Nachhaltig genießen - Rezeptbuch fuer unsere Zukunft
Gläsern)
Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Vitamin-, Mineralstoff-, Ballaststoffpräparate)
Tiefkühlfertiggerichte
Getreide
Gekeimtes Getreide
Vollkornschrot (z. B. Frischkornmüsli)
Frisch gequetschte Flocken
Vollkornprodukte (z. B. Vollkornbrot, -nudeln, -flocken, -feinbackwaren)
Vollkorngerichte
Nicht-Vollkornprodukte (z. B. Weißbrot, Graubrot, weiße Nudeln, Cornflakes, Auszugsmehl-Feinbackwaren)
Geschälter (weißer) Reis
Getreidestärke (z. B. Maisstärke)
Kartoffeln
Gegarte Kartoffeln (möglichst Pellkartoffeln)
Fertigprodukte (z. B. Püree-, Knödelmischung, Chips)
Pommes frites
Kartoffelstärke
Hülsenfrüchte
Gekeimte, blanchierte Hülsenfrüchte
Erhitzte Hülsenfrüchte
»Sojamilch«, Tofu Fertigprodukte (z. B. Bratlingsmischung)
»Sojafleisch«
Sojaprotein
Sojalezithin
Nüsse/Fette/Öle
Nüsse * , Mandeln *
Ölsamen * (z. B. Sonnenblumenkerne, Sesam)
Ölfrüchte * (z. B. Oliven)
Geröstete Nüsse * , Nussmuse *
Native, kalt gepresste Öle *
Ungehärtete Pflanzenmargarinen – mit hohem Anteil an nativen, kalt gepressten Ölen *
Butter *
Gesalzene Nüsse
Extrahierte, raffinierte
Fette und Öle
Ungehärtete Pflanzenmargarinen
Kokosfett Butterschmalz
Nuss(Nougat)-Creme
Gehärtete Fette (z. B. die meisten Margarinen, Frittierfette)
Fett-Ersatzstoffe
Milch/Milchprodukte
Vorzugsmilch
Pasteurisierte Vollmilch
Milchprodukte (ohne Zutaten)
Käse * (ohne Zusatzstoffe)
H-Milch(-Produkte)
Milchprodukte (mit Zutaten)
Käse (mit Zusatzstoffen)
Sterilmilch
Kondensmilch
Milchpulver
Milchzucker
Milch-, Molkenprotein
Milch- und Käse-Imitate
Schmelzkäse
Fleisch/Fisch/Eier
Fleisch * (bis 2-mal/Woche)
Fisch * (bis 1-mal/Woche)
Eier * (bis 2 Stück/Woche)
Fleischwaren, -konserven
Wurstwaren, -konserven
Fischwaren, -konserven
Innereien
Ei-Pulver, Flüssig-Ei
Getränke
Ungechlortes Trinkwasser
Kontrolliertes Quellwasser
Natürliches Mineralwasser
Kräuter-, Früchtetees
Verdünnte Fruchtsäfte
Verdünnte Gemüsesäfte
Getreidekaffee *
Tafelwasser
Fruchtnektare
Kakao
Bohnenkaffee
Schwarzer Tee
Bier, Wein
Limonaden, Cola-Getränke
Fruchtsaftgetränke
Instantgetränke (z. B. Tee, Kakao)
Sportlergetränke
Energy-Drinks
Spirituosen
Gewürze/Kräuter/Salz
Ganze oder frisch gemahlene Gewürze
Frische Kräuter
Gemahlene Gewürze
Getrocknete Kräuter
Jodiertes Meer- und Kochsalz *
Kräutersalz
Meersalz
Kochsalz
Aromastoffe (natürliche, naturidentische, künstliche)
Geschmacksverstärker (z. B. Glutamat)
Süßungsmittel
Frisches, süßes Obst
Honig * (nicht wärmegeschädigt, verdünnt)
Trockenobst * (ungeschwefelt, eingeweicht)
Honig (wärmegeschädigt)
Trockenobst (geschwefelt)
Dicksafte (z. B. aus Äpfeln, Agaven)
Sirup (z. B. aus Ahorn, Zuckerrüben)
Vollrübenzucker Vollrohrzucker
Süßwaren
Süßigkeiten
Isolierte Zucker (z. B. Haushalts- und brauner Zucker)
Zuckeraustauschstoffe (z. B. Sorbit)
Süßstoffe
* mäßig zu verwenden
Autoren: T. Männle, K. v. Koerber, C. Leitzmann, W. Franz, I. Hoffmann, A. v. Holten
Herausgeber: Verband für Unabhängige Gesundheitsberatung e. V. (UGB), Verbraucher-Zentrale NRW e. V. – Bezugsadressen: → www.ugb.de und → www.vz-nrw .
Nachhaltiger Alltag
»Trennen Sie Ihren Müll«, »Vermeiden Sie Verpackungen« – solche Tipps sind bei uns Verbrauchern ein Stück weit angekommen. Aber wie sieht es aus mit der Müllvermeidung? Wie lässt sich Strom sparen? Und was kann man schon bei der Anschaffung von Haushaltsgeräten oder bei Einkaufsfahrten beachten?
Verpackungsmüll und Abfälle
Tatsächlich liegen wir Deutschen in der Mülltrennung europaweit vorne. Die Müllvermeidung hingegen lässt noch zu wünschen übrig, wodurch aber langfristig die Abfallberge kleiner werden sollen. Im Schnitt verbrauchen wir 65 Plastiktüten pro Person und Jahr 39 . Sie sind biologisch nicht abbaubar und verrotten nicht.
Wenn wir Plastiktüten ordnungsgemäß trennen und über den gelben Sack bzw. die Wertstofftonne entsorgen, können sie zu Recyclingkunststoffen verarbeitet werden. Ein anderer Teil landet im Restmüll, der in der Regel verbrannt wird, wobei klimaschädliche und giftige Substanzen entstehen können. Darüber hinaus finden sich unzählige Tüten nicht entsorgt in der Natur wieder. Sie zerfallen allmählich zu kleineren Teilen, belasten die Umwelt und gefährden viele Tiere.
Was können wir tun?
Um Müll zu vermeiden, kaufen Sie Lebensmittel möglichst unverpackt ein, z. B. Gemüse, Kartoffeln und Obst. Auch durch
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