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Mythica 06 - Goettin des Sieges

Mythica 06 - Goettin des Sieges

Titel: Mythica 06 - Goettin des Sieges Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: P.C. Cast
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presste sich in voller Länge an sie.
    »Ja, mehr!« Ihre Vagina war geschwollen und so feucht, dass seine steife Erektion problemlos darüberglitt. Achilles drang nicht in sie ein, und Kat flüsterte ihm weiter beruhigend ins Ohr, während sie sich an ihm rieb, immer heftiger und schneller, bis sie schließlich mit einem leisen Wimmern zum intensivsten Höhepunkt kam, den sie je erlebt hatte. »Komm mit mir, Achilles«, flüsterte sie und streichelte seinen, mit ihrer Feuchtigkeit benetzten Penis. Mit einem kehligen Aufschrei ergoss Achilles sich.
    »Prinzessin …«, seufzte er, als sie sich erschöpft gegen seine Schulter sinken ließ.
    »Du … du bist vollkommen entspannt«, keuchte sie. Kaum zu glauben, aber das ist er wirklich. Kat sah ihm ins Gesicht. Sie waren beide zum Höhepunkt gekommen, und seine Trance hatte die ganze Zeit angehalten. Heilige Scheiße, so was hab ich noch nie gemacht. Bestimmt würde sie erröten, wenn sie von dem gewaltigen Orgasmus, den sie gerade gehabt hatte, nicht sowieso schon knallrot gewesen wäre. Und was jetzt? Kat räusperte sich, vertrieb die Verführerin und beschwor die Therapeutin. »Achilles, du wirst den Rest der Nacht schlafen und bei Tagesanbruch völlig ausgeruht aufwachen.« Völlig ausgeruht und so viel mehr , fügte sie im Stillen hinzu. »Verstehst du das?«
    »Ja«, murmelte er verschlafen, und auf seinen Lippen erschien sein typisches kleines Halblächeln.
    Kat löste sich behutsam von ihm und schlüpfte aus dem Bett. Dann sah sie noch einmal auf Achilles hinab. Er war vollkommen entspannt, atmete tief und regelmäßig, sein Körper lag schlaff auf der Matratze ausgestreckt, aber irgendwie schaffte er es trotzdem, Stärke und Leidenschaft auszustrahlen. In diesem Moment erkannte sie, dass er sogar ohne seine Berserker-Rage ein großartiger Krieger und Anführer war.
    Kat biss sich auf die Lippe, während sie überlegte, was der mächtige Krieger wohl von ihrer Verführung halten würde. In seinem Hypnosezustand könnte sie ihn natürlich einfach vergessen lassen, was zwischen ihnen vorgefallen war. Kat seufzte. Nein, so hinterhältig war sie dann doch nicht. Und außerdem war ihre Vorgehensweise zwar, wie Jacky es ausdrücken würde, »viel zu frech« gewesen, aber sie hielt nichts von Selbsttäuschung und wusste, dass sie seine Erinnerung überhaupt nicht löschen wollte – er sollte wissen, dass sie sich ihrer Lust hingegeben hatten, ohne dass die Rage ihn überkommen hatte. Aber was, wenn die Erinnerung daran ihn wütend machte? Den Göttinnen zufolge hatte er jahrelang keinen Sex gehabt. Vielleicht wäre er beim »ersten Mal« lieber bei vollem Bewusstsein gewesen.
    Oh, sicher … dann hätte der Berserker von ihm Besitz ergriffen, und das wäre definitiv no bueno gewesen.
    »Ach, Mist«, sagte sie leise. Dann kam ihr plötzlich eine Idee, und sie hob die Stimme wieder an. »Achilles, wenn du aufwachst, wirst du dich an alles erinnern, was heute Nacht passiert ist, aber nur, wenn du es möchtest. Schlaf jetzt und träum was Schönes.«
    Zur Belohnung für ihren tollen Einfall gönnte sie sich noch einen Kelch Wein, während sie sich mit Wasser aus einer großen Schüssel wusch. Als sie damit fertig war, spähte sie erneut durch den dünnen Vorhang zu Achilles hinüber. Er schlief tief und fest. Am liebsten wäre sie wieder zu ihm ins Bett gekrochen, um sich an seinen unglaublich harten Körper zu kuscheln, aber sie wusste nicht, was passieren würde, wenn er aufwachte. Würde sie neben einem überraschten Achilles aufwachen oder neben einem Berserker? Da sie das Risiko lieber nicht eingehen wollte, rollte sie sich unter ihrer eigenen Decke zusammen und schlief fast sofort ein.

    Kat wachte erst auf, als der Lärm außerhalb des Zeltes in ihren Traum eindrang und den schönen italienischen Pool-Jungen/Mann, der ihre Schultern massierte, in ein keifendes Fischweib verwandelte. Derart unsanft aus ihrer Phantasie gerissen, setzte Kat sich in dem Moment verschlafen auf, als Jacky in ihr Zelt platzte. Die kleine, trügerisch süß aussehende Blondine marschierte direkt zu ihr, baute sich vor ihr auf und stemmte eine Hand in ihre schlanke Hüfte. Mit der anderen zeigte sie zwischen ihre Beine.
    »Meine Schamhaare sind blond!«, rief sie empört. »Kannst du dir das vorstellen? So was hab ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen.«
    Ganz automatisch warf Kat rasch einen Blick auf das Bett am anderen Ende des Zeltes, aber zu ihrer Erleichterung – und ihrer

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