Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
Ju s tin.
„Wehre ich mich?”, stellte Lani eine Gegenfrage.
Justin nahm ihre Hände, legte sie auf beiden Seiten neben ihren Kopf und hielt sie dort fest. Seine sanfte Gefangennahme, die Art wie er ihr seine männliche Übe r legenheit zeigte, war sehr erotisch. Viel verführerischer als sie es sich je erträumt hätte. Niema ls hatte Lani je das Gefühl ge habt , so begehrenswert zu sein, wie bei Justin in diesem Moment. Und als er seinen glühenden Blick über ihre von einer Seidenbluse bedeckten Brüste wandern ließ, hob sie sich ihm instinktiv entgegen.
Unverkennbar erregt, erwiderte er den Druck ihrer Hüften: „Fühlt sich das nach Neck e rei an?”
Hitze durchflutete sie , und sie öffnete weich ihre Lippen. Er küsste sie heiß und hielt sie dabei immer noch an ihren Handgelenken fest. Es war zuerst ein sanfter Kuss, der ein kös t liches Schwindelgefühl in Lani auslöste, so als hätte sie zu viel Wein getrunken. Unendlich sinnlich strich Justin mit den Lippen über ihre, fuhr mit der Zungenspitze ihre Mundwi n kel entlang, biss zärtlich in ihre Unterlippe und kostete ihren Geschmack. Dann wurde er le i denschaftlicher.
Lani schmolz dahin. Aber es genügte ihr nicht, sie wollte alles , und ein sehnsüchtiger Seufzer begleitete das Streicheln ihrer Hände. Sofort vertiefte Justin den Kuss und ließ se i ne Lippen über ihre Kehle gleiten, bevor er mit der Zunge in ihren Mund eintauchte und ihr einen Vorgeschmack gab. Sie verstand seine Botschaft s o fort und begehrte ihn brennend mit jeder Faser ihres Körpers. Als sie auf sein errege n des Zungenspiel eingehen wollte, gab er ihren Mund frei.
„Warum küsst du mich nicht weiter?”, fragte sie erstaunt.
Justin ließ ihre Handgelenke los und machte lächelnd den ersten Knopf ihrer Bluse auf. „Wenn wir hier nicht auf dem ungastlichen Fußboden landen wollen, sollten wir in d ein Schlafzimmer gehen.” Nachdem er alle Knöpfe geöffnet hatte und ihre Brüste entblößt w a ren , ließ er den Finger in die kleine Mulde zwischen ihre m Busen gleiten. Auf keinen Fall wollte Lani die zärtliche Eroberung unterbrechen, a ndererseits schliefen oben die Kinder. „Was denkst du? Oben oder hier ?”, fragte er.
Während sie noch überlegte, beugte Justin sich über ihre Brüste und liebkoste erst die e i ne, dann die andere empfindliche Spitze mit Zunge und Lippen. Die Wellen der Verz ü ckung, die sie durchströmten, nahmen ihr den Atem.
„All die vielen Stufen hoch?”, hauchte sie und holte tief Luft. „Ich denke nicht.” Rasch zog sie ihm sein Shirt über den Kopf und warf es auf die Seite. „ Hier bin ich genau richtig.” Geschmeidig glitt sie vom Sofa, sodass sie nun mit dem Rücken an seine Brust gelehnt, zwischen seinen Knien saß.
Justin legte die Hände um ihre Taille und drückte sie an seine Brust: „Das ist gut so, denn ich hätte es auch nicht bis nach oben geschafft.”
Lächelnd nahm sie eine seiner Hände und führte diese an ihren Mund, um die Finge r spitzen zu küssen. Seinen Daumen nahm sie in den Mund und knabberte d a ran. „Ich hätte dich keinen Millimeter von mir abrücken lassen.” Mit einem Blick nach rückwärts sah sie ihn an , und ihr Herz schlug mit jedem Augenblick schneller. Justin selbst war sich dessen vielleicht gar nicht bewusst, doch was sie erblickte, rief ihre geheimsten Wünsche wach. Die Botschaft , die in seinen Augen stand, war eindeutig und klar . Er wollte sie , und sein Verlangen war genauso stark wie ihres und drängte nach Erfüllung. Zitternd vor Erwa r tung stre i chelte Lani Justins muskulösen Schenkel. Alles was sie über Liebe und Hingabe wusste, war d a bei sich zu erfüllen.
„Ich habe so lange auf dich gewartet”, sagte sie und war mehr als bereit, diesen Weg der Leidenschaft mit ihm zu gehen. Gleichgültig was danach werden sollte. Sie beugte sich über seine Schenkel und schmiegte die Wange dagegen. Seine sofortige Reaktion verstärkte sie in ihrer Kühnheit. Da war etwas Wildes, was an die Obe r fläche drängte und das sie mit seiner ganzen Stärke erleben wollte. Während sie mit den Fingern spielerisch weiter über seinen Schenkel strich, rieb sie die Wange an seinem flachen, festen Bauch. Es war ein M o ment höchster Spannung. Eine Anspannung , die kurz vor der Explosion stand. In der nächsten Sekunde griff Justin in ihre Locken und zog ihren Kopf hoch. Als er sie fragend anblickte, schob sie ihre Hand über seine Hüften, bis sich der eindeutige Beweis seiner E r regung
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