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Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)

Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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Körper ist wie aus Gummi. Ich kann nicht mal mehr den Kopf heben.“
    „Ich möchte dir danken.“
    „Wofür?“
    „Für dein Geschenk. Für dein Vertrauen und für deine Hingabe. Es bedeutet mir sehr viel.“
    „Dann möchte ich dir auch danken“, sagte Michelle und ließ träge einen Finger um Naios Brustwarze kreisen.
    „Wofür?“
    „Für dieses wunderbare Erlebnis. Für deine Geduld mit mir und dass du bereit warst, für mich aufzuhören, auch wenn das für dich kaum zu ertragen gewesen wäre. Ich glaube, ich kann mir jetzt in etwa vorstellen, was es dich gekostet hat, mir diese Option offen zu lassen.“
    Naios kicherte rau.
    „Ich bin jedenfalls heilfroh, dass du keinen Rückzieher gemacht hast. Ich glaube, es hätte mich wirklich umgebracht. Bei allem, was heilig ist. Du hast keine Ahnung, wie scharf ich auf dich war. Ich habe nie eine Frau so sehr gewollt, wie dich. Und jetzt lasse ich dich nicht mehr los. Du bist mein.“
    „Ja, ich bin dein“, bestätigte sie. „Und du bist mein“, fügte sie hinzu.
    Er gab ihr einen spielerischen Klaps auf den Po.
    „Freches Stück. Ich glaube, ich muss dich mal wieder bestrafen. Zumindest, wenn ich mich wieder erholt hab.“ Er nahm ihre Hand und legte sie auf seine Brust über sein Herz. „Ich bin dein, Michelle. Mein Herz ist der schwächste Punkt an meinem Körper. Geh behutsam damit um.“



Kapitel 9

    S ie hatten ein wunderschönes Wochenende zusammen verbracht. Michelle schwebte wie auf Wolken. Naios Mischung aus zärtlicher Aufmerksamkeit und dominanter Bestimmtheit faszinierte sie. Sie liebte beide Seiten an ihm. Sie mochte es, wie er sich um sie kümmerte und sie verwöhnte, doch ebenso mochte sie es, wenn er sie im Bett dominierte. Da sie von Natur aus eher schüchtern war, wenn es um Sex ging, fand sie es einfacher, wenn er ihr explizite Anweisungen gab und die Kontrolle über ihr Sexleben ausübte. Sie überließ sich einfach seiner Führung und sie wusste, dass er immer dafür sorgen würde, dass sie voll auf ihre Kosten kam. Auch wenn er dies oftmals quälend lange hinauszögerte. Dafür war es hinterher immer umso explosiver.
    „Michelle?“, hörte sie Sues besorgte Stimme neben sich. „Geht es dir gut? Vielleicht ist es doch noch zu früh, wieder zu arbeiten. Ich meine, jeder würde verstehen, wenn du nach dem Unfall noch ein paar Tage freimachen würdest. Auch Dr. Miller.“
    „Mir geht es gut. Ich war nur in Gedanken. Ich bin okay, wirklich.“
    „Machst du dir Gedanken wegen dem seltsamen Drachentier? Ich meine, es ist ja nicht so, dass du etwas dafürkönntest.“
    Am Samstagabend war Drago spurlos verschwunden. Irgendjemand hatte dem Nachtwärter Paul einen übergezogen und die Filme von der Kamera gelöscht. Paul schwor, dass ein seltsames, geflügeltes Wesen, wie ein Engel oder etwas in der Art, ihn überwältigt hatte. Sie gingen davon aus, dass der Schlag auf den Kopf Halluzinationen bei ihm ausgelöst hatte. Niemand glaubte seine Version mit dem Engel.
    „Ich weiß“, antwortete Michelle seufzend. „Ich mache mir Sorgen. Wer weiß, was die Verrückten mit Drago anstellen.“
    „Vielleicht finden Naios und Miller ja etwas bei der Polizei heraus.“
    „Ja, vielleicht. Es ist nur komisch, dass keinerlei Spuren von einem Transport zu finden sind. Ich meine, sie müssen Drago ja irgendwie hier weggeschafft haben. Mit einem normalen Auto können die das nicht geschafft haben. Und ein LKW hätte auf der Einfahrt Spuren hinterlassen müssen. Vom Regen ist noch immer alles aufgeweicht. Unmöglich da durchzufahren, ohne Spuren. Ich verstehe das nicht.“
    „Ja, ist schon seltsam“, stimmte Sue ihr zu.
    Die Tür zu ihrem Büro öffnete sich und Naios kam mit Dr. Miller herein.
    „Gibt es was Neues?“, wollte Michelle wissen.
    Beide Männer schüttelten den Kopf.
    „Gehen wir an die Arbeit?“, fragte Naios. „Wir können im Moment nichts mehr tun. Die Polizei tut, was sie kann.“
    „Michelle, Sie könnten sich um Becken zwei kümmern. Ich brauche einen Bericht über den Zustand des großen Weißen. Er ist jetzt drei Monate bei uns. Ich will ihn nicht zu lange gefangen halten. Wenn er wieder in Ordnung ist, dann sollten wir ihn schnellstens wieder freilassen. Das Weibchen muss noch bleiben. Die Laborwerte von Freitag waren nicht gut.“
    Michelle nickte.
    „Okay. Ich erledige das.“
    „Gut. Und Naios. Sie können schon Mal eine Auswertung der Ergebnisse machen, die wir von diesem Drachentier gesammelt haben.“
    „Kein

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