NachSchlag
bereits wieder unwillkürlich vor Vergnügen auf. Er ließ sie den Baum umarmen und fesselte sie straff mit mehreren Seilen, die er hierfür vorbereitet hatte. Wie schon am Fluss eine Weile zuvor fasste er zwischen ihre Beine, befühlte die tropfende Möse, hörte sie stöhnen, lächelte. Sie sah über die Schulter zu ihm hoch.
Geilheit verschleierte ihre Augen. In den seinen sah sie … seine Erregung.
Aber auch: seine Selbstbeherrschung.
»Soll ich bei der Züchtigung mitzählen, Herr?«, fragte sie leise, ihrerseits darum bemüht, ihre Stimme nicht schwankend, sondern fest klingen zu lassen.
Er zog erstaunt die Augenbrauen hoch; sie hatte sich informiert, hatte dazugelernt … »Nein, diesmal nicht, Süße. Lass dich gehen.«
Er trat zurück.
Und er betrachtete ihren wie eine Milchperle schimmernden schlanken Körper, nahm Maß und schlug zu.
Hieb auf Hieb, langsam, sorgfältig, sie mit Striemen zeichnend … ihr Bindegewebe war an einigen Stellen eher schwach, weich, so dass die Spuren lange hielten, das gefiel Armand umso mehr, als sie stolz darauf war, wie sich bald herausstellte.
Sie schrie nicht.
Seufzte manchmal, und ein- oder zweimal, wenn er die Gerte mit schärferem Pfiff herabsausen ließ auf ihre Haut, überlief sie ein Frostschauer und sie stöhnte vernehmlich, aber ansonsten atmete sie lediglich auf diese besondere Weise, und das tat sie auch, als er sie nach etwa zehn Schlägen losband und mit dem Rücken zum Stamm fesselte, um sich ihrer Vorderseite zu widmen.
Jetzt vergrößerten sich ihre Augen etwas und er sah Furcht in ihnen.
»Was ist, Lea?«, fragte er, innehaltend. Ernst ruhten seine Augen auf ihr.
»Bitte schlage nicht meine Brüste, Herr!«
Er runzelte leicht die Stirn und trat näher an sie heran. »Ich soll deine Titten verschonen? Wieso denn das, überall sonst scheinst du Striemen doch zu lieben …«
»Ich kann es nicht erklären, Herr.« Ihre an den Baum gebundenen Arme spannten sich, während sich die Muskeln der Hände verkrampften und die Finger sich zu ängstlichen Fächern spreizten … was Armand verriet, dass sie ihre Brüste jetzt bedeckt hätte, wenn das möglich gewesen wäre.
»Schon gut, ich schlage sie nicht«, sagte er nach einem Moment weich und ihre Muskeln lockerten sich auf der Stelle, ein erleichtertes Lächeln umspielte ihren Mund, und als er die prachtvollen festen Titten grob liebkoste, ließ sie es gern geschehen.
Armand machte sich eine mentale Notiz und setzte die Auspeitschung dann fort. Mit sehr großem Vergnügen versah er die zarten Innenseiten ihrer Schenkel mit Gertenspuren – sie würden nach und nach in allen Farben schillern – freute sich daran, dass sie sich darunter dann doch stärker wand und vor Schmerzen mehrfach scharf die Luft einziehen musste.
Als ein besonders gepfefferter Hieb rechts, nahe ihren Schamlippen landete, schrie sie unterdrückt auf.
Er begutachtete die Spur dieses Schlages. »Ja, davon wirst du lange etwas haben.«
Lea sah auch an sich herunter.
Sie lächelte wieder.
»Ja, Herr.«
Nach diesem kleinen Fest in freier Natur fuhren sie zu Leas Zuhause. Armand gestattete seiner Gespielin diesmal sogar den Beifahrersitz, und gefesselt war sie auch nicht, außer vom Sicherheitsgurt; nur den Rock musste sie hochziehen und die Beine spreizen, was sie wie in Trance tat. Selig entspannt saß sie neben ihm, die geschwollene Scham glitzerte nass.
Er gönnte ihr das.
Eine Weile.
Dann aber, kurz ehe sie in Leas Straße einbogen, holte er sie mit einem raschen, fast brutalen Griff in die Gegenwart zurück – er quetschte die Schamlippen gnadenlos, so dass sie auffuhr und sich mit knirschenden Zähnen wand.
»Lea, du kleines geiles Miststück«, sagte er samtweich und wischte seine Hand, bedeckt mit ihrem Saft, lässig an ihrem Schenkel ab, »du wirst mich in unseren Spielen von nun an immer so anreden, wie es sich für dich gehört, und auf mich achten und nicht einfach so, ohne meine Erlaubnis, dich in deine innere Lustwelt zurückziehen, bestätige mir das sofort!«
»Ja, Herr«, sagte sie scheu. Sie war blutrot geworden, als er ihren Saft an ihrem Bein abstreifte, ins Mark getroffen, endlos gedemütigt. Das sah er wohl und verstand es gut.
Er lenkte den Seat in eine Parkbucht und überraschte Lea dann durch einen Kuss auf ihre Stirn, auf die empfindsame Stelle zwischen den Augenbrauen.
»So, und jetzt zieh dir den Rock wieder runter, mach dich hübsch ordentlich«, befahl er.
Ihre Augen funkelten auf einmal
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