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Mythica 06 - Goettin des Sieges

Mythica 06 - Goettin des Sieges

Titel: Mythica 06 - Goettin des Sieges Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.C. Cast
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sie sprach, aber ihre Stimme blieb hypnotisch ruhig und sanft. »In deiner Bucht kannst du alles haben, was du dir wünschst. Also sag mir, Achilles, was wünschst du dir?«
    »Ich wünsche, dass du nie aufhörst, mich zu berühren.«

12
    Achilles’ Worte entflammten ein Feuer tief in Kats Innerem, als hätte sie gerade ein Glas zwanzig Jahre alten Single-Malt-Whiskey auf ex getrunken. Sie fühlte die feuchte Lust zwischen ihren Beinen und musste den Drang unterdrücken, ihre Schenkel zusammenzupressen, um sich Erleichterung zu verschaffen. Es würde ihr ohnehin nicht viel nützen, denn das war nicht die Art von Erleichterung, nach der sie sich sehnte. Kats Augen glitten über Achilles’ Körper zu der Beule unter der Bettdecke, die immer größer wurde. Konnte sie das tun? Konnte sie Sex mit ihm haben, ohne ihn aus seiner Trance zu wecken?
    Unmoralische Schlampe! , schrie ihr innerer Sittenprediger sie an. Zum Glück war Kat sehr gut darin, ihren inneren Sittenprediger zum Schweigen zu bringen. Außerdem war die eigentliche Frage nicht, ob sie die Trance aufrechterhalten konnte, sondern ob er ruhig genug blieb, dass der Berserker keine Chance hatte. Und sie war alles andere als sicher, dass ihr das gelingen würde, wenn sie wilde, heiße Liebe machten.
    Okay, vielleicht würden sie keine wilde, heiße Liebe machen … Es gab ja nicht nur Enthaltsamkeit auf der einen Seite und heißen Sex auf der anderen, o nein, dazwischen gab es noch eine ganze Bandbreite von lustvollen Aktivitäten – sie musste nur die richtige Balance finden.
    Erneut streckte Kat die Hand aus und ließ sie über Achilles’ Brust und seine harten Bauchmuskeln wandern. Behutsam schoben sich ihre Finger unter die Bettdecke. Noch berührte sie nicht seinen Penis, aber sie war nahe genug, dass Achilles leise stöhnte.
    »Du bist immer noch in deiner Bucht … entspannt … warm … sicher …«, murmelte sie und gab sich alle Mühe, ihre Stimme hypnotisch zu halten, was allerdings gar nicht einfach war, angesichts der Tatsache, dass ihr Atem sich merklich beschleunigt hatte. »Was siehst du dort sonst noch außer dem Meer, Korallen und Sand?«
    »Dich«, antwortete er. Seine tiefe Stimme klang zum Glück immer noch vollkommen ruhig, verträumt und unglaublich sexy.
    »Ja, ich bin dort«, sagte sie, bevor sie einen Rückzieher machen und sich wieder in eine langweilige, verantwortungsbewusste Profi-Therapeutin verwandeln konnte, die leider nicht die älteste Profession der Welt praktizierte. »Was tue ich?«
    »Du liegst neben mir«, antwortete er, und noch bevor sie ihm weitere Fragen stellen konnte, fügte er hinzu: »Du berührst mich, und du hast keine Angst.«
    »Achilles, wo du bist, gibt es keine Angst – keine Wut – keinen Schmerz.« Auf einmal musste sie fast weinen. Wie lange war ihm schon niemand mehr ohne Angst oder Wut begegnet? Einem Impuls folgend, legte sie sich neben ihn auf die Seite, so dass sie ihm zugewandt war. Ihr Kopf ruhte an seiner Schulter, ihre Hand auf seiner Brust. »Du entspannst dich noch weiter«, flüsterte sie. »Meine Berührung ist dein Anker, sie wird von deinem Verlangen geleitet. Was begehrst du, Achilles?«
    »Dich.«
    Und damit war es um sie geschehen. Dieses eine Wort war genug, um sie alle Vernunft vergessen zu lassen. »Dann sollst du mich haben«, raunte sie, und ihre Hand glitt langsam tiefer … tiefer, bis sie seinen harten Schaft umfasste. Achilles stöhnte, als sie seine pulsierende Erektion streichelte. »Denk daran, das hier ist ein Traum … nur ein Traum …«
    Er stöhnte erneut, und sein Becken hob sich ihrer Hand entgegen. Kat schlüpfte unter die Decke und rutschte näher an ihn heran, wobei sie mit heißer Freude zur Kenntnis nahm, dass er völlig nackt war. Das Leinentuch hatte sich gelöst, nur ihr seidenes Unterkleid trennte sie noch voneinander.
    Zur Hölle mit der Vernunft , dachte Kat, schob ihr Unterkleid hoch, so dass sie von der Hüfte abwärts nackt war, und presste sich an seinen harten Oberschenkel. »Ah, bei den Göttern!«, rief Achilles aus, als sie ihre feuchte Hitze im Rhythmus ihrer streichelnden Hand an ihm rieb.
    »Fühlt sich das gut an?«, flüsterte sie und wünschte, er würde ihre harten Brustwarzen in den Mund nehmen.
    »Ja«, stöhnte er, »mehr … gib mir mehr von dir.«
    Mit einer traumartigen Bewegung, so langsam, als würde er sich durch Wasser bewegen, wandte er sich ihr zu, seine Hände legten sich auf ihre nackten Pobacken, und sein harter Schwanz

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