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Mutter der Monster

Mutter der Monster

Titel: Mutter der Monster Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cameron Dokey
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glotzen?«, schnarrte Suz.
    Der Junge, der aus der Toilette gekommen war, sah wie das weiße Kaninchen aus Alice im Wunderland aus. Sein Adamsapfel tanzte auf und ab, als er schluckte. Und der Anblick von Suz Tompkins ließ ihn mehr als nur einmal schlucken.
    »N-nichts«, stotterte er, als er sich an ihr und Buffy vorbeidrängte. Er huschte zum Ende des Korridors und verschwand um die Ecke. Buffy konnte förmlich sehen, wie sein kleiner weißer Schwanz in dem Kaninchenloch verschwand.
    »Du kannst wirklich toll mit Menschen umgehen«, bemerkte sie.
    »Eine Gabe«, sagte Suz Tompkins knapp. »Hör zu, Buffy, ich... es tut mir Leid, dass ich dir hinterhergeschlichen bin, aber ich muss dringend mit dir über etwas reden.«
    »Ich bin ganz Ohr«, versicherte Buffy.
    Aber Suz Tompkins schüttelte bereits den Kopf. »Nicht hier.
    In diesem Gedränge wird mir übel.«
    »Wo dann?«, fragte Buffy. »Und wann?«
    »Heute Abend«, antwortete Suz Tompkins. »Wir treffen uns im Bronze.«

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    »Kannst du mir verraten, warum wir eigentlich hier sind?«, schrie Willow.
    Es war Samstagabend kurz vor neun Uhr, und im Bronze wurde es langsam voll.
    Auf der Tanzfläche drehten sich die Körper wild zur Musik von den Dingoes Ate My Baby. Da der Lärmpegel hoch genug war, um jede Unterhaltung zu einem aussichtslosen Unterfangen zu verurteilen, hatte Willow den Großteil des Abends damit verbracht, Oz anzuhimmeln. Und Xander ließ die Tür keinen Moment aus den Augen. Er wartete auf Cordelia, und das trotz des Umstands, dass ihre Ankunft ihn wahrscheinlich nur unglücklich machen würde.
    Es war eine ganz normale Samstagnacht in Sunnydale.
    Buffy hatte sich die Zeit damit vertrieben, sich nach besten Kräften einzureden, dass sie ihren Platz an einem der Tische mit den hohen Hockern nur deshalb gewählt hatte, weil Suz Tompkins sie so leichter entdecken konnte – es hatte nichts damit zu tun, dass sie hoffte, Angel zu entdecken. Und im Übrigen versuchte sie, nicht näher darüber nachzudenken, was zwischen ihr und ihrer Mutter ablief.
    Joyce hatte Buffys Erklärung, dass das Mädchen in dem schwarzen Leder eine Mitschülerin war, die in Schwierigkeiten steckte, ohne Kommentar akzeptiert. Es war fast so, als hätte sie sich beim Einkaufen in diesem Kartenladen geschworen, sich nicht einzumischen. Statt den Versuch zu machen, Buffy weitere Informationen zu entlocken, hatte sie auf dem Heimweg vom Einkaufszentrum begeistert über das geplante Fotoalbum gesprochen.
    Sie hatte Buffy den Rest des Tages frei gegeben und sie nicht einmal gebeten, den Tisch für das Abendbrot zu decken, das sie gemeinsam eingenommen hatten. Als Buffy das Haus verlassen 34

    hatte, um zum Bronze zu gehen, hatte sie sich einen Cary-Grant-Film im Fernsehen angeschaut und dabei glücklich Fotos von Buffy als Zehnjährige in das Album geklebt.
    Alles lief so gut, dass Buffy anfing, sich Sorgen zu machen.
    Konnte die Tatsache, dass sie und ihre Mom so gut miteinander auskamen, in Wirklichkeit darauf hindeuten, dass irgendetwas ganz und gar nicht stimmte? Schließlich war es nicht normal, dass Teenager ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern hatten, oder nicht?
    Oder war Buffy von diesem Thema etwa schon besessen?
    Oh nein. Definitiv nicht.
    »Was hast du gesagt?«, schrie sie Willow zu.
    »Ich sagte...«, begann Willow. Ein hallendes Beckenscheppern des Drummers der Dingoes Ate My Baby übertönte ihre Worte. »... kannst du mir verraten, warum wir eigentlich hier sind?«, schrie sie aus Leibeskräften.
    Alle Köpfe im Bronze drehten sich zu ihr um.
    Die Becken hatten das Ende des Dingoes-Auftritts markiert.
    Willows Gespür für das richtige Timing spottete jeder Beschreibung. Wie es von ihr nicht anders zu erwarten war.
    Niemand im Bronze hatte ihre Frage überhören können.
    Als Willow dämmerte, was passiert war, nahm ihr Gesicht eine Farbe an, die, davon war Buffy überzeugt, die Modeberaterinnen des Young Miss -Magazins als völlig unpassend abgetan hätten, da sie nicht mit der Farbe von Willows Haar harmonierte. Rotschöpfe sollten schließlich kein Rot tragen. Zum Glück für sie war Xander bereit, als ihr Ritter in schimmernder Rüstung einzugreifen.
    Er stand auf und stellte sich vor Willow, um den Blick auf sie zu versperren.
    Wer, wenn nicht Xander Harris, wusste, was es hieß, sich in aller Öffentlichkeit zu blamieren.
    »Achtet nicht auf die Frau hinter dem grünen Kordhemd.«

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    Die Leute grinsten und wandten sich dann ab. Willows

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