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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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Überraschung mitzuteilen”, kündigte David an. Nachdem alle gespannt warteten, forderte David Simon auf: „Möchtest du unser Geheimnis ve r raten?”
    Simon platzte mit den Worten : „Wir werden Nachbarn”, freudestrahlend heraus.
    Verständnislos schüttelte Emily den Kopf. „ Nein! Unmöglich! Niemand verkauft hier ein Haus!”
    David grinste vor Freude: „Nein, niemand verkauft ein Haus, denn es ist bereits ve r kauft , und ich haben es erworben . Und zwar Thornton Estate, das prächtige Anwesen mit dem riesigen Grundstück am Ende der Sackgasse. Alles weißt du eben nicht , Emily, Hüt e rin der Pinnacle Road ! ”
    Die allgemeine Freude war unbeschreiblich. „Ich kann es gar nicht glauben, David zieht in unser bescheidenes Port Charlo t te”, staunte Gabrielle.
    „Nachdem ich mit unserem Heimatort durch so viele Projekte verbunden bin, habe ich beschlossen, mein en Hauptwohnsitz nach Port Charlotte zu verlegen. Von hier aus gehe ich auf Konzertreisen. Natürlich behalte ich auch mein Weingut in Nappa Va l ley . ”
    „Aber”, Emily war noch nicht zufrieden gestellt. „ D ie Thornton Schwestern Maria - Luise und Violett sind auf Weltreise. Sie haben sich vor drei Monaten von mir vera b schiedet . Sie erzählte n mir damals , dass sie in ungefähr einem Jahr zurüc k kommen.”
    „Korrekt”, bestätigte David . „ N ur kommen sie nicht mehr in ihr altes Haus zurück, so n dern nach Sunshine - Manor, wenn das Komitee zustimmt. Wenn nicht, muss ich ein and e res adäquates Domizil für sie finden. Das besprechen wir später. Auf jeden Fall habe ich vor drei Monaten mit Hilfe von Luise Potter Thornton Estate gekauft. Thornton Estate ist für die alten Damen viel zu groß , die Erhaltung kostet eine Menge Geld , und die Pflege bedeutet Arbeit , die die beiden Schwestern nicht mehr bewältigen können . Deshalb suchen sie nach einer Alternative. I m Anschluss an ihre Reise haben sie vier Wochen im neuen Hideout gebucht“, informierte er seine Freunde. „ Dank unseres verschwiegenen, verlässl i chen Justin und seiner Crew , d i e die Renovierung durchführt en , ohne dass ihr etwas b e merkt habt, ist mir die Überraschung g e lungen.”
    „ D a d as Grundstück bis zur nächsten Querstraße reicht, war es leicht, von rückwärts z u zufahren, ohne aufzufallen ”, berichtete Justin. „Nach Davids W un sch bauten wir die eh e maligen so genannten Bedienstetenunterkünfte in Gäste - Cottages um . I m Haus wurde vi e les erneuert, Wände entfernt, damit größere Räume entst anden , ein riesiges Es s zimmer und ein geschmackvolles Musikzimmer. Die früheren Stallungen haben wir in Garage n u m funkti o niert , und der Geräteschuppen ist heute e in Tonstudio. Natürlich ist noch nicht alles fertig , immerhin kann David einziehen . Feinheiten fehlen noch, doch mit denen will David sich noch Zeit la s sen.“
    Simon klatsch t e in die Hände: „Das war die eine Neuigkeit , aber es gibt n och ein e zwe i te “ , freute er sich. „ Ich ziehe mit David ein. David will mich adoptieren. Vo r läufig wird er für mich … W ie heißt das , David?“, wandte er sich an seinen väterlichen Freund und konnte dabei vor Aufregung kaum stillsitzen . „Wir beide gehören ab jetzt, zusammen.
    „Die Pflegschaft beantragen“, belehrte ihn David und lächelte stolz. „Aber eines Tages, sobald Cole festgestellt hast, ob du noch Verwandte besitzt, wirst du mein Sohn : Simon Day. Ich hoffe, dass dies bald möglich ist. Die Erlaubnis, dass du zu mir ziehen darfst, h a ben wir bereit s ”, versicherte er. Vorläufig wollte er Simon nichts von seine n Verwandten , die Cole bereits ausfindig gemacht hatte, erzählen. Zuerst musste er selber diese ältliche Tante und Simons viel ältere Schwester kennen lernen. Um Simons Befangenheit zu übe r spielen, start e ten Max und Mike ein Indianergeheul und begannen wi e verrückt um Simon herum zu hü p fen. Simon erhob sich, stellte sich zu David, reichte ihm feierlich eine Hand und antwo r tete mit Tränen in den Augen. „Ich möchte sehr gerne dein Sohn sein und Day heißen . Dann sind wir eine richtige Familie , und niemand kann kommen und mich wegh o len.”
    „ Bestimmt wird dich niemand jemals von mir trennen”, versicherte David. Liebevoll strich er ihm über den Karottenkopf mit dem Bürstenhaarschnitt und zwinkerten den himmelblauen Augen, die so vertrauensvoll zu ihm aufblickten, zu. Vom Aussehen her, sah er D a vis natürlich kein bisschen ähnlich, a

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