Heizplatten auch kuschelig, wenn mal wieder richtiges „Swakop-Wetter“ herrscht.
Vreugde Gästefarm , s. S. 427 .
Sehr herzliche Atmosphäre in der Nähe des Etosha Parks – hier gehört jeder Gast sofort zur Familie; der herrliche Garten stellt nach staubigen Etosha-Tagen eine echte Erholung dar. Susuwe Island Lodge , s. S. 496 .
Luxus inmitten absolut unberührter, einsamer afrikanischer Wildnis. Den Kontrast zu den riesigen Leberwurst- und Ahnenbäumen bildet das weite Überflutungsgebiet des Kwando im Caprivi.
Impalila Island Lodge , s. S. 505 .
Diese Lodge am östlichsten Punkt Namibias liegt in der Wasserwelt des „mighty Zambezi“. Neben dem Chobe-Erlebnis ist es vor allem der Enthusiasmus der Gastgeber, der den Aufenthalt hier unvergesslich macht.
Frans Indongo Lodge , s. S. 462 .
Atmosphäre zum Wohlfühlen, geschmackvoll mit traditionellen Gebrauchsgegenständen der Ovambo dekorierte Lodge. Die großzügige Terrasse mit Blick in den Sonnenuntergang und auf die viel frequentierte Wasserstelle im Wildpark der Farm lädt zu längerem Aufenthalt ein.
Im südlichen Afrika wird sehr viel für den
Community Based Tourism
getan. Damit soll den Einheimischen die Möglichkeit gegeben werden, vom Tourismus zu profitieren. Die so genannten kommunalen Gebiete gehören dem Staat und werden von den Kommunen verwaltet.
Die gemeinnützige Vereinigung NACOBTA (Namibia Community Based Tourism Association),061-250558,222647,
[email protected], www.nacobta.com.na , verwaltet Entwicklungshilfegelder und unterstützt damit kommunale touristische Entwicklungen, im Allgemeinen Campingplätze und
traditional villages
. Dies sind Show-Dörfer, in denen Besucher die traditionelle Lebensart der einzelnen Stämme kennen lernen können, ohne in jemandes Privatsphäre einzudringen. Der Zustand der Campingplätze hängt vom Engagement der Betreiber ab. Einige sind liebevoll gestaltet, etwa der Aba-Huab Campsite bei Twyfelfontein, dessen Betreiber richtig kreativ waren. Buchungen sind nicht erforderlich.
Die Preise für Campingplätze reichen von N$35 bis N$130 p. P., Plätze für Gruppen bis N$280. Bei Nacobta gibt es momentan niemanden, der sich um Büroarbeit kümmern kann, die Website ist veraltet, Informationen sind kaum zu bekommen. Die in den Ortskapiteln angegebenen Preise sind daher nur ungefähre Angaben.
Im Gegensatz zu früher ist wildes Campen nicht mehr uneingeschränkt möglich. Aus Sicherheitsgründen sollte man sein Zelt nicht in Sichtweite der großen Straßen aufstellen. Die Höflichkeit gebietet es, wenn möglich die Eigentümer oder Bewohner des Landes um Erlaubnis zum Campen zu bitten. Auch die Bevölkerung im Damaraland und Kaokoveld möchte inzwischen die Gäste lieber auf ihren Campingplätzen begrüßen, um etwas zu verdienen.
Hinweis: In den Regionalkapiteln sind kurze Beschreibungen der Campingplätze zu finden. Im südlichen Afrika gibt es einige Besonderheiten, die durch gängige deutsche Begriffe nur unzureichend erklärt werden. Daher an dieser Stelle eine knappe Erläuterung:
Der Begriff „Campingplatz“ wird für die gesamte Anlage und „Stellplatz“ für den einzelnen Platz verwendet, wobei Letztere oft nicht voneinander abgegrenzt sind. In Namibia kann man auf nahezu allen Campingplätzen mit seinem Fahrzeug oder auch Wohnmobil/Camper direkt auf oder neben den eigenen Stellplatz fahren.
Ein
Braaiplatz
(Grillplatz, meist bestehend aus einem gemauerten Betonsockel mit einem Gitter darüber) ist in Namibia geradezu obligatorisch (s. auch „Essen und Trinken“). Auf vielen Rastplätzen neben den Straßen, bei Selbstversorger-Bungalows und einfachen Unterkünften gibt es vor jedem Bungalow einen
Braaiplatz
. Campingplätze sind grundsätzlich mit
Braaiplätzen
ausgestattet, daher wird dies nicht extra in den Beschreibungen erwähnt. Entweder sind die
Braaiplätze
über die gesamte Anlage verstreut angelegt oder es gibt einen für jede Einheit.
Tipp
Gerade bei staatlichen und kommunalen Campingplätzen steht oftmals kein Toilettenpapier zur Verfügung, da zu selten jemand danach schaut. Also unbedingt immer einen Vorrat mitnehmen.
Mit „Picknickplatz“ ist ein gemauerter Tisch mit einigen Betonklötzen als Sitzgelegenheit gemeint. Picknickplätze gibt es auf einigen Rastplätzen, bei allen staatlichen sowie bei einigen privaten und kommunalen Campingplätzen. In den Beschreibungen der Campingplätze findet sich ein Hinweis zum Picknickplatz, der wohl vor allem für