Nacht Der Begierde
gefiel mir. Besonders weil es dadurch nicht noch mehr Tote gegeben hatte, weder auf unserer, noch auf der anderen Seite.
Ich hatte genug vom Kämpfen, genug von den ständigen Problemen. Ich wollte meine Gefährten und mein Rudel um mich haben, wollte Freundschaft, Wohlbefinden und Vertrautheit. Ich drückte Zach ganz fest, so froh, wieder mit ihm zusammen zu sein, dass ich keine Worte dafür fand.
«Na, komm. Ich werde dich mal reinbringen.» Zach nahm mich auf den Arm. Ich schlang ihm meine Arme um den Hals und hielt mich fest, und auch das übrige Rudel folgte uns ins Haus.
«David sagte, du hättest den Ausreißer im Visier gehabt?», fragte er, während er mich in meine Räumlichkeiten hinauftrug.
Unsere
korrigierte ich mich selbst. Meine, Zachs und Davids.
«Ja.» Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. «Ich bin so froh, dass ich nicht abdrücken musste. David war direkt hinter ihm, also hatten wir ihn in der Zange. Und da hat er aufgegeben.»
«Ich bin auch froh, dass du nicht schießen musstest, aber es tut mir leid, dass er überhaupt so dicht an dich herangekommen ist. Ich hätte dich gar nicht in Gefahr bringen dürfen.»
«Das war ja nicht deine Schuld», sagte ich, als ich den Klang in seiner Stimme bemerkte. «Du hast mich inSicherheit gebracht und mir außerdem noch eine Waffe dagelassen, was ja auch gut war, wie sich herausgestellt hat.»
Zachs Mund legte sich über meinen, und ich umarmte ihn innig und hingebungsvoll. Beim Klang der sich öffnenden Tür wussten wir, dass David sich zu uns gesellt hatte. Als ich spürte, wie sich von hinten zwei Hände auf meine Hüften legten und Lippen über die empfindliche Haut in meinem Nacken strichen, lächelte ich an Zachs Mund.
«David.»
«Mmm.» Seine Zähne fuhren über die Kurven meines Halses und meiner Schulter, lösten in mir lustvolle Schauer aus.
Mein Männer. Meine Gefährten. Meine Zukunft. Ich war zwischen ihnen geborgen und genoss ihre Wärme, besänftigt von ihrer Nähe, wurde aufgesogen in den atemberaubenden Tanz der Sinneserfahrungen, den sie meinem Körper antaten. Zachs Kuss wurde immer intensiver, bis ich ihn schließlich mit all meinen Sinnen spürte. Davids Hände streichelten meine Hüften, während er meinen Hals seitlich küsste, beknabberte und meine Ohrläppchen leckte. Mein Puls stieg sprunghaft, und in meinem Unterleib sammelte sich die Hitze.
Ich hatte viel zu viel an. Wir hatten alle zu viel an. Ungeduldig streichelte ich Zach, zupfte an seiner Kleidung, suchte nackte Haut. Ich fühlte mich, als müsste ich vor Hunger nach Berührung fast vergehen, wobei das nur noch schlimmer wurde, als ich seinen nackten Rücken zu streicheln begann.
Ich brauchte das. Ich brauchte diese beiden. Ich musste wissen, dass mit uns alles in Ordnung war. Zach und David griffen gleichzeitig nach dem Saum meines Pullovers und zogen ihn mir von vorn und von hinten aus, entkleideten mich gemeinsam. Kühle Luft berührte meine Hautdort, wo sie mich nicht anfassten, und dieser Kontrast schärfte meine Sinne dafür, wie sich unsere Körper begegneten.
Zach unterbrach seinen Kuss gerade so lange, wie sie brauchten, um mir den Pullover über den Kopf zu ziehen und ihn beiseitezuwerfen. Davids Finger hantierten an dem Verschluss meines BHs, während Zach den Knopf und den Reißverschluss meiner Jeans ertastete. Er öffnete sie und kniete sich vor mich hin, um die Haut zu küssen, die er freigelegt hatte, ließ seine Lippen über das Bündchen meines Slips streifen.
Als der Verschluss geschafft war, ließ David die B H-Träger über meine Oberarme abwärtsgleiten, streichelte mit seinen warmen Fingerspitzen die empfindlichen Stellen. Ich seufzte, als er mich verführerisch in meinen Ellenbeugen und an der Innenseite meiner Handgelenke kitzelte. Dann folgte der BH dem Pullover, und Davids Hände glitten über meine Rippen so weit aufwärts, dass er sie zärtlich auf meine Brüste legen konnte.
Seine Hände drückten und streichelten, lösten das süße Verlangen nach mehr aus. Mehr Berührung. Mehr Druck. Meine Brustwarzen schwollen an, als würde sie um seine Aufmerksamkeit betteln. Er schenkte sie ihnen. Seine Finger kreisten, kniffen, zupften, ließen wieder los, und alles, was er tat, löste in meinem Unterleib heftige Reaktionen aus.
Meine Möse war prall vor Erwartung. Meine inneren Muskeln begannen vor Erregung unwillkürlich zu zucken. Ich hielt die Luft an und wartete darauf, dass Zach endlich meine Hosen herunterzog, aber er schien
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