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Na endlich Liebling

Na endlich Liebling

Titel: Na endlich Liebling Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Scott
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soufflierte Diana.
    »Vielen Dank für den Beistand, Diana... Aber so war’s auch gemeint. Hier!« Und er schob ihnen zwei Pakete zu, die auf dem Tisch hinter ihm gelegen hatten.
    »Es ist nichts Besonderes, die Bilder sind von mir, der Rest ist von den anderen. Wir hoffen, daß ihr sie manchmal anschaut und an Totara denkt«, schloß Percy.
    Unter lebhafter Anteilnahme aller packten sie aus. Justin brachte ein buntes Foto von Percys Laden zum Vorschein und ein schönes Rasierzeug. In Elaines Paket war ein ebenso buntes Bild von dem Hotel und eine hübsche Puderdose.
    »Wunderbar!« rief Elaine. »Besonders die Bilder, Percy!«
    Percy strahlte. »Ich habe mir den Burschen kommen lassen, der vor Weihnachten hier war. Er hat extra für mich fotografiert«, sagte er stolz. »Schön bunt, nicht wahr? Ich dachte mir, daß sie euch gefallen. Der hat was los, der Kerl.«
    »Justin, du mußt auch eine Rede halten!« riefen die anderen. Justin hatte sich auf seine witzigen Reden bei solchen Gelegenheiten in der Stadt immer etwas eingebildet.
    »Habt alle herzlichen Dank!« begann er zögernd. »Es war eine schöne Zeit, und ich habe viel gelernt. Besonders von Percy. Ich habe gelernt, was Selbstlosigkeit und Hilfsbereitschaft wert sind. Und ich habe festgestellt, daß ich gar nicht so ein patenter Kerl bin, wie ich dachte... Ich brauche nicht das Foto anzusehen, um an Totara zu denken, aber ich werde es doch sehr oft anschauen.«
    Alle sahen sich nach Elaine um, die doch auch etwas sagen sollte. Aber sie war verschwunden, und Justin war froh, daß sie seine unbeholfenen Worte nicht gehört hatte. Man wartete nun ungeduldig auf sie, und da kam sie auch schon. In ihren Armen hielt sie ein kleines Bündel, das sie jetzt mitten auf den Tisch setzte.
    Alle waren sprachlos. Der winzige goldfarbene Spaniel, der so plötzlich aus seinem Schlaf im Auto gerissen war und sich nun von lauter fremden Gesichtern umgeben sah, hob den Kopf und winselte. Flick hatte unter dem Tisch nach leckeren Krumen gesucht und tauchte jetzt hervor. Er legte die Pfoten auf den Tisch und starrte böse auf den Eindringling. Das Hündchen erschrak vor dem schwarzen haarigen Kopf. Es zog den Schwanz ein und sah schutzsuchend umher. Es schien die aufmerksamen Gesichter in der Runde zu prüfen. Dann strebte es entschlossen vorwärts und stemmte die dicken Stummelpfoten gegen Percys Weste. »Nimm du mich und behalte mich!« sagten seine flehenden Blicke. Und Percy nahm das Tierchen auf und hielt es liebevoll fest.
    »Na, was ist denn? Wo kommst du denn her, mitten in der Nacht? Du solltest doch längst im Bett sein!« Und der Hund legte seine Schnauze an Percys Schulter, in dem instinktiven Bewußtsein, hier eine Zuflucht zu finden.
    »Ja«, sagte Elaine und lächelte über die erstaunten Gesichter, »es muß ein gescheiter Hund sein. Er weiß gleich, wer sein Herr ist.«
    »Aber...«, stotterte Percy. Er war zum erstenmal völlig verblüfft. »Aber...«
    »Ich wollte dir doch auch eine Überraschung bereiten. Vor einer Woche habe ich den kleinen Kerl bestellt, aber heute nachmittag ist er erst angekommen. Du solltest etwas haben, was dich an mich erinnert. Außerdem kannst du doch nicht ohne Hund sein.«
    »Aber ich wollte ihm doch Flick dalassen!« rief Justin. »Und Percy wollte ihn auch behalten!«
    Elaine sah ihn fest an, dann sagte sie: »Das konnte ich doch nicht zulassen. Wir brauchen den Flick selbst, Justin, für unser eigenes Heim!«
    Einen kurzen Augenblick schwiegen alle. Dann sagte Percy: »Na also! Jetzt wollen wir aber anstoßen — auf Bill und Elaine! Hoch lebe das dritte Brautpaar!«
    Und so geschah es, daß Sam um einen Passagier betrogen wurde und Justin die Reise aus diesem Abschnitt seines Lebens in die Zukunft in Elaines Auto antrat.
    Alle hatten sich versammelt, um ihnen Lebewohl zu sagen. In Mrs. Neals Augen sah man eine Träne glänzen. Auch Sallys Augen waren feucht, als sie zu Elaine sagte: »Ich bin ja so froh! Im Grunde hat er immer nur dich geliebt!«
    In der Mitte stand Percy; er überragte alle — ein grauhaariger Riese in Hemdsärmeln. Von seinem Arm herab blickte der kleine Spaniel ängstlich auf Flick, der sich auf dem Rücksitz breitmachte.
    »Lebt wohl!«
    »Kommt bald wieder!«
    »Alles Gute!«
    »Ich hol’ dich, wenn ich mein Testament mache!«
    »Kommt zu unserer Hochzeit!« rief Sally. »Nein, zu unserer!« rief Diana. Und Percy: »Alles Gute, Elaine! Mach’s gut, Bill! Paßt gut auf den Hund auf!«
    Ein letztes

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