Nachts sind alle Katzen geil.
endlich,
bewegt sie ihrerseits die Hüfte und gibt dem Mann die Sporen.
Wie eine schwere Traube senkt sich ihr Hintern immer wieder
über Dannys Kerze, im regelmässigen Rhythmus eines Kolbens.
Leise murmelt die Aare, und alles ist gut.
Aus halb geschlossenen Augen betrachtet Danny Mirkas
schwingende Brüste und ihre weit geöffneten Augen.
Zwischendurch hält sie inne und klammert sich mit ihrer
Vaginalmuskulatur an Dannys Glied, so, als wollte sie ihn
melken, die weisse Lava aus ihm heraus pressen.
Die beiden merken erst spät, wie jemand das Gras teilt.
Professor Wiener, Mirkas Dozent, lächelt schmallippig. Er rückt
seine Brille zurecht und räuspert sich. »Die Vorlesung beginnt
morgen eine Stunde früher, junge Dame, finden Sie sich um
08:00 Uhr in meinem Büro ein.« Er zwinkert Danny zu und geht
seines Weges. Die zu Stein erstarrte Mirka und der vollkommen
entspannte Danny hätten ein wunderbares Sujet abgegeben für
manchen Bildhauer.
Wieso nicht? Mirka und Danny, in Bronze gegossen, vor dem
Alpinum im Botanischen Garten der Stadt Bern …?
Mirka erscheint pünktlich im Büro des Botanik-Professors. Es
ist bereits taghell; die Fenster des grosszügigen Raums lassen
viel Licht herein – trotz der Epiphyten, die sich Rebenstämmen
entlang ranken und die Sicht nach Aussen zu verdecken drohen.
»Hier sind wir geschützt vor neugierigen Blicken, Mirka, und
das ist gut so«, sagt der ältere Herr mit heiserer Stimme zu ihr.
Mirka ahnt, was Professor Wiener von ihr will – da sie aber über
einschlägige Erfahrung verfügt, nimmt sie die Herausforderung
an. »Na denn, Professorchen«, schmunzelt sie und setzt sich auf
die Tischkante. Ihr Herzklopfen sieht er ja nicht. Ohne
Umschweife tritt er vor sie und schiebt ihr langsam den Rock
über die Oberschenkel. Mirkas smaragdgrüne Zehennägel reizen
ihn. Sie reibt die Füsse aneinander und sieht ihn an – mit klaren
forschenden Augen. Sie duftet nach »l’air du temps«, einem
Mittelklasseparfum, das das Laszive an der Situation noch
unterstreicht. »Mirka«, sagt der Professor gedehnt, »Mirka«. Er
legt die Hände auf ihre nackten Beine und vollführt kreisende
Bewegungen. Unwillkürlich öffnet die Studentin ihre Schenkel;
ihr klitzekleiner schneeweisser Slip wird sichtbar. »Sorgfältig
rasiert, hm?« Die Mimik des älteren Herrn lässt auf zunehmende
Geilheit schliessen. Mirka öffnet den obersten Knopf ihrer
Bluse. Eine Einladung? Eine leichte Morgenbrise weht herein,
murmelnd nimmt die dunkelgrüne Aare ihren Weg. Unter der
dünnen Bluse und dem noch dünneren BH erahnt Professor
Wiener Mirkas pralle dunkle Brustwarzen. Es bereitet ihm
zunehmend Mühe, sich zu beherrschen. »Darf ich«? fragt er
heiser und beginnt, an Mirkas Höschen herumzutasten. »Natur-
wissenschaftliches Interesse, rein naturwissenschaftlich«,
bemerkt er mit schmallippigem Lächeln und legt den
Mittelfinger der rechten Hand genau an Mirkas Spalte. Diese
zuckt zusammen, doch der Stromstoss legt sich rasch. Sie denkt
an Danny, den hoffnungsvollen, schwarzen jungen Mann, der
sie unten im Garten verwöhnt hatte. Und jetzt … dieser vom
Vertrocknen bedrohte Akademiker … was will er eigentlich von
ihr? Sein Fingerspiel ist allerdings nicht von schlechten Eltern;
durch den Stoff hindurch manipuliert er Mirkas Cliti.
Efeu raschelt, und ein Sonnenstrahl bringt Mirkas Haar für
einen Augenblick zum Leuchten. Mit sanften, ausgeglichenen
Bewegungen massiert der Botaniker die feuchte Vulva seiner
Studentin und blickt über sie hinweg verträumt nach draussen.
Dann dringt er mit Mittel- und Zeigefinger tief in Mirka ein.
Diese stützt sich mit den Ellenbogen auf dem Teaktisch auf und
öffnet sich dem aristokratischen Herrn. »Eine geile Fotze hast
du da, richtig obszön ist das, Schlampe, ich mag dein
Sumpfloch!« Mirka weiss, dass erregten Männern eine kulturell
hoch stehende Sprache manchmal etwas entgleitet, und sie
lächelt den Professor an. »Mein Sahneschnittchen macht Dich
also an?« Als hätte sie Öl in ein loderndes Feuer gegossen,
intensiviert der Professor seine Streicheleien und versucht, sie
zu küssen. »Zeig es mir, Mirka, zeig mir dein Sahneschnittchen
in seiner ganzen prallen Nacktheit …«
Als handelte es sich um ein Mantra, wiederholt der Professor
die Bitte. Mirka legt sich ganz zurück, zieht die Beine an und
streift ihr Höschen ab. So zeigt sie dem Professor ihre jungen,
prallen Schamlippen – dieser schlägt verzückt die Hände
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