Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)
sich mit ihr nach einer nur für sie beide hörbaren M el o die zu drehen . „Wenn schon, denn schon”, zitierte Nick ein altes Sprichwort und schwen k te Gabrielle unter die sprühende Fontäne. Im Nu waren sie bis auf die Haut durc h nässt.
„Das war der beste Einfall seit langer Zeit”, schwärmte Gabrielle. „Ich habe mich schon lange nicht mehr so her r lich unbeschwert gefühlt.” Ausgelassen bewegten und bespritzen sie sich abwechselnd .
Als Nick Gabrielle erneut in seine Arme zog, um sich langsam mit ihr zu wiegen , schlug plötzlich die Stimmung um. Aus Übermut wurde Erotik pur. Gabrielle spürte durch ihre nasse Kleidung, die an ihre m Körper klebte und durchsichtig wurde , Nicks Wärme vom Kopf bis zu den Zehen . Ihre Brustspitzen wurden hart wie kleine Perlen und richt e ten sich auf. Es wirkte geradezu berauschend. Behutsam legte Nick seine Hand auf ihren Bauch. Sie atmete tief durch. Sie spürte allzu deutlich seine Berührung . Sein Daumen ruhte direkt u n terhalb ihrer Brust, währen seine Finger auf ihrem Magen ausgebreitet waren. Ihr Kleid war ihr noch nie so dünn erschienen. Sie hatte das Gefühl, dass der Stoff sich immer mehr erhitzte . Sie schluckte vor A u fregung .
„Was möchtest du gerne tun?”, f lüsterte Nick.
„Du zuerst. Hast du irgendwelche F antasien ? ”, beantwortete Gabrielle atemlos seine Frage mit einer Gegenfrage. Nick berührte mit den Fingerspitzen der einen Hand ihre au f gericht e te Brustwarze , und mit der anderen Hand drückte er ihren Po unmissverständlich gegen seine Erregung. „Meine Vorstellung ist ”, flüsterte er ihr dabei ins Ohr, „mit dir nach Hause zu fahren und bei hemmungslosem Sex eine Schwester oder einen Bruder für Alex zu ze u gen.”
Auch Kyle und Julia befanden sich auf der Fahrt n ach Hause .
„ Hatte ich nicht eine n grandiosen Geistesblitz , Lizzy bei Emily übernachten zu lassen ? “, neckte Kyle Julia. „Auch wenn uns Doc Jennings geraten hat, nicht mehr miteinander zu schlafen, ungestört kuscheln wäre doch auch mal angenehm . Was w äre für dich der pe r fekte Abschluss eines wunderschönen Tages?”
„ Eventuell wüsste ich da was”, entgegnete Julia.
„Da bin ich aber gespannt”, meinte Kyle.
„Was hältst du davon, mich ins Krankenhaus zu fahren und mir dabei zu helfen, unsere Toc h ter Samantha auf die Welt zu bringen?”
„Du machst Witze ! ”, forschte Kyle ungläubig.
„Vergiss es, du hast in diesem Fall kein Stimmrecht”, informierte ihn Julia. „Samantha will jetzt auf die Welt kommen. Also los, gib Gas und versprich mir, die Familie und die Freu n de erst anzurufen, wenn sie da ist. Ich möchte diese Stunden wie schon das erste Mal mit dir a l leine verbringen. Dieses Erlebnis teile ich nur mit dir.”
„Lady, dein Wunsch ist mir Befehl, doch einmal muss ich noch kurz anhalten, um dich ausgiebig zu küssen.” Und schon berührten seine Lippen die ihren. Kyle legte alle seine Empfindungen in diesen Kuss. Sein Mund war so warm, seine Arme so beschützend, etwas das sie nie mehr missen wollte. Langsam lehnte sie sich zurück und scha u te ihm liebevoll in die Augen.
„Kyle, es wird Zeit”, drängte sie.
„Ja Lady, lass uns ins Krankenhaus fahren , u m gemeinsam ein zweites Mal das Wunder der Geburt zu erleben.”
Stunden später stand Mark , auf geweckt von einem Traum , aus seinem Bett auf. Er öf f nete die Balkontür und trat hinaus. Es war mild , ein sanfter Wind streifte kühl seine Haut. Er starrte hinauf zum Mond und sah das erste Morgenrot am Horizont. Wieder packte ihn die Erinnerung an d i e Illusion und ließ in lächeln. Emily legte von hinten ihre Arme um se i ne Taille.
„Ich hatte eine Vision . Heute Nacht ist Samantha auf die Welt gekommen”, kicherte sie. „Wie es scheint, ko m men Kyles Töchter nur an Feiertagen zur Welt, Lizzy zu Weihnachten und Sam zu Thanksgiving.”
Mark drehte sich um und zog sie an sich. Manchmal verwirrte ihn Emilys Verbu n denheit mit ihren Geschwi s tern. Doch er liebte sie niemals so sehr, wie gerade jetzt. Zufrieden hielt er sie fest. Er wusste nicht, ob sie diesmal auch eine Vorahnung hatte, wie bei Megan, doch er w ar überzeugt, Emily war heute Nacht schwanger g e worden.
Am nächsten Morgen rekelte Emily sich erst halb wach in den Kissen. Mark schlief noch tief und fest. Das durchdringende Läuten des Telefons hatte sie anscheinend geweckt. Mark schien davon nichts zu hören. Sie würde es einfach klingeln lassen. Besser nicht,
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