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Nacktbadestrand

Nacktbadestrand

Titel: Nacktbadestrand Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elfriede Vavrik
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Augenblick passieren würde.
    Â»Sei nett zu deiner Frau«, flüsterte ich.
    Â»Werde ich machen«, hauchte er.
    Â»Ich helfe dir dabei«, flüsterte ich.
    Â»Danke«, lächelte er.
    Meine Affäre mit dem Tänzer war das einzige Mal, dass ich fremdging. Es war kein leichtfertiger Seitensprung. Ich hätte meinen Mann für ihn verlassen, ich wollte wirklich bei ihm bleiben. Jetzt aber war es etwas ganz anderes. Jetzt half ich Robert irgendwie dabei, bei seiner Frau zu bleiben, fand ich. Ich wollte ihn nicht für mich haben, ich wollte nicht sein Herz, nicht seine ganze Wärme, ich wollte nur einen Teil seiner Wärme und nur für diesen einen Tag.
    Ich wollte ihm Wärme geben. Ich wollte ihn nicht lieben, wie eine junge Frau liebt, sondern wie eine Großmutter, ohne Ansprüche, aber als Großmutter natürlich, die noch eine Vagina besitzt.
    Er küsste mich auf den Hals, wie mich der Tänzer geküsst hatte. Ich streichelte ihm durchs Haar. Jetzt fiel mir ein, dass ich geführt, genommen werden wollte, aber vorsichtig, als ob ich tatsächlich eine Jungfrau wäre, bei der ein Mann aufpassen muss, um ihr nicht wehzutun. Und natürlich wollte ich befriedigt werden. Das war jetzt das Wichtigste. Das war wichtiger, als es je zuvor für mich gewesen war, wenn ich Sex gehabt hatte.
    Ich war offenbar recht lang in Gedanken verloren gewesen. Robert war inzwischen vom Sofa geglitten und kniete vor mir. Er drückte meine Beine auseinander, schob meinen Rock hoch, zog meine Unterhose zur Seite und leckte mich. Ich schob mein Becken an den Rand des Sofas. Es war sehr angenehm.
    Das hatte ich bisher nur zweimal mit dem Tänzer erlebt, sonst nie. Ich merkte, wie schnell ich feucht wurde, und ich war froh darüber. Es war eine Bestätigung dafür, dass es bei mir nicht nur mit Selbstbefriedigung funktionierte.
    Ich schob seinen Kopf weg, stand auf, nahm seine Hand und führte ihn ins Schlafzimmer. Ich küsste ihn auf die Lippen. Sie waren heiß von mir, schmeckten nach mir, leicht süßlich. Langsam zog er mich aus. Dann half ich ihm. Ich legte ihn auf den Rücken und sah ihn fragend an.
    Mir fiel ein, was Josef sich von mir im Park gewünscht hatte. Ich sah Roberts Glied, das langsam größer und größer wurde, wie allein durch meinen Blick. Er griff nach meinem Hinterkopf und führte mein Gesicht zu seinem Schwanz. Ich nahm ihn in die Hand, in den Mund und überlegte fieberhaft, was zu tun sei. So etwas hatte ich noch nie gemacht.
    Die Haut war weich. Vorsichtig fuhr ich mit der Zunge über die Eichel. Mit der Hand zog ich die Vorhaut nach unten.
    Robert zuckte und gab einen zischenden Ton von sich. Das war also zu fest, dachte ich.
    Mit der Hand war ich nun vorsichtiger, und die Zunge und die Lippen taten plötzlich alles von alleine. Die Haut auf der Eichel und das feine Häutchen zwischen Eichel und Vorhaut waren sehr zart. Ich hätte mir beides rauer vorgestellt. Robert atmete tief und laut und kraulte mein weißes Haar. Ich begann den Kopf zu bewegen und irgendwann hatte ich sein Glied so tief im Mund, wie es nur ging.
    Robert hatte offenbar genug, hob seinen Oberkörper, nahm mich und legte mich auf den Rücken. Ich war stolz darauf, dass ich es geschafft, dass es ihm gefallen hatte.
    Mit der einen Hand drückte er leicht meine Brust, mit dem Mittelfinger der anderen fuhr er mir in die Scheide. Er bewegte ihn langsam, fühlte die Scheidenwände. Ich genoss es. Ich war geschmeichelt, dass ich, dass mein Körper ihm gefiel. Ich schloss die Augen und fühlte mich schön.
    Nicht einmal der Tänzer hatte mir das Gefühl geben können, schön zu sein. Und jetzt, mit neunundsiebzig, jetzt war ichendlich eine schöne Frau. Ist man erst schön, wenn man sich selbst für schön hält? Ich glaube, man ist schön, wenn zumindest ein anderer Mensch einen schön findet. Robert machte mich schön.
    Jetzt war auch ich längst erregt genug. Er erkannte es, beugte sich über mich, drückte seine Eichel gegen meine Schamlippen, drang nur mit ihr in mich ein, verließ mich wieder. Das wiederholte er einige Male. Ich hatte nicht erwartet, dass ich so gierig werden könnte. Ich ergriff seinen Hintern, der recht fest war, und drückte ihn in mich.
    Aber er widerstand meinem Drängen und blieb bei seiner Langsamkeit. Ich war wild geworden, seufzte laut, bewegte mich. Nachdem er endlich bis zum

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