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Nacht Der Begierde

Nacht Der Begierde

Titel: Nacht Der Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Charlene Teglia
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schloss ich die Augen. Dies war so viel mehr als nur Lust. Es war Zärtlichkeit und Fürsorglichkeit und Rücksichtnahme. Es war auch Begehren, ein sehr tiefes, unerschöpfliches, und Geilheit und Verlangen und noch etwas ganz anderes. Ein Gefühl der Zusammengehörigkeit, der seelischen Verbundenheit.
    Jack hatte gesagt, sie zurückzuweisen würde bedeuten, sie aus dem Rudel auszustoßen. War es auch andersrum so? Matts liebevolle Lippen sagten ja. Sie alle zeigten mir, dass sie bereit waren, mich als Gefährtin und als ihre Königin zu akzeptieren.
    Meine Beine legten sich um ihn, und ich ließ meine Füße an seinem Oberkörper hinabgleiten. Meine Hände gruben sich in sein Haar, nahmen seine Haut so in sich auf, wie er mich mit allen Sinnen erfahren hatte. Er zog die Zunge aus mir heraus, ließ sie durch meine Spalte gleiten, leckte meinen Kitzler, presste seinen Mund fest auf das Lustzentrum und ließ mich sein sanftes Saugen spüren. Seine freie Hand schob sich zwischen meineSchenkel. Zwei Finger, schließlich drei, stießen in mich und verfielen in einen stetigen Rhythmus.
    «Matt.» Ich sprach seinen Namen aus wie ein tiefes Seufzen, bewegte meine Hüften im Rhythmus der Stöße seiner Hand in meiner Möse. Er saugte mal stärker, mal schwächer an meiner Klitoris und steigerte dabei das Tempo, mit dem seine Finger in mich eindrangen. Und immer noch war es nicht genug. Verzweifelt machte ich ein Hohlkreuz, schob ihm meine Brüste entgegen und warf meinen Kopf zurück. «Matt.»
    Er hob seinen Kopf, und in seinen blauen Augen lag Erschrecken. «Ich habe dich zu sehr erregt.» Er ließ die Hand zwischen meinen Beinen liegen, zog aber die Finger aus mir heraus. «Du kannst so nicht mehr zum Orgasmus kommen.»
    Was meinte er damit, dass ich so nicht mehr kommen könnte? Ich hätte schreien können. Stattdessen wiederholte ich nur immer wieder die Litanei, die durch meinen gesamten Körper rauschte. «Ich will aber. Ich will aber.»
    «Chandra.» Er drückte mir seine Hand fest auf die Möse. «Was du brauchst, ist ein Fick. Doch darum hast du mich nicht gebeten, also werde ich nicht so weit gehen.»
    Ich starrte ihn an und hatte Probleme, seine Worte zu begreifen.
    «Das geht schon klar.» David war neben mir und streichelte mir beruhigend über den Arm. «Wenn du ihn jetzt brauchst, ist das okay.»
    Ich spürte, wie mir Tränen in die Augen stiegen. «Da vid .»
    «Ich bin da.»
    «Hilf mir.»
    «Immer.» Er küsste mich sanft auf den Mundwinkel. Da drehte ich meinen Kopf, bis unsere Lippen ganz aufeinanderlagen und aufeinanderblieben.

KAPITEL 16
    D avids Mund fühlte sich heiß und unnachgiebig an. Zwischen meinen weit geöffneten Schenkeln wartete Matt auf meine Entscheidung und schien mit seiner festen Hand zwischen meinen Beinen verhindern zu wollen, dass ich auf der unsichtbaren Klippe des Wahnsinns ausglitt und abstürzte.
    Ich erkannte plötzlich, dass es dieser Zustand war, den sie meinten, wenn sie davon sprachen, ich würde zu leiden haben. Ich brauchte, was kein normaler Mann mir jemals geben könnte, und in diesem Stadium brauchte ich sogar mehr, als ein einzelner Neuri mir geben konnte. Wahrscheinlich würde ich es tatsächlich mit ihnen allen treiben müssen, damit es ein Ende hätte.
    «David», flüsterte ich seinen Namen dicht an seinen Lippen. «Ich kann jetzt nicht aufhören.»
    Vielleicht, wenn wir uns an die Vorgaben gehalten hätten, wenn Matt weniger großzügig mit seinen Gunstbezeugungen gewesen wäre, weniger erfindungsreich. Und wenn er sich auf die orale Stimulation beschränkt hätte, hätte er es mir mit dem Mund besorgen können, und wir wären beide befriedigt gewesen.
    Stattdessen hatte er mich viel zu sehr erregt, als das ich mit weniger als vollständiger Penetration hätte zufrieden sein können. Und er hatte durch seine Berührungen meinen Körper so auf seinen eingestellt, dass es nun sein Schwanz war, den ich mich in mir zu spüren sehnte. Ich war nicht sicher, ob ich in diesem Moment mit irgendeinem der anderen Erlösung finden könnte, und ohne diese Erlösung, so fürchtete ich, würde ich von der Klippe stürzen. «Ich kann nicht aufhören», wiederholte ich schluchzend.
    «Pssst.» Er schob seine Finger durch meine kurzen Haarsträhnen und hielt meinen Kopf schützend in seinenHänden. Mit dunklen Augen sah er mich an. «Hab keine Angst. Gib deinem Körper, was er braucht.»
    «Ich muss mit ihm ficken.» Meine Lippen zitterten, als ich diese Worte aussprach.
    «Dann

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