Mythor - 119 - Das sterbende Land
uns getäuscht hat. Vielleicht bekommen wir es noch heraus.«
Er kehrte mit Fronja zum Bug zurück, ohne weiter über Jercels Worte nachzudenken. Ihn bewegten andere, wichtigere Dinge.
Er besaß nun fünf DRAGOMAE-Kristalle!
Er würde nur noch lernen müssen, mit ihnen umzugehen. Er wollte ihre Kraft meistern und beherrschen können, um den schwarz-magischen Einflüssen entgegenzuwirken, die die Lichtwelt durchdrangen.
»Wenn es wahr ist, daß Xatan die Heere der Finsternis anführen soll, dann bleiben uns noch an die sieben Jahre Zeit, um die Lichtwelt vor dem Angriff der Dunkelmächte zu warnen«, sagte er zu Fronja. »Denn dann erst wird Xatan vom Kind zum Mann reifen.«
Das hörte die Schlange Yhr, und sie trug es dem Herrn der Finsternis zu.
Und hoch oben auf dem Dach der Schattenzone stimmte Darkon ein Hohngelächter an.
» Ja, Mythor, nimm dir Zeit, soviel du willst. Doch wundere dich nicht, wenn sie dir zwischen den Fingern zerrinnt. «
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