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Nackte Lust-Nächte

Nackte Lust-Nächte

Titel: Nackte Lust-Nächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dirk Adam
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gehörte nämlich einem Kegelclub an, der sich "Die wilden Weiber" nennt. Wild waren die acht Mitglieder jedoch wohl nur beim Kegelsport, weniger in ihrem Privatleben. Alle, wie Tanja, mit braven und langweiligen Männern verheiratet.
     
"Wir fingen eines Tages an, unsere Scheu voreinander abzulegen und uns über unser Sexualleben auszutauschen", berichtete mir Tanja. "Dabei kam heraus, daß wir alle sieben mit den Künsten unserer Partner sehr unzufrieden waren. Die meisten klagten darüber, daß ihre Männer beim Sex nur die schnelle Nummer kannten und konnten. Und keine von uns war in ihrem Leben über mehr als drei oder vier Kontakte mit anderen Männern hinausgekommen. Kurz, wir kamen uns unerfahren und zu kurz gekommen vor und sannen nach Abhilfe. Ich hatte, wie gesagt, über eine Freundin von dir erfahren und meinen Kegel Schwestern vorgeschlagen, dich einmal zu testen. Wenn dieser Test zufrieden ausfallen würde, wollten die anderen auch einmal ihre Erfahrungen bei dir sammeln."
     
Tanja nannte mir dann alle Vornamen ihrer Freundinnen und erklärte: "Sie werden sich dann mit dem Codewort "Wilde Weiber" bei dir melden. Blamiere mich dann nicht, ich werde dich ihnen nämlich in den höchsten Tönen empfehlen."
     
Das Versprechen muß sie gehalten haben, denn nacheinander meldeten sich ihre Kegelschwestern alle bei mir an.

15. Kapitel
Die dumme Sache passierte an einem Sonntag. Ich war an die Ostsee gefahren, hatte in Travemünde das Spielcasino besucht und dort in weniger als einer Stunde 50.000 Mark gewonnen.
     
Ich spiele nur selten, doch wenn ich einmal am Roulettetisch gelandet bin, packt mich das Fieber.
     
Ich habe da ein ganz einfaches System, das ich natürlich nicht preisgeben kann. Es funktioniert immer. Zwar sind die Gewinne nicht sonderlich spektakulär, sie würden jedoch ausreichen, mich zu ernähren.
     
Ich wäre also nicht unbedingt darauf angewiesen, mein Geld zwischen Bettlaken verdienen zu müssen.
     
Diesmal hatte ich mit den 50 Tausendern allerdings ganz tief in den Honigtopf gelangt. Voller Freude fuhr ich nach Hamburg zurück und machte einen Zug über den Kiez. Ich weiß nicht mehr, in welchem Lokal ich zuletzt war, wem ich von meinem Spielglück erzählt hatte. Jedenfalls schrammte ich, als ich schräg über den Spielbudenplatz segelte, mit zwei Ganoven zusammen, die mich mit einer Art Bleirohr niederschlugen und mich ausraubten.
     
So fand ich mich im Hafenkrankenhaus wieder. Diagnose: Doppelter Schädelbruch.
     
Natürlich berichteten auch die Gazetten über diesen Fall und benahmen sich dabei sehr indiskret. So erfuhren es auch viele meiner Kundinnen, was mir widerfahren war. Fortan gaben sich die Damen förmlich die Türen in die Hand. Und mein Zimmer glich tagsüber einem Blumenladen. Abends verteilte ich die Pralinenschachteln an die Schwestern, die gute Miene machten zu dem bösen Spiel. Gottlob ebbte die Invasion nach einigen Tagen ab. Es gab jedoch auch hartnäckige Verehrerinnen, zu denen Dietlinde gehörte.
     
Sie war von Beruf Krankenschwester und konnte, wenn sie an meinem Bett saß, die Hände nicht bei sich lassen.
     
Sie zupfte hier und sie strich da etwas glatt. Sie näherte sich, als ich bereits auf dem Wege der Genesung war, auch einmal ungeniert meinem wichtigsten Körperteil.
     
"Wie geht es meinem Liebling denn?" wollte sie wissen.
     
"Danke, ich denke gut."
     
"Er muß sich doch furchtbar vernachlässigt fühlen."
     
"Ich glaube, er genießt es, einmal richtig ausspannen zu können", entgegnete ich abwehrend.
     
"Es ist aber nicht gut, daß er gänzlich untätig bleibt", belehrte mich Dietlinde, die an die fünfzig Jahre alt war, Korkenzieherlocken hatte und pausbäckig war. Wie ich wußte, war sie jedoch auch die Besitzerin eines ausladenden Busens, zwei mächtigen Kürbissen gleich. Sie liebte es, wenn MANN darin mit "Sack und Flöte" eintauchte. Sie manipulierte dabei beidhändig ihre Brustwarzen und konnte sich so einen Orgasmus verschaffen.
     
Ich erinnerte mich daran, wie wir beide auf diese Weise gemeinsam den Höhepunkt erreichten. Sie rieb sich wie wild, nahm das Kinn an die Brust, öffnete ihren Mund und ließ mich direkt in ihr Zuckermaul spritzen.
     
Davon schwärmte sie jetzt: "Weißt du, was ich einmal wieder probieren möchte?" gab sie mir zu raten auf.
     
Ich wußte es, schüttelte aber den Kopf.
     
"Daß wir einmal wieder einen ordentlichen Busenfick machen."
     
"Da mußt du wohl noch ein wenig warten."
     
"Ich sehe so

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