Naios Begierde (Hüter der Elemente) (German Edition)
sie auffordernd an.
„Mach dir erst einmal keine Gedanken darüber, wie ich in dich hineinpasse. Lass dich einfach nieder, als würdest du dich auf mich setzen, wenn wir noch angezogen wären.“
Sie tat, was er ihr sagte und setzte sich. Es war ein sehr intimes Gefühl, seine Härte an ihrer bloß liegenden Weiblichkeit zu spüren.
„Jetzt beug dich etwas vor und stütz deine Arme rechts und links von mir ab.“
Michelle beugte sich vor und stützte sich ab, wie er gesagt hatte. Sofort merkte sie, dass dadurch sein harter Schaft ihren Liebesknoten berührte und sie stöhnte leise auf.
„Ganz genau. Spürst du es? Beweg dich, langsam erst. Lass meinen Schaft deine kleine Perle stimulieren. So ist es gut.“
Michelles Erregung wuchs. Sie wagte einen Blick hinab zu der Stelle, wo ihre Unterleiber sich gegeneinander rieben. Der Anblick war ungeheuer erotisch und auf einmal wünschte sie sich, sie könnte sehen, wie er in sie hineinglitt. Sollte sie es wagen?
„Willst du es jetzt versuchen?“, erriet er ihre Gedanken. „Heb dein Becken etwas an und nimm ihn in die Hand. Führ ihn nur ein kleines Stück weit ein, so weit, wie es angenehm ist. Du kannst jederzeit anhalten. Du hast die Kontrolle.“
Sie schaute ihn an. Sie wusste, er meinte es gut, dass er ihr diese Kontrolle gab, aber irgendwie wollte sie sich doch lieber seiner Kontrolle anvertrauen.
„Ich glaube, ich fühle mich wohler, wenn du die Kontrolle wieder übernimmst, … Herr.“
„Wenn du es möchtest“, sagte er rau. „Dein Vertrauen in mich macht mich glücklich. Ich werde dir beweisen, dass es nicht umsonst war.“
Er rollte sich mit ihr herum und kam zwischen ihren Schenkeln zu liegen. Sie konnte spüren, wie seine pulsierende Härte sich gegen ihre Pforte presste. Mit klopfendem Herzen schloss sie die Augen und wartete auf den Schmerz.
„Sieh mich an, Michelle. Ich will, dass du mir in die Augen siehst, wenn du dich mir zum Geschenk machst. Diesen besonderen Augenblick werden wir nur ein einziges Mal miteinander haben.“
Sie öffnete gehorsam die Augen und ihre Blicke verschmolzen miteinander. Sie war furchtbar aufgeregt, aber sie wollte es wissen, wollte wissen, wie es sich anfühlte, ihm ganz zu gehören. Sie nickte und er stieß langsam in sie hinein. Wie er gesagt hatte, war sie so schlüpfrig, dass er ohne Mühe in sie hineinglitt. Sie spürte, dass er an ihrer Barriere angekommen war. Er verharrte und sie hielt den Atem an.
„Das ist deine letzte Chance zu sagen, wenn du nicht bereit bist. Ich glaube, dass es mich umbringen würde, jetzt aufzuhören, aber ich würde es tun, wenn du es willst.“
„Nein! Ich will nicht, dass du aufhörst. Ich will dir ganz gehören.“
Er stöhnte. „Michelle“, murmelte er, dann stieß er durch ihre Barriere und sie verspürte einen kurzen, brennenden Schmerz, dann war er vollkommen in ihr und Tränen traten in ihre Augen.
„Ist es sehr schlimm?“, fragte er besorgt.
„Nein! Ich weine, weil es so unbeschreiblich ist, dich in mir zu spüren.“
Er strich ihr liebevoll eine feuchte Strähne aus dem Gesicht und küsste sie auf die Stirn, dann begann er, sich in ihr zu bewegen.
„Michelle“, flüsterte er. „Michelle. Michelle.“
Sie umklammerte ihn mit ihren Beinen und krallte ihre Finger in seine Schultern. Nie hätte sie gedacht, dass die Gefühle so überwältigend sein würden. Sie schluchzte und er küsste ihre Tränen fort, murmelte beruhigende Worte der Liebe. Sie spürte, wie die Leidenschaft sie immer höher trieb, und doch schien sie den Gipfel nicht erreichen zu können.
„Naios. Naios, ich ...“
„Shhht. Ist schon gut. Ich weiß, was du brauchst, Kleines“, raunte er in ihr Ohr und ließ eine Hand zischen ihre schweißnassen Leiber gleiten.
Michelle vergrub ihre Zähne in seiner Schulter, als heiße Wellen der Ekstase über sie hinwegspülten und sie spürte, dass die Erfüllung jetzt ganz nah war.
„Jetzt, Baby. Komm für mich“, forderte er rau und im selben Moment erreichte sie den Gipfel und schrie laut seinen Namen. Nur Sekunden später hörte sie ihn kehlig aufstöhnen und sie spürte, wie er sie mit seinem Samen flutete. Er rollte sich auf den Rücken und nahm sie mit sich, dass sie auf ihm zu liegen kam, noch immer tief mit ihm verbunden. Ihre beiden Herzen schlugen wild und beide atmeten sie schwer. Michelle hatte nicht einmal mehr die Kraft, ihren Kopf zu heben.
„Bist du okay?“, fragte Naios nach einer Weile.
„Hm. Nur k.o. Mein ganzer
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