Nachbar mit Benefits (German Edition)
in sie eindrang. Unter anderen Umständen hätte ihn dieser Anblick beunruhigt, aber er war es inzwischen längst gewohnt, dass die Ladies beim Ritt auf seinem Sattelhorn fast durchdrehten. Wenn es einer schaffte, einer Frau buchstäblich den Verstand aus dem Kopf zu vögeln, dann war er es.
»Oh Gott!«
Ihr schrilles Kreischen verursachte ein Klingeln in seinen Ohren, aber auch das brachte Uwe weder aus der Fassung noch aus dem Rhythmus. Das Zucken der Muskeln in ihrer Fotze war unmissverständlich: Vera war kurz davor zu kommen. Uwe drosselte sein Tempo ein wenig. Reine Erfahrungssache: Wenn er sich in diesem Moment ein bisschen zurücknahm, dann wurden die Ladies immer fast wahnsinnig vor lauter Gier, endlich den Höhepunkt zu haben.
»Verdammt, mach weiter«, schrie Vera und kratzte über seinen Rücken. Uwe legte sie sanft auf das Bett und war sofort wieder über ihr, ohne dass sein Schwanz aus ihrer Lustmuschel herausgerutscht wäre. »Fick mich, stoß zu, oh Mann, ich bin ganz kurz davor!«
Sie warf die Beine in die Höhe und legte sie auf seine Schultern. Uwe stoppte jede Bewegung und blieb reglos. Vera gebärdete sich wie wild unter ihm, warf den Kopf hin und her, tobte und schrie und stieß ihm ihren Unterleib auf den Schwanz. Sie pfählte sich selbst und hatte schon Tränen in den Augen.
»Jetzt geht’s erst richtig los!«, murmelte Uwe. Dann fing er an, sie zu ficken, wie sie noch nie zuvor gefickt worden war. Veras Schreie ließen die Fenster vibrieren, bevor ihre Stimme versagte und nur noch ein heiseres, tonloses Krächzen aus ihrer Kehle kam. Die Augen traten ihr aus den Höhlen, und ihr ganzer Körper wurde von Krämpfen durchgeschüttelt, als hätte sie in eine Steckdose gefasst und könne sich nun mit eigener Kraft nicht mehr davon losreißen. Sie kam und kam und kam.
Uwe gab alles, und sein Schwanz fühlte sich in Veras Liebeskanal richtig wohl. Er mochte es, wenn eine Frau so richtig mitmachte. Bei ihr musste er wenigstens nicht ganz so vorsichtig sein wie bei anderen. Diese Vera, die konnte ordentlich etwas wegstecken. Sie hatte ihn um einen Orgasmus angebettelt, und nun musste sie damit fertigwerden, dass er ihr einen nach dem anderen bescherte. Sie hechelte wie ein Hund, ihre Augenlider flatterten, und Schaum stand ihr vor dem Mund. Und Uwe war noch lange nicht mit ihr fertig.
Kapitel 10
Ein Dildo musste her. Genau!
Inge rieb vor lauter Vorfreude die Hände wie ein Kind, das sich auf ein Weihnachtsgeschenk freute. Was auch immer sie damals dazu bewogen hatte, ihren heißgeliebten Gummipimmel auf Elmars Wunsch hin wegzuwerfen, es war ein Fehler gewesen. Vielleicht war ja bei ihrem Gatten die Luft raus und das Feuer erloschen, aber bei ihr noch lange nicht. Ganz im Gegenteil: Seitdem sie den neuen Mieter gesehen hatte, war die glimmende Glut in ihr wieder zu einem richtige Flammenmeer geworden. Es kribbelte in ihr, und in jeder Stunde mehr.
Aber zuerst musste sie das Grau aus ihrem Leben vertreiben. Was war nur geschehen, dass sie so lange Zeit wie ein unscheinbares Wesen ohne eigene Persönlichkeit verbracht hatte? Wenn sie sich im Badezimmerspiegel anschaute, konnte sie nicht fassen, was ihr da entgegenblickte. Wo war nur die schöne, liebreizende und sehr sinnlich wirkende junge Frau abgeblieben, die sie einmal gewesen war? Sie konnte ja fast durch sich hindurchschauen, so nichtssagend war sie geworden.
Aber das ließ sich ändern. Elmar würde sowieso noch ein paar Stunden mit seiner Arbeit im Amt beschäftigt sein. Sollte er nur! Er würde sich eben daran gewöhnen müssen, dass ein paar Dinge nun anders liefen und dass seine Gattin wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht war.
Als erstes landete diese unselige Kittelschürze im Müll. Dann zog Inge sich ganz aus und betrachtete ihren nackten Körper im Badezimmerspiegel. Sie lächelte. Ja, sie sah richtig gut aus, und die nackte Scham gefiel ihr sehr. Das wirkte so herrlich verboten, beinahe schon ein wenig nuttig. Aber dazu passten weder ihre zurückgebundenen Haare noch ihr blasses Gesicht.
Inge ging ans Werk. Sie war zwar ein wenig aus der Übung, was das Frisieren und Schminken anging, aber das war wie Radfahren: Man verlernte es nicht. Was sie im Spiegel sah, nachdem sie den Knoten in ihren Haaren gelöst und die Haare geschüttelt hatte, verblüffte sie. Das war ja eine richtige Löwenmähne, die sie da hatte. Ihre Haare waren schön, und daraus ließ sich eine ganze Menge machen.
Während sie verschiedene
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