung. Ich wollte dich nicht erschrecken. Er tat es aber immer wieder.
Ähm... schon gut. Ich... ich habe nichts dagegen, auf der Couch zu schlafen. Wirklich. Es ist gemütlich hier. Du brauchst wegen mir keine Umstände zu machen.

Ach was. Du bist der Gast. Komm bitte mit.

Gute Nacht. Schlaf schön.

Warte.

Er drehte sich um. Seine Schönheit verschlug mir mal wieder den Atem. Was ist?

Das... das hier ist doch dein Zimmer.

Und?
Wenn ich hier schlafen soll, wo wirst du dann-

Das Wohnzimmer ist sicher gemütlich. Hast du ja selbst gesagt.
Er würde wegen mir im Wohnzimmer schlafen? Das konnte ich auf keinen Fall zulassen!
Ähm, das... das brauchst du nicht.
Sollte ich es tun? Ja.
Du kannst doch auf der anderen Seite Bettes schlafen. Es ist doch... groß genug, oder nicht?

Wäre das denn okey für dich? Klar! Was für eine Frage! Ich presste kurz die Lippen zusammen.
Sonst hätte ich es nicht vorgeschlagen.

Gut. Ich hole nur noch schnell eine Decke für mich. War er wirklich einverstanden? Ich konnte es gar nicht fassen. Mein Herz machte fast Luftsprünge. Nach ungefähr zwei Minuten war er wieder da und legte sich neben mich. Die Decke blieb einfach nur neben ihm. Okey, es war ja auch ziemlich warm hier im Zimmer. Ich konnte sogar seinen Geruch schmecken. Schon wieder flammte in mir wieder dieses Verlangen auf. Jared verschränkte lächelnd die Arme hinter seinem Kopf. Er fühlte sich wohl besonders gut. Erst da wurde mir wirklich klar, dass er tatsächlich neben mir im Bett lag. Unauffällig presste die Oberschenkel ein wenig zusammen. Verdammt, es war kaum auszuhalten! Eines war klar: Heute Nacht würde ES geschehen. Doch wer von uns sollte den ersten Schritt machen? Und wie? Ich hatte mir gerade extra einen hübschen, bequemen Rock und eine nette Bluse darüber angezogen. Auf keinen Fall würde ich aber in diesen Klamotten schlafen.
Was wolltest du schon immer mal machen?
Wenn du wüsstest...
Ähm... na ja, also... eigentlich wollte ich schon immer mal auf einem hohen Berg aus Gras liegen und mir bei einem wunderschönen Picknick den Sonnenuntergang anschauen.

Wow. Das klingt sehr verlockend.

Ja. Und was wolltest du schon immer mal machen? Er drehte den Kopf so, dass wir uns direkt anschauten. Man, er war so schön! Hatte ich ihn überhaupt verdient?
Willst du das wirklich

wissen? Seine Stimme war plötzlich so weich, wie ich sie noch nie gehört hatte. Mein Herz setzte aus.
Ja.

Entschuldigung. Es tut mir leid.

Was hast du? fragte ich besorgt und wollte ihm ins Gesicht schauen, aber er drehte den Kopf sofort wieder weg.
Jared. Schau mich bitte an.

Bitte.

Er verkrampfte sich kurz und sein Atem wurde schneller. Dann drehte er langsam den Kopf zu mir und sah mich gepuält an. Wir schauten uns bloß tief in die Augen. Jared hatte jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder er würde mich wieder küssen und weiter ausziehen... oder er würde seine Hand wegziehen und die Nacht wäre verloren. Zu meiner großen Enttäuschung zog er sie tatsächlich, aber ganz sanft, weg. Ich

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