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Nachts sind alle Katzen geil.

Nachts sind alle Katzen geil.

Titel: Nachts sind alle Katzen geil. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sophie Andresky
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Mund noch weiter und blickte ihm wieder
direkt ins Gesicht. Dann nahm sie das ganze Eis bis zum Ansatz
der Waffel in sich auf. Ihre Wangen wölbten sich um die
Kugeln, schienen sie kaum aufnehmen zu können. Fasziniert sah
er, wie sie sich etwas zusammenzogen, als sie begann, das Eis
wieder freizugeben. Ganz langsam, wie in Zeitlupe, glitt die
sahnige Kugel wieder aus ihr heraus, einen cremig-hellen Rand
auf ihren Lippen hinterlassend. ›Wie Sperma!‹, konnte er nur
denken. Und folgte der Zunge, wie sie die Sahne aufnahm. Er
starrte weiter auf ihre Lippen, die lautlos ein Wort formten. Was
sagte sie da? Endlich drang die Botschaft in sein Gehirn.
»Komm!« las er ihr vom Mund ab. Diesem Mund, der gerade so
sehr ihrer Scheide glich, wenn er sich in sie ergossen hatte!
     
»Komm!« hörte er sie noch einmal sagen und sah sie
aufstehen. Sie war schon neben ihm, bevor er richtig begriff.
Wie im Traum folgte er ihr in den hinteren Bereich der Eisdiele.
Was geschah hier? Immer noch ihr Eis schleckend, ging sie
direkt in die Behindertentoilette. Selbst das Schließen der Tür
hinter ihnen konnte ihn nicht ablenken. Diese Frau wollte er.
Diese Frau gehörte ihm. Und dieser Frau wollte er gehören. Hier
und jetzt und auf der Stelle.
     
Sie saß schon mit weit gespreizten Schenkeln auf dem
Toilettenbecken, als er noch mit seinem Reißverschluss
kämpfte. Dick geschwollen leuchteten ihm ihre Schamlippen
entgegen. Sie war bereit – bereit, ihn in die feuchte Glätte ihres
Schoßes aufzunehmen. So bereit!
     
Endlich hatte er sein Glied befreit. Es schien ihn förmlich
zwischen ihre Schenkel zu ziehen – in diesen Eingang hinein,
den Eingang zu vollkommener Glückseligkeit. Oh, wie feucht
sie war! Er spürte kaum, wie seine Eichel die Schamlippen
öffnete und sie mit leichtem Druck voneinander trennte. Über
ihre angeschwollene Klitoris hinweg glitt er mit einer weichen
Bewegung tiefer direkt auf die Pforte zu und in sie hinein.
Sofort zog sie ihn noch dichter an sich heran und nahm ihn ganz
in sich auf. Ihre Beine schlossen sich um seinen Rücken. In
dieser Klammer gehalten, stieß er in sie hinein, aufgepeitscht
und angespornt von dem antwortenden Vorwärtsdrängen ihres
Unterleibes. So herrlich, so überaus herrlich war dieses Gefühl!
Wieder und wieder kamen sie sich hitzig entgegen, pressten sich
aneinander, entfernten sich wieder, begannen von Neuem und
trugen sich höher und höher hinauf.
     
In der allerletzten Sekunde der maßlosen Anspannung,
unmittelbar vor dem Gipfel seiner Lust, traf es ihn wie eine
Keule unterhalb des Rückgrates. Schockartig wurde er senkrecht
empor direkt ins Universum geschleudert. Mit weit geöffneten
Augen, seine Muskeln wie im Krampf erstarrt, fühlte er nur
noch, wie sein Samen eruptionsartig aus ihm heraus schoss, mit
einer ihm bisher unbekannten, ihn seiner Sinne beraubenden
Gewalt.
     
Er kam zu sich, halb auf ihr liegend. Undeutlich sah er die
weißen Fliesen vor sich, an denen das Waschbecken hing. In
seine Benommenheit hinein drang ihre Stimme, noch rau von
der eben erlebten Lust, und er hörte sie sagen: »Das kostet dich
jetzt aber ein neues Eis, mein Lieber!«

Netzfundstücke II
     
Das schlechteste erotische Gedicht aller Zeiten
     
Don Marco
     
»Der Saunafick oder …
     
… genieße den Augenblick.«
     
Ich saß in der Sauna, ganz alleine,
     
da kam ein Mädel hereinspaziert.
     
Sie öffnet ihre Heine,
     
zeigt mir ihr Fötzchen – ganz ungeniert.
     
Sie lächelt mich an – wie keck;
     
und zeigt auf einen naßen Fleck.
     
Aus ihrem rasierten Fötzchen
     
rinnen lustvoll Liebeströpfchen.
     
Der Aufforderung kann ich nicht widerstehn,
     
muß gleich zu ihr rübergehn.
     
Setz ’ mich an ihre Seite,
     
noch weiter öffnet sie ihre Beine.
Meine Hand sich auf die ihre legt,
ihr’n Kopf sie zu meinem dreht.
Ich seh ihr in die Augen,
kann mein Glück noch kaum glauben.
     
Unsre Lippen berühren sich zart,
ihre Brustwarzen werden hart.
Liebevoll streichele ich ihren Nacken,
sie will meine Eier packen.
     
Drum öffne ich meine Schenkel weit,
derweil ich meine Hand zu ihrer Brust geleit.
Derart Vorspiel ihren Gefallen find
ihre Arme mich umschlingen geschwind.
     
Auffordernd legt sie sich nieder,
und schließt dabei ihre Lider.
Vor Lust hebt sie ihr Becken empor,
sogleich ich meine Lanze in sie bohr.
     
Ganz tief soll sich mein Liebesstab in sie bohren,
der Schweiß tropft aus allen Poren.
Rhythmisch sind unsere Bewegungen,
harmonisch – wie sanfte

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