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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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ndererseits wenn er an Simons musikalisches Talent dachte, könnte er sehr gut sein leiblicher Sohn sein.
    „ Wow,d as sind ja gewaltige Neuigkeiten”, staunte Kathrin. „Wir freuen uns alle mit euch. Simon , du hast es verdient, endlich eine eigene Familie zu haben. David sieht man es an, dass er dich in sein Herz g e schlossen hat.”
    Keiner achtete auf Carry s betroffenen Blick. Auch sie hatte Simon lieb gewonnen und
überlegt, welche legalen Schritte sie unternehmen könnte, um Simon zu sich zu nehmen. Wieder einmal hatte sie geplant und abgewogen und David gehandelt. Selber Schuld , ä r gerte sie sich .
    „Ich hasse es , diese überschwängliche Stimmung zu unterbrechen”, sagte Emily . „ A ber die Kinder müssen nun wirklich i ns Bett , sonst nicken sie noch hier im Sitzen ein . Megan ist schon ganz quengelig.”
    „Wir übernehmen das”, b ot Mark an . Wie auf Kommando erhoben sich die Väter , um i h re Lieblinge nach oben zu tragen. Simon, Mike und Max folgten i h nen.
    „Ich durchschaue euch”, verkündete Gabrielle. „Ihr wollt euch nur vo r m Abwasch dr ü cken . ”
    Andrew verabschiedete sich, denn es wurde Zeit, Christiana, Cole und Shane zu treffen. Gemeinsam würden sie dann alle wieder kommen.
    „Apropos Abwasch, das erledigen wir”, bot Justin an. „Lani , bist du so lieb und hilfst mir, da du dich in Emilys Küche sicher besser auskennst , als ich .”
    Überrascht nickte Lani zustimmend . Emily und Gabrielle meinten, dass es nicht nötig wäre. W enn sie alle gemeinsam a n packten, wären sie  rascher fertig.
    „Ihr werdet mir doch zutrauen, einen Geschirrspüler zu beladen und einzuschalten. Lani kann in der Zwischenzeit Kaff e e aufsetzen.” Justin zog Lani hoch und in Richtung Küche. „Ich hatte heute einen so wunderschönen , entspannten Tag, vom Z uhören eurer Erzählu n gen über die letzten zwei Jahre bis hin zum Essen, das gleichzeitig köstlich und unterhal t sam war, bis zum Spielen mit euren Kindern. Und ich setze fest darauf, dass das noch nicht alles ist. Ich freue mich, mir neue Pläne für The Magic Company mit euch auszudenken. Ihr gebt mir das Gefühl, dazu zu g e hören.”
    „Das tust du auch” , versicherte Julia . „ D afür brauchst du nicht die Küche aufz u räumen .”
    Als sie gemeinsam mit Emily in die Küche schlenderten, waren sie überrascht, Carry b e reits in voller Aktion anzutreffen.
    „Carry, was machst du denn da?“, wunderte sich Emily. Als sie Carry s Gesichtsausdruck bemerkte, drängte sie ihre Freundin i ns Arbeit szimmer.
    „Lass Justin und Lani die Dreckarbeit machen“, versuchte sie zu scherzen. Doch Carrys Mi ene änderte sich kaum. Sie zwang sich zwar zu lächeln , aber es erreichte nicht ihre A u gen . Eher wurde sie noch trauriger.
    „Geht schon ihr beiden“, rief Lani ihnen nach. „Das Großmaul Justin hat ohnehin ang e boten, die Reinemachefrau zu spielen.“
    „So großzügig war ich nicht“, verbesserte sie Justin. „Ich werde nicht die Toiletten pu t zen, oder die Böden schrubben, nur den Geschirrspüler bepacken .“
    „Schlagt euch nicht“, rief Emily von der Türe aus. „Heute ist ein Feiertag, da sollte man frie d lich sein.“
    „Ich tue ihr nichts“, gelobte Justin. Dabei grinste er unverschämt.
    „Da bin ich mir nicht so sicher“, s eufzte Lani.
    „Zumindest nichts, was du nicht möchtest“, beteuerte Justin. Dabei sprach sein verla n gender Blick Bände.
    Beim V orbeigehen und Carry hinter sich ziehend, küsste Emily Lani und Justin liebevoll auf die Wange. „Danke ihr zwei. Ich bin froh, dass ihr heute hier seid.” Aus Emily s Mund war das ein ganz großes Kompliment, denn jeder wusste, wie eifersüchtig sie über ihren Freundeskreis wachte , und wie schwer es Neue hatten , aufgeno m men zu werden .
    In ihrem Arbeitszimmer schloss Emily demonstrativ die Türe hinter sich und drängte Ca r ry auf der bequemen Couch Platz zu nehmen .
    „Carry, was ist los mit dir ? Du siehst aus, als würdest du gleich weinen .“ Bevor Emily noch den Satz beendet hatte, flossen bereits die Tränen.
    „Ich kann das nicht“, jammerte Carry. „Ich geh nach Hause.“
    „Was kannst du nicht? Warum möchtest du nach Hause gehen?“, wunderte sich Emily. Dann dämmerte es ihr. „ Es ist wegen David. Du gehst ihm aus dem Weg“, stellte sie fest. „ Ich habe es gemerkt. Hast du seit dem Abend, an dem David dir den A n trag gemacht hat, n ie wieder mit ihm gesprochen?“
    „David und ich schleichen

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