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Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition)

Titel: Nacht der Magie (Florida Romanzen 2) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Klimke
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die De A n gelos hatten ihnen mehr oder weniger einen größeren Betrag zugesichert, den sie für ihr nächstes Vorhaben gut gebrauchen konnten. Alle waren sich einig, e s muss einen Weg geben, die unterschiedlichen politischen Anschauungen aus den Belangen der Stiftung herausz u halten .
    Ryan war zuversichtlich, eine Lösung zu finden. Er war fest entschlossen, Kirstin zu überreden, mit der Unterstützung der Stiftungsmitglieder für die nächste Bürgermeiste r wahl zu kandidieren.
    Der provisorisch renovierte Saal war bereits bis zum Bersten gefüllt. Nicht nur alle Sit z gelegenheiten waren besetzt, auch in den Gängen drängten sich Menschen, die keinen Sitzplatz mehr fanden. In der ersten Reihe hatte nun Kirstin neben dem Bürgermeister und einigen Mitgliedern der Gemeinde Platz genommen. Auch Jeff Morgan , der Leiter des Wa i senhauses , und seine Lehrer und Betreuer nahmen die reservierten Si t ze ein.
    Die zweite Reihe war für die De Angelos sowie andere wichtige Geschäftsleute von Port Charlotte reserviert. Natürlich hatte es Lucy De Angelo nicht lange auf ihrem Platz ausg e halten. Sie gesellte sich zu Max und Mike. Nachdem die Familie zusammengerückt war, um den freien Sitz verfügbar zu machen, setzte sich die Journalistin Lindsay Reardon d a zu.
    Ryan sah, wie sich seine Freunde hinter dem Rednerpult versammelten und machte sich auf den Weg dorthin. Andrew Stone übernahm nun die Begrüßung der Gäste. In seiner unnachahmlichen, charmanten Art dankte er allen für das zahlreiche Kommen zu diesem besonderen Anlass. Danach hielt Jeff Morgan eine Dankesrede. Bevor der Bürgermeister sich des Mikrofons b emächtigen konnte, stellte Andrew seelenruhig Kathrin als öffentliche Sprech e rin von The Magic Company vor .
    Kathrin informierte die Gäste über die Philosophie , die hinter der Stiftung steckte, erzäh l te von den derzeitigen Projekten, die nur teilweise abgeschlossen waren. In Sunshine - Manor gab es noch immer einige Häuser zu renovieren , und der Flügel des Waisenhauses, in dem sie sich derzeit befanden, gehörte auch noch saniert.
    Anschließend kündigte sie das heutige Programm an . Der nächste Punkt der Agenda war die Rede des Bürgermeisters, danach das Konzert des Port Charlottes Spatzenorchesters unter der Leitung von John Tremont. Am Ende folgte noch Eigenwerbung für The Magic Night , wie und wo man Karten kaufen konnte. Der gute Rat lautete, sich zu beeilen, denn die Show war bereits fast ausverkauft. Es gab noch die zusätzliche Möglichkeit , zwanzig Karten a uf der Homepage von The Magic Company zu erste i gern.
    Danach machte sie ihren Platz für den Bürgermeister frei , der schon ungeduldig darauf wartete. Langatmig erzählte er, wie er das Projekt unterstützt h ätte und stellte es so dar, als wäre die Sanierung des Waisenhauses seine Idee gewesen. Leider hätte die Gemeinde zur Durchführung nicht genug Geld gehabt. Auch Sunshine - Manor war mehr oder weniger sein Verdienst. Schließlich hatte die Gemeinde ja die Orangenplantage fast kostenlos der Stiftung überlassen.
    Kathrin legte Ry a n beruhigend die Hand auf seinen Arm , um zu verhindern, dass er vo r trat und den Betrag des Kaufpreises nannte.
    „Schatz”, flüsterte sie . „ W ir werden es gemeinsam ändern, aber nicht heute .”
    Unbewusst schweifte ihr Blick durch die Zuschauermenge, wo sie Lindsay Reardon e r blickte. Und dabei blitzte eine Idee auf . Nach , wie es schien , einer Ewigkeit, fand der Bü r germeister ein Ende und kündigte das Konzert an.
    Zu guter Letzt wurden auch die wartenden Kinder von ihrem Lampenfieber erlöst und konnten mit ihrer Darbietung beginnen. John stellte jedes einzelne Mitglied vor und nannte das Instrument, das dieses Kind spielte. Davids Brust schwoll vor Stolz an, als Simon mit seiner Geige an der Reihe war. Carrys Augen wurden vor Rührung feucht , und ein Blick auf ihren Vater zeigte ihr, dass auch er nicht unberührt blieb. Ihre Mutter streichelte ber u higend seinen Arm. Für Carry war klar, ihr Vater Eric Goodmann  war mehr aufgeregt als S i mon.
    Nach dem ersten Lied entspannte sich David und schloss die Augen , um die Musik be s ser genießen zu können. Ein versonnenes Lächeln breitete sich auf seinem G e sicht aus.
    „David?”, fragte Carry , de r solche Anzeichen schon be kannt waren, l eise. „Woran denkst du?”
    „Stell dir vor, Michelle singt eines diese r Kinderlieder”, raunte David. „Sie hat genau die richt ig e Stimmlage dafür. Das

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