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Nachtkrieger

Nachtkrieger

Titel: Nachtkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Hendrix
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Hand fand ihre Brust, wo er mit dem Daumen über die Knospe strich, bis Alaida nach Luft rang. Die andere Hand glitt ins Wasser, umfasste ihre Hand und begann, ihre Bewegungen zu leiten.
    Er wurde schneller, sein Körper spannte sich an, und plötzlich verstand sie, worauf das hinauslaufen sollte. »Nein!«, rief sie und riss verärgert ihre Hand zurück. »So nicht! Ich will Euch in mir.«
    »Ich kann nicht, Alaida.« Seine Stimme war ausdruckslos, doch in seinem Blick lag Wildheit.
    »O doch!« Und ehe er wusste, wie ihm geschah, kletterte sie über den Rand des Zubers, kniete sich über Ivo und nahm ihm mit ihrem Körper jede Möglichkeit, ihr auszuweichen. Seine Härte an ihrer Haut zu spüren fachte ihre Leidenschaft nur noch weiter an. Sie bewegte sich, und er stöhnte auf.
    »Nehmt mich!«, forderte sie flüsternd.
    »Frau, du weißt ja nicht, was du verlangst«, sagte er rauh und packte sie an den Hüften. Alaida wusste, dass es ihm ein Leichtes gewesen wäre, sie von sich zu stoßen. Doch er tat es nicht. Dieses Mal nicht, denn in dieser Nacht war er Merewyns Magie erlegen.
    »Ich will nur das, was mir zusteht«, sagte Alaida und bewegte sich behutsam, nur ein klein wenig. Sie wollte nicht, dass er zur Erfüllung kam, wollte ihn aber dennoch spüren – so heiß, so männlich, so nah inmitten des warmen Seifenwassers. »Ich will
Euch.
«
    Sie beugte sich vor, um mit den Brüsten seine helle Haut zu streifen … und fühlte, wie seine Härte an ihrem Bein pulsierte. Fasziniert begann sie, ihn zu küssen und zu berühren. Mit ihrer Zunge und ihren Händen erforschte sie jeden Zentimeter seines Körpers, um herauszufinden, was diese Reaktion noch einmal hervorrufen würde: ein tiefer Kuss; die Liebkosung seiner Brustwarzen, so klein und flach sie im Vergleich zu ihren waren; mit den Fingerspitzen von seinem Bauchnabel abwärtszufahren; seine Männlichkeit zu umschließen. Allmählich entdeckte sie alle seine Schwachstellen – so wie er in jener Nacht die ihren –, und sie nutzte ihr Wissen ebenso schamlos aus.
    »Berührt mich«, flüsterte sie abermals, als sie spürte, dass er bereit war. Er stieß einen Seufzer aus und gab ihrem Drängen nach. Seine Hände glitten über ihre nasse Haut, führten ihre Brüste an seine Lippen. Alaidas Atem wurde zu einem Stöhnen, während seine Hand sich zwischen ihre beiden Körper schob und ihren empfindlichsten Punkt berührte. Und schon spürte sie, dass eine erste Woge sie erfasste. Doch sie zog seine Hand zurück. »Nein. Ich will Euch ganz.
In
mir.«
    Ein letztes Mal versuchte er, Widerstand zu leisten, aber sie war zu erregt, um nachzugeben. Stöhnend richtete sie sich auf und ließ ihn in sich hineingleiten. Als er in sie eindrang, riss der Höhepunkt sie mit sich, noch bevor er sie ganz erfüllte. Ivo stöhnte auf, hob seine Hüften, doch er hielt still, tief in ihr, während sie über ihm erbebte. Selbst verloren in den Schauern ihrer Lust, spürte sie, dass er sich zurückhielt, dass er ihr nicht gefolgt war … und dass es auch für sie noch nicht vorbei war. Sie begann, sich zu bewegen, ihn zu reiten und ihn zu nehmen, da er sich ja weigerte,
sie
zu nehmen. Ein weiterer Höhepunkt baute sich in ihr auf, noch intensiver als zuvor, und sie spürte, dass sein Körper unter ihr erbebte.
    »Hör auf. Alaida.
Bitte!
«
    Sie kannte diesen flehenden Ton. In ihrer Hochzeitsnacht hatte sie nicht gewusst, was er bedeutete. Nun aber verstand sie sehr wohl. Dieses Wissen erregte sie umso mehr und brachte sie ihrer Erlösung noch näher. Seine Finger gruben sich in ihre Haut – ein letzter verzweifelter Versuch, sie aufzuhalten. Doch sie ließ nicht nach, suchte nach Erfüllung, und – endlich – riss sie ihn mit sich, und er kam ihr entgegen. Sie spürte, wie sein Unterleib sich zuckend hob und senkte, während ihre Muskeln sich rhythmisch spannten.
Fast da, fast, fast.
Und dann brach die Woge über ihr, über ihnen zusammen, und sie schloss die Augen, um sich ganz der Macht dieses Zaubers zu überlassen.
     
    Nein, nein, nein. Noch nicht!
Alaidas Hitze umgab ihn wie ein Glutofen, als sie ihren Rücken durchdrückte und von ihrem Höhepunkt mitgerissen wurde. Sie stöhnte vor Lust, während sich ihre Muskeln in einem unbarmherzigen Rhythmus um ihn zusammenzogen. Er hielt sich so lange zurück, wie er konnte, doch seine eigene Erfüllung ließ sich nicht länger verzögern, folgte ihrer unmittelbar. Mit einem verzweifelten Schrei fand er einen letzten Rest von

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