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Nachtschwarze Küsse - Scent of Darkness (Darkness Chosen 01)

Titel: Nachtschwarze Küsse - Scent of Darkness (Darkness Chosen 01) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Dodd
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lakonisch.
    »Das war was anderes. Ich war es nicht wirklich, der dich anturnte.« Er lachte leise, derweil er den weichen Flaum über ihrer Klitoris spielerisch um seinen Finger wickelte.
    Sie schloss die Augen, überwältigt von der süßen Sehnsucht. Ihr Verstand war mit einem Mal ausgeschaltet, und ihre Lippen bewegten sich kaum, als sie fragte: »Wer sonst?«
    »Irgendein Traummann, der in Wahrheit nicht existiert. Weil ich nicht dein Traummann bin.« Er machte seine schamlose Drohung wahr und glitt mit dem Finger tief in ihre Vagina. »Ich bin dein schlimmster Albtraum.«

6
    W oher wusste Jasha, dass Ann genau das durch den Kopf gegangen war? Konnte er sich nicht nur in einen Wolf verwandeln, sondern auch Gedanken lesen?
    Er rieb seine Handfläche an ihrer Klitoris. Während er ihre samtig feuchte Vagina mit seinem Finger stimulierte, ging mit Ann ebenfalls eine Verwandlung vor. Sie entpuppte sich als ein lustvolles Geschöpf, befeuert von der Glut seiner Leidenschaft.
    Sie grub ihre Fersen in den Waldboden. Wand sich in dem nassen Lehm. Bäumte sich unter Jasha auf, presste sich an ihn, während ihr Becken rhythmisch zuckte.
    Abrupt zog er seinen Finger weg und streifte ihr das Höschen herunter. Er kniete sich zwischen ihre Beine. Die Augen geschlossen, seine Miene sinnlich entrückt, winkelte er mit den Handflächen ihre Schenkel an und presste die Spitze seiner Erektion zwischen ihr samtig weiches Fleisch. Während er ihre Schamlippen streichelte, wurde sie feucht. Nicht vom Regen, sondern von den quälend verheißungsvollen Wonnen, die er ihr bereitete.
    Dann - Grundgütiger - zuckte sein Penis, und er wäre fast in sie geglitten. Aber nur fast, denn ihr Körper rebellierte, indem er Ann signalisierte, wie schmerzhaft sein Eindringen werden würde.
    Sie konnte sich ein leises Stöhnen nicht versagen. Sie war eben ein ausgemachter Angsthase, und er … er war ein Wolf.
    Er erschauerte. Und sah sie mit großen Augen an. »Jungfrau«, flüsterte er.
    »Na und?« Sie fasste sich wieder und funkelte ihn herausfordernd an.

    »Nichts und.« Er drückte behutsam ihre Schenkel auf den Waldboden. »Ich bin ein Barbar, der Sohn eines Barbaren, ein Jäger …«
    »Ein Killer«, schob sie provozierend nach, in der Hoffnung, er würde es abstreiten.
    In seinen irisierend goldenen Tiefen gewahrte sie ein blutrünstiges Aufflackern. »Ja. Ein Killer.«
    Zuckende Blitze und Donnergrollen erinnerten sie daran, wo sie war und wie es dazu gekommen war. Als könnte sie das jemals vergessen! Automatisch dachte sie wieder an den gelbäugigen Wolf, die panikartige Flucht - das Blut an seinen Lefzen. Er hatte sie durch dieses Weltuntergangswetter gejagt, das Bäume gefällt und den Waldboden zum Erzittern gebracht hatte. Sie hatte die Bequemlichkeiten der Zivilisation weit hinter sich zurückgelassen, und ihr erstes Mal würde im Wald stattfinden, im nassen Laub, mit einem Mann, der sich jeden Augenblick wieder in eine Bestie verwandeln und sie töten könnte - ihr vielleicht aber auch den heißesten Sex bescherte, den eine Frau je erlebt hatte.
    Ihre Zähne schlugen plötzlich fröstelnd aufeinander, und sie versuchte, sich unter ihm wegzuschlängeln.
    Spontan stemmte er sie mit dem Gewicht seines Körpers auf den Waldboden.
    »Hast du Angst, Ann?«, flüsterte er, während er sich zwischen ihre Beine schob. »Die solltest du auch haben. Versteh mich nicht falsch. Ich will dich nicht töten, sondern gefügig machen.«
    Dabei schoben sich seine Lippen auf ihren Hals. Ann geriet in Panik. »Wie … wie meinst du das?«
    »Wie ich das meine?« Er hob den Kopf und grinste, entblößte zwei Reihen weiß blitzender, scharfer Zähne. »Ich werde dir nicht die Unschuld rauben. Du wirst sie mir schenken.«
    »Nein!« Sie war jetzt seit drei Jahren seine Assistentin, und
soweit sie wusste, hatte er bisher noch immer seinen Willen bekommen.
    »Wetten doch?«
    »Ich … will … nicht!« Impulsiv zielte sie mit der Faust auf seine Nase.
    Er drehte gerade noch rechtzeitig den Kopf zur Seite.
    Stattdessen traf sie seinen Wangenknochen. Und holte erneut aus.
    Er schnappte nach ihrer Hand und fuhr Ann halb aufgebracht, halb belustigt an: »Das ist heute dein dritter Treffer. Seitdem ich erwachsen bin, hat das keiner mehr geschafft.« Er packte ihre andere Hand, schob beide über ihren Kopf und umklammerte sie mit seiner.
    Zum ersten Mal spürte sie sein Gewicht schwer, muskulös und unnachgiebig auf ihrem Körper. Er drückte sie zu Boden,

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