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Naechtliche Versuchung - Roman

Titel: Naechtliche Versuchung - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sherrilyn Kenyon Eva Malsch
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ihren Körper einrieb.
    Durch ihr hauchdünnes weißes Negligee sah er Seidenstrümpfe und einen Strumpfhalter aus zarter Spitze. Das Kerzenlicht betonte die Konturen ihrer wohl geformten Figur.
    Bei ihrem Anblick spürte er, wie sich sein Puls beschleunigte. Von Emotionen überwältigt, eilte er zum Bett, umarmte
sie und presste seine Brust an ihren Rücken. Den Göttern sei Dank, sie lebt - sie ist unverletzt!
    Beglückt stöhnte sie und steigerte sein Verlangen. »Berühre mich, Kyrian«, hauchte sie, entfernte seine Hände von ihrer Taille und führte sie zu ihrem Busen. »Heute Nacht brauche ich dich so dringend.«
    Genauso wie ich sie. Nach der quälenden Angst, er hätte sie verloren, musste er sie besitzen, auf eine Weise, die Schwindelgefühle erregen würde. An seinen Handflächen erhärteten sich die Knospen ihrer Brüste. Hungrig neigte er sich zu ihrem Nacken hinab, um ihre duftende Haut zu kosten.
    Amanda drehte sich in seinen Armen um, nahm ihm die Sonnenbrille ab und legte sie auf das Nachttischchen. Voller Leidenschaft küsste sie ihn.
    »Oh, meine Süße«, flüsterte er, als ihm das Rosenaroma zu Kopf stieg. »Was hast du nur aus mir gemacht?«
    Statt zu antworten, liebkoste sie sein Kinn und seinen Hals mit ihrer Zunge. Dann streifte sie den Mantel von seinen Schultern und ließ ihn zu Boden fallen. Sie knöpfte sein Hemd auf und streichelte seine nackte Brust. Unter ihren Fingern schien seine Haut zu brennen.
    Eine innere Stimme forderte ihn auf, Amanda wegzuschieben. Doch das brachte er nicht über sich. Dazu wäre er niemals fähig. Er liebte diese Frau. Nur das zählte. Sie war seine Seelengefährtin. Nie wieder würde er das bestreiten.
    Ja, eine Nacht lang würde er in seiner Liebe zu Amanda schwelgen.
    Sie öffnete seine Jeans und streichelte das harte Zeichen seiner Begierde. »Wie wundervoll du dich in meiner Hand anfühlst, Kyrian … Sag mir, kannst du meine Gedanken lesen?«

    Die Wimpern gesenkt, genoss er die Liebkosung. »Nein, diese Macht gab ich auf, nachdem du mich darum gebeten hattest.« Er hob sie hoch, setzte sie auf das Bett und trat zwischen ihre Schenkel.
    Mit einem verlockenden Lächeln erwärmte sie sein Herz, löste die Verschnürung am Ausschnitt ihres Negligees und entblößte ihre Brüste.
    Entzückt schob er ihre Beine noch weiter auseinander. Wie er es liebte, sie zu betrachten. Er kniete nieder, sein Mund umschloss ihre Weiblichkeit. Als seine Zunge zu tanzen begann, stieß Amanda einen halb erstickten Schrei aus. Bald erreichte sie einen Höhepunkt, und er spürte, wie ihre Schenkel an seinen Wangen bebten. Die Finger in sein Haar geschlungen, rieb sie sich an seinem Gesicht.
    »O ja!«, rief sie.
    Kyrian wartete, bis ihre Zuckungen verebbten. Erst danach stand er auf.
    Mit verschleierten Augen starrte sie ihn an, erhob sich und entkleidete ihn vollends. Dann kehrte sie ihm den Rücken und stützte ihre Hände auf die Bettkante. Was sie sich wünschte, erriet er sofort. Kraftvoll drang er in sie ein.
    In wilder Ekstase stöhnte sie, stellte sich auf die Zehenspitzen und sank hinab, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen. Kyrian bebte am ganzen Körper.
    Liebevoll küsste er ihre Schultern, schob eine Hand über ihren weichen Bauch nach unten, zwischen ihr Schamhaar, und reizte die kleine Perle ihrer Lust, ohne sich in ihr zu bewegen. Er wollte Amanda die Kontrolle überlassen. Schon nach wenigen Sekunden wand sie sich, erlebte einen zweiten Orgasmus und schrie Kyrians Namen.

    Kurz bevor auch er zur Schwelle der Erfüllung gelangte und seine Kräfte schwinden fühlte, zog er sich zurück. Gepeinigt von der Qual ungestillter Begierde, krümmte er sich.
    Ausnahmsweise zeigte Amanda kein Mitleid. Sie drehte sich um und küsste ihn fordernd.
    »Nein …«, begann er und versuchte sich loszureißen.
    »Pst, Kyrian«, wisperte sie an seinen Lippen, »vertrau mir.«
    Wider besseres Wissen gehorchte er. Sie zog ihn auf das Bett, setzte sich auf seine Hüften und vereinte sich erneut mit ihm.
    So unglaublich gut fühlte sie sich an. Von wachsendem Verlangen getrieben, schwang er Amanda herum, sodass er auf ihr lag, und bewegte seine Lenden immer schneller.
    Als er sich diesmal von ihr trennen wollte, schlang sie ihre Beine um seine Taille und hielt ihn fest. Verwirrt runzelte er die Stirn. Nun bestimmte Amanda den Rhythmus des Liebesakts, in drängendem Tempo.
    »Hör auf!«, keuchte er. Wenn sie den Befehl nicht befolgte, wäre er verloren.
    Verzweifelt versuchte er sich

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