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Nacktbadestrand

Nacktbadestrand

Titel: Nacktbadestrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elfriede Vavrik
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ich.
    Wir gingen weiter. Einige Enten flogen knapp über die Baumwipfel hinweg. Er kratzte sich am Kopf, zupfte an seinem Trainingsanzug.
    Â»Was ist denn?«, fragte ich.
    Â»Nichts. Es ist schön hier«, sagte er und blickte sich um.
    Hinter uns beim Lusthaus stand eine Gruppe Touristen. Sie waren so weit weg, dass wir ihre Stimmen kaum hören konnten. Josef legte mir schwer die rechte Hand auf die Schulter. Ich bliebstehen. Da zog er mit seiner Linken sein hartes Geschlechtsteil aus der Hose. Es war groß, und es drückte gegen seinen haarigen Bauch.
    Â»Blasen! Jetzt! Komm schon!«, rief er und nahm seine Rechte von meiner Schulter, fuhr mir ins Haar und zog daran.
    Â»Mach schon, oder ich mach es dir hier im Gebüsch!«
    Seine Stimme klang grob, er zog mich fester am Haar. Ich sah mich schon in den Brennnesseln liegen und fühlte schon, wie mir meine Brille auf der Nase brach.
    Â»Hör auf!«, sagte ich leise, aber bestimmt.
    Â»Dann nimm ihn doch zumindest in die Hand, du alte Hure«, flüsterte er.
    Â»Nein.«
    Er ließ mich los, packte seinen Schwanz ein.
    Â»Entschuldige«, sagte er. »Ich dachte… Du hast mich so angesehen, und ich dachte, du willst es.«
    Â»Aber Hure musst du mich nicht nennen«, warf ich ihm vor.
    Â»Tut mir leid, ich dachte, du willst das so.«
    Er sah beschämt zu Boden, wie ein Kind.
    Â»Gehen wir nach Hause. Wir können ja noch telefonieren, wenn du magst. Gehen wir«, sagte ich.
    Ich begleitete ihn zu seinem Auto. Zum Abschied gab er mir die Hand.
    Dem nächsten Mann sage ich es gleich, wenn er mir nicht gefällt, war mein erster Gedanke, als Josef weg war.
    Mein zweiter war, dass ich irgendwann einmal gerne ein Glied in den Mund nehmen würde. Das hatte ich bisher nur mit meinem Schaufelgriff probiert.

Beim Masseur
    Der Masseur erwartet mich schon. Er bittet mich, abzulegen und auf dem Massagetisch Platz zu nehmen. Ich entspanne mich. Es ist angenehm warm im Raum. Er legt mir ein leichtes Tuch über den Körper. Nur die Körperteile, die massiert werden sollen, bleiben frei.
    Er beginnt mit meinen Beinen. Der Druck seiner warmen Hände ist wunderbar. Jede einzelne Zehe massiert er mit seinen Fingern. Sanft streicht er mit seinen Händen die Unterschenkel entlang bis zum Knie, immer wieder von unten nach oben und von oben nach unten. Langsam, aber unaufhaltsam wandern seine Hände ab und zu an den Innenseiten der Oberschenkel hinauf. Wenn er mit seinen warmen Fingern zu weit nach oben kommt, zucke ich zurück. Sofort sind seine Hände dann wieder bei meinen Knien. Aber sie kehren zurück. Immer wieder.
    Ob er ahnt, was für ein Gefühl er in mir auslöst? Am liebsten würde ich mich sofort auf den Rücken legen und die Beine öffnen. Meine Beine sind glatt, die Haut ist straff. Die gepolsterte Oberfläche des Tisches drückt auf meine kleinen festen Brüste. Ich fühle meinen Puls, meine rasierte Muschi ist jetzt feucht. Ich will seine Hand in mir spüren und hebe ihm leicht meinen Hintern entgegen. Jetzt will ich ihn haben. Bemerkt er es? Seine Hände lassen mich los. Ich kann ihn nicht sehen. Was tut er? Ichfühle, wie die Wärme seiner Hände über meinen Hintern schwebt. Er legt die Hände zwischen meine Oberschenkel. Ihre Ränder berühren meine Schamlippen. Tut er das unabsichtlich?
    Ich strenge mich so sehr an, meine Erregung nicht zu verraten, dass ich mich verkrampfe. Er fordert mich auf, ganz locker zu bleiben und nur zu genießen. So leicht ist das aber nicht. Jetzt soll ich mich umdrehen. Ich gehorche. Beinahe rutscht das Tuch von meinem nackten Körper. Er legt es vorsichtig zurecht. Meine Brüste und meine Scham sind wieder bedeckt.
    Jetzt massiert er meine Arme. Ich versuche, ruhig zu bleiben. Dabei lege ich meine Arme näher an den Körper, sodass er gar nicht anders kann, als die Seiten meiner Brüste zu berühren.
    Ich öffne halb meine Augen, um mir den Mann genauer ansehen zu können. Er hat einen kräftigen sportlichen Körper. Sein halblanges Haar fällt ihm ins kantige Gesicht. Seine Augen sind hellblau. Jetzt haben sich unsere Blicke kurz getroffen. Seine schmalen Lippen bewegen sich nicht. Auf seiner Stirn stehen Schweißperlen. Kommt das von seiner Arbeit? Oder kämpft auch er gegen etwas an? Fick mich doch, denke ich. Fick mich einfach.
    Er massiert wieder meine Oberschenkel. Ich sehe durch sein

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