Nacht Der Begierde
tu es.» David gab mir noch einen kurzen, festen Kuss, bevor er mich losließ.
Ich sah Matt an, sah seine angespannte Haltung, und ich wusste, er hatte es wirklich nicht darauf angelegt, dass das passiert war. Keiner von uns beiden hatte das, aber wir waren über unser Ziel hinausgeschossen. Jetzt musste ich ihm zeigen, dass ich ihm weder die Schuld gab, noch ihn als zweite Wahl empfand, sondern ihn wirklich begehrte. Es war Zeit, alles andere hinter mir zu lassen, mich ihm und dem Augenblick ganz hinzugeben.
«Matt.» Ich sprach seinen Namen in einem kehligen Singsang. «Ich war sehr, sehr ungezogen.»
In seinen Augenwinkeln zeigten sich kleine Fältchen, und seine Lippen umspielte ein kaum merkliches Lächeln. «So, warst du das?»
«Sehr ungezogen.» Ich starrte ihn an, atmete heftig und schnell.
Er schüttelte den Kopf. «Dann werde ich dich wohl bestrafen müssen.» Er zog seine Hand weg und stand auf. «Dreh dich auf den Bauch.»
Obwohl ich am ganzen Körper zitterte, gelang mir das, und ich legte mich bäuchlings über den Polsterhocker, so wie David es sich gewünscht hatte.
Matt legte seine Hände auf meinen Po, zog die Rundungen nach, drückte sie. «Jetzt werde ich dir deinen Hintern mal ein bisschen anwärmen.»
Ich keuchte auf. Würde er das wirklich wagen?
Er legte eine Hand unten auf meine Wirbelsäule, genau oberhalb meiner Pobacken. Seine andere Hand versetzte mir einen heftigen Klaps, der mich zusammenzucken ließ. Dann noch einen. Und noch einen. Jedes Mal, wennmich seine Hand traf, zog sich unwillkürlich meine Möse zusammen, und die Stelle, wo er mich getroffen hatte, wurde rot. Als er innehielt, biss ich mir auf die Lippe, damit ich nicht laut aufschreien und ihn anflehen würde, weiterzumachen.
«Siehst du.» Mit gierigen Händen und als Kontrast zu den Schlägen, die er mir verpasst hatte, liebkoste er leicht und aufreizend meinen Hintern und die Rückseite meiner Schenkel. «Jetzt wirst du dich wohl benehmen, oder?»
«Ja.» In diesem Augenblick hätte ich ihm wohl in allem recht gegeben, egal was es wäre, wenn er sich nur endlich das nehmen würde, was ich ihm so verzweifelt anbot, und mir dafür geben würde, was ich brauchte.
«Jetzt werde ich dich ficken.» Er beugte sich über mich, küsste mich in den Nacken. «Und wenn du mir Ärger machst, werde ich dich wieder bestrafen müssen.»
Meine Antwort auf diese sinnliche Drohung war keuchendes Atmen. Er packte meine Hüften, zog mich so weit an sich, bis sein Ständer in dem Tal steckte, das die Rundungen meiner Pobacken trennte.
«Auch ich will dich so», ließ Matt mich wissen. «Ich will mich an deinem Hintern reiben. Und dann, wenn ich kurz davor bin, werde ich zwischen deine Backen stoßen und dich ficken, während ich dich vollspritze.»
Ich schnappte nach Luft, angesteckt von seiner Phantasie, auch wenn ich ihn so dringend in meiner Möse spüren wollte, dass ich am ganzen Körper zitterte. «Das könnte mir gefallen.»
«Das kann ich mir denken.» Er schaukelte vor und zurück, ritt durch die schmiegsame Spalte, die seinen strammen Schaft beherbergte. «Ein schöner geiler Pofick wird einem ungezogenen Ding wie dir schon zeigen, wo’s langgeht.»
Diese Variante hatte ich mir eigentlich für später aufgehoben. «Was ist mit dem Knoten?»
«Wenn ich schon kurz davor bin, wenn ich in dich eindringe, wird es nicht lange dauern, bis ich komme, und dann bist du bald wieder frei.»
Sein Brustkorb lastete schwer auf meinem Rücken, und sein Körper bedeckte meinen. Er schob die Arme unter mich und richtete mich so weit auf, bis wir beide knieten und er mich dabei stützte. Er hielt mich eng umschlungen, streichelte meinen Bauch, meine Brüste mit zärtlichen Gesten und hatte die gespielte Dominanz ganz abgelegt. «Aber das werde ich dir nicht antun, wenn ich dich jetzt nehme. Ich will dich ja nicht um dein Vergnügen bringen, indem ich’s kurz mache.»
Ich schüttelte fast den Kopf angesichts dieser sehr verdrehten Logik, dass es ein Akt des Gebens sein sollte, seinen Schwanz so lange wie möglich in mir zu lassen, nicht ein Akt des Nehmens.
Matt strich mir über den Rücken, bis seine Hand zwischen meinen Beinen lag. «Ich will dich auf dem Rücken», sagte er. «Ich will dein Gesicht sehen, wenn es dir kommt.»
Ich bebte und nickte zustimmend. Er zog uns beide auf die Füße und stützte mich.
«Wo?», fragte ich. Ich war fast besinnungslos vor Geilheit, unfähig, mich für einen bestimmten Ort zu entscheiden,
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