Mr. Sex

später.“
    Ich zwinkerte ihm zu.
    Er hielt den Daumen nach oben und zwinkerte.
    Hand in Hand öffneten wir Wigalds Wohnungstür und fingen schon beim Eintreten an, uns leidenschaftlich zu küssen. Ich knöpfte sein Hemd auf und er streifte mir mein T-Shirt über den Kopf. Da stand er vor mir, der Mann meiner Träume, mein Mr. Sex, und ich spürte sein Verlangen.
„Ich hab mich so blöd verhalten, Chris. Du hast es ja nur gut gemeint mit meinem Vater“, er streifte meinem Rock nach unten. „Ich hab dich so vermisst. Ich habe die ganzen Tage in euren Garten geschaut und auf die Straße und habe gehofft, dich zu sehen.“
    Auch seine Hose fiel zu Boden. Er stolperte, als er versuch te,
mitsamt seinen Schuhen aus dem Hosenbein zu schlüpfen. Ich stützte ihn.
    „ Ich hab mich auch so blöd verhalten. Einfach so, über deinen Kopf hinweg zu entscheiden, dass es gut für dich wäre, deinen Vater wieder zu sehen, ohne die genaue Geschichte zu kennen“, entschuldigte ich mich, während wir Richtung Schlafzimmer taumelten.
    Meine Schuhe hatte ich unterwegs abgestreift und Wigald war gerade dabei, meinen BH zu öffnen, als wir auf sein Bett plumpsten.
    Vorsichtig legte er sich auf mich und küsste mich zärtlich, sinnlich, leidenschaftlich, immer wilder, bis ich das Gefühl hatte, zu explodieren. Seine Küsse bedeckten meinen ganzen Körper, in meinem Kopf drehte sich alles. Es war so wundervoll und sollte niemals enden.
     
    Als wir später, ich hatte mich in seine starken Arme gekuschelt, neben einander lagen, unser Herzschlag sich beruhigt hatte, gestand ich ihm den Namen, den ich ihm heimlich gegeben hatte: Mr. Sex!
    Wigald lachte laut.
    „Und“, fragte er schelmisch, „konnte ich dem Namen Ehre machen?“
    „Ich weiß nicht. Lass mich mal überlegen. Hm m… Ich glaube, du musst deine Fähigkeiten noch einmal unter Beweis stellen, damit ich mir ein abschließendes Urteil bilden kann.“
    Er lachte wieder und küsste mich.