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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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hierher. Seitdem bin ich stolzer Ritter der Königsfamile. Meine Frau wurde auf ihren eigenen Wunsch in eine Fee verwandelt.

Wow. Haben Sie Kinder?

Ja. Meine beiden Töchter sind Hexen geworden. Aber gute Hexen. Sie sind gerade unterwegs, um die Welt zu erkunden.
Das ist schön. Ich freue mich wirklich für Sie.
Dann schaute ich zu dem anderen Ritter. Und was ist mit Ihnen?
Also. Mein Großvater wurde vor vielen Jahren hierhergebracht. Ich habe keine Ahnung, wieso. Jedenfalls bin ich hier schon geboren und aufgewachsen. Geheiratet habe ich mit einer Hexe. Sie stellt ständig neue Medikamente her. Mein Sohn ist ein Dämon.
Meine Augen wurden groß.
Was? Ist er böse?

Eigentlich nicht. Aber die Dämonen führen bereits seit über einem Jarhundert einen Krieg mit...

Ist ja auch egal. Jedenfalls geht es mir im Schloss einfach super. Ich bin stolz, hier arbeiten zu dürfen.
Wie schön.

Ich wurde sofort wach, als die Sonne aufging und streckte mich erst mal. Doch ich wollte nicht die Augen öffnen. Was, wenn ich immer noch träumte? Aber... so lange? Da konnte doch etwas nicht stimmen. Ganz langsam öffnete ich blinzelnd die Augen und fiel dann erschrocken von der Couch. Das Sonnenlicht war mir gerade wie Feuer vorgekommen. Meine Haut tat einen Moment höllisch weh. Was war mit mir los?

Au...

Moonlight-Brüder am Tisch sitzen und ging zu ihnen. Guten Morgen, Leute.

Was ist? Jared räusperte sich kurz und stand auf.
Komm bitte mit.
Verwirrt folgte ich ihm in sein Zimmer.
Was wollen wir hier? Ich habe Hunger.

Such dir eins aus und zieh es an. Schon wieder?
Wieso denn das?

Weil es hier verboten ist, dass Mädchen und Frauen Hosen tragen. Das allerdings ließ mich sehr überraschen? Mein Mund klappte auf.
Willst du mich verarschen?
Er blieb Ernst.
Nein.
Ich stöhnte genervt, ging in den Kleiderschrank und nahm mir ein Kleid. Jared machte die Tür zu und ich zog mich an. Dabei schimpfte ich laut.
Bin ich etwa im Mittelalter gelandet, oder was? Das ist ja wohl nicht zu fassen! Verdammt!
Als ich fertig war, ging ich einfach an ihm vorbei in den Flur. Aber er folgte mir natürlich.
He, was hast du denn?

Ich bin sauer!
Es fühlte sich komisch an, ihn fast anzuschreien.
Ach, komm schon. Seid wann hast du etwas gegen Kleider?
Seit ich gerade erfahren habe, dass ich nie wieder Hosen tragen darf!
Aber da kann ich doch nichts für. Sei lieber auf meinen... ältesten Vorfahren sauer.

Stimmt. Aber ihr hättet es doch ändern können. Schließlich seit ihr... Prinzen.

Nein, nur mein Vater kann das. Aber der ist... ach, das wirst du morgen schon erfahren. Er machte mich immer neugieriger.
Na dann. Ich wüsste aber nicht, was mich jetzt noch aufheitern könnte.
Verärgert drehte ich mich um. Plötzlich hielt Jared mir eine Kette vor das Gesicht. Meine Augen wurden groß.
Darf ich?

Äh, okey.
Mit einem Mal war meine ganze Wut verraucht und ich bekam weiche Kniee. Er band mir eine wirklich sehr hübsche Kette um den Hals. In der Mitte hing ein silberner Edelstein, der im Sonnenlicht, das durch die riesigen Glasscheiben eindrang, leuchtete.
Wow. Danke.

Bitteschön.

Ähm, es wäre ganz gut, wenn du sie nur abends vor dem Schlafengehen oder so abmachen würdest. Wieso, fragte ich nicht.
Gut.

Bist du jetzt immer noch sauer?
Ich schüttelte den Kopf und schaute in sein wunderschönes Gesicht.
Nein. Ähm... kann ich jetzt etwas essen? Ich sterbe gleich vor Hunger.
Er lächelte.
Klar. Komm.

Hallo, Katja!
Hi, Candrea.
grüßte ich zurück und setzte mich an den Tisch. Plötzlich fiel mir auf, dass alle bloß eine Flasche vor sich hatten, in der man nicht sehen konnte, was darin war. Melissa brachte mir zwei Toasts mit Nutella drauf und eine Tasse warmen Kakao. Mmmmh... lecker! Woher wusste sie, dass das mein Lieblingsessen war? Sofort machte ich mich ans Essen. Doch als ich den Becher berührte, bekam ich kurz ein Bild vor Augen, dass meine Augen groß werden ließ. Jared und ich küssten uns wild und gingen auf sein Bett zu. Wow! Mein Blick glitt zu ihm. Er schaute mich etwas verwirrt an. Hoffentlich wurde ich nicht rot. Irgendetwas sagte mir nämlich, er hatte dieses Bild in meinen... Gedanken auch gesehen. Aber was hatte das nur zu bedeuten? Wieso bekam ich in letzter Zeit ständig Visionen? Hm. Nachdem ich fertig war, gingen wir Mädchen wieder in dieses knallpinke Zimmer und machten uns für den Tanzball fertig. Lucia zog ein dunkelblaues, glitzerdes Kleid an, Lisa ein Dunkelgrünes, Anita ein Lilanes, Beverley ein Hellgrünes,

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