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Moonlight - Die Prophezeiung

Moonlight - Die Prophezeiung

Titel: Moonlight - Die Prophezeiung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Neslihan Dadas
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immer so echt anfühlt. Sie musste seufzen.
Du hast es gut. He, sag mal, sind seine Brüder noch zu haben?
Ich wusste sofort, was sie vorhatte.
Ich denke mal, ja. Aber nur Liam.

Sieht er gut aus?
Tausendmal besser als gut.
Wie schon gesagt, sie sehen alle unglaublich aus. Wie Engel. Nein, wie Götter!
Ihr Blick wurde nachdenklich.
Hmmm... diesen Liam würde ich gerne mal kennenlernen. Kannst du ihn mir in den nächsten Tagen vorstellen?
Beverleys wunderschöne Augen fingen an zu glühen, sodass ich nicht Nein sagen konnte.
Klar. Aber erst nach Weihnachten.

Oh, danke!
Sie warf sich auf mich, sodass wir gemeinsam nach hinten fielen.
Ähm, keine Ursache.

Katja, mach den Fernseher wieder an!

Nein, du musst jetzt schlafen. Komm.

Menno. Wider Willen kam er mit mir in sein Zimmer, wo ich ihm seinen Schlafanzug anzog und ihn ins Bett bringen konnte.
So. Schlaf schön. Ich liebe dich, Stephan.
Und wie!
Katja?

Was ist denn?
Ich will dich nicht verlieren.
Wieso klang er denn so traurig? Mein Gesichtsausdruck wurde verwirrt. Ich ging wieder zu ihm.
Was meinst du?

Ich habe dich auch lieb, meine liebe Schwester.

Wieso haben deine Eltern Stephan nicht

mitgenommen?
Weil sie dachten, ich würde den ganzen Tag lang nur Party machen.

Wieso? Vertrauen sie dir nicht? Warum war ihre Stimme jetzt so komisch? Ich verdrehte lächelnd die Augen.
Doch,klar. Aber du weißt doch. Typisch Erwachsene.

Katja? Verdammt noch mal, wieso klangen auf einmal alle so traurig? Was war los? Erst Stephan und jetzt auch noch Beverley.
Ja?

Werde ich immer deine allerbeste Freundin sein?

Natürlich.
Selbst wenn ich ein Monster

wäre? Jetzt war ich noch verwirrter. Monster? Was? Sie sollte einfach sagen, was sie auf dem Herzen hatte.
Könntest du dich genauer ausdrücken?
Plötzlich stiegen ihr Tränen in die Augen. Hatte ich sie irgendwie verletzt? War es meine Schuld?
He, es tut mir leid. Ich-

Beantworte meine Frage.

Ähm... klar. Du wärst auch meine allerbeste Freundin, wenn du der Teufel höchstpersönlich wärst. Ich werde immer zu dir halten.
Danke.
Sie umarmte mich und ich zuckte wegen der Kälte ihrer schneeweißen Haut zusammen. Konnte sie mir jetzt erklären, was das alles sollte?
Okey. Hast du irgendetwas auf dem Herzen oder so? Du benimmst dich nämlich ziemlich komisch.
Sie schluckte.
Ach, morgen wird bloß ein sehr wichtiger Tag. Ich bin eben aufgeregt. Aber ich habe auch Angst.

Wovor denn?
Das wirst du schon sehen.

Boah! Danke, Katja! Überglücklich umarmte er mich und öffnete dann Beverleys Geschenk. Sie hatte ihm eine blaue, sehr teure Kinderspielzeugkammera gekauft.
Geil! Danke!

Gut. Und jetzt macht Katja mein Geschenk auf. Beverley überreichte mir ihrs und ich öffnete es. Es war ein ganzer Schminkkoffer! War sie verrückt, so viel Geld für mich auszugeben? Na ja, ich hatte dreiundsechzig Euro für sie ausgegeben.
Oh mein Gott. Danke!

Warte. Mal sehen, ob mir dein Geschenk auch so sehr gefällt. Nachdem sie es geöffnet hatte, schrie sie kurz vor Freude auf.
Man, Katja! Dieses Parfüm habe ich mir schon so lange gewünscht! Danke! Du bist die beste Freundin auf der ganzen Welt!
Jetzt umarmten wir uns. Ich fühlte mich so geborgen und sicher in ihren Armen. Genau wie früher.
Sag mal, ist dir kalt?

Nein, warum?
Ähm... ach, nur so. He, was wollen wir essen?

Reis!

Okey...
Du wolltest mit mir reden?

Ja... ich weiß aber nicht, wie du reagieren wirst...

Worauf? Sag es doch einfach.

Gut. Ich fang dann mal an. Kann es... vielleicht sein, dass du dich in gewisser Weise zu mir hingezogen fühlst? Meine Augen weiteten sich. Fragte er mich tatsächlich gerade, ob ich etwas für ihn empfand? Das konnte doch nicht sein Ernst sein!
Ähm... na ja... ich habe dich gern. Du gehörst zu meinen besten Freunden.
Ich zuckte die Schultern.
Nur?
In seinem Blick lag plötzlich Trauer. Oh man! Das wollte ich nicht.
Derek, ich...
Ich legte ihm meine linke Hand an die Wange. Es fühlte sich so vertraut an.
Es tut mir leid. Wirklich. Aber ich... ich liebe dich nicht.
Verdammt, wieso tat es so weh, dass zu sagen? Mit einem Mal hielt er inne.
Ich dich ja auch nicht. Ähm, ich meine, doch.
Ich riss die Augen auf. Hatte ich mich eben verhört? Derek liebte mich? Oh Gott!
Was?

Ja. Aber nicht so, wie du gerade denkst, Katja.
Wie dann?

Ich liebe dich eher... wie eine Schwester.
Mein Mund klappte auf. Wie eine Schwester? Irgendetwas war komisch. Wieso sagte er mir das? War da noch mehr?
Ach ja?
Wenn ich ehrlich war, dann musste ich zugeben, dass

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