Namibische Nächte (German Edition)
hinuntersinken, beugte sich über sie, während sie mit geschlossenen Augen dalag. Seine Hand strich eine Locke von ihrer Wange. »Nessa . . .«, flüsterte er.
Sie schlug die Augen auf. Im schwachen Licht des Feuers konnte er es nicht genau erkennen, aber ihm schien es, als wären sie verschleiert, von einem Zauber umfangen, der ihn unwiderstehlich in die Tiefe dieser dunklen Seen hineinzog.
»Warum bist du nur hergekommen?«, fragte er leise, während sein Blick jeden Zentimeter ihres Gesichts in sich aufzunehmen versuchte, als wäre es eine Landkarte, die er auswendig lernen müsste. »Du stellst meine ganze Welt auf den Kopf.«
Vanessa musterte seine Stirn, seine Augenbrauen, seine starken Wangenknochen, seinen Mund, der so viel Durchsetzungsfähigkeit verhieß und doch so zärtlich sein konnte. »Tut mir leid«, sagte sie. »Das wollte ich nicht.« Sie legte einen Finger auf seine Lippen, fuhr sanft daran entlang, dass sie anfingen zu kribbeln. »Es ist so schön, dich zu spüren.«
Er öffnete seine Lippen und zog ihren Finger hinein, umspielte die Fingerspitze mit seiner Zunge.
»Oh Gott . . .« Vanessa stöhnte unterdrückt auf und schloss die Augen wieder. Ihre Hüften hoben sich leicht an, sanken dann zurück auf die Decke. »Ich halte das nicht aus, Schatz.«
Ihr Schatz ging ihm durch und durch. Es hatte so etwas Vertrautes. Als ob sie nie getrennt gewesen wären. Er entließ ihren Finger aus seinem Mund und lächelte erneut. »Ich weiß, dass du noch viel mehr aushalten kannst, meine Süße.«
Ihre Augenlider unternahmen den mühsamen Versuch, sich zu öffnen, aber es gelang nur bis zu einem kleinen Schlitz, durch den ein Strahl dunklen Feuers blitzte. »Du bist gemein.«
»Ich weiß«, antwortete er.
Sie stöhnte auf, als seine Hand sich auf ihre Brust legte.
Sein Daumen suchte die Brustwarze unter dem Stoff und fuhr darüber.
Sie bäumte sich auf, schrie leise, fiel zurück. »Kian . . .«, stieß sie abgerissen hervor. »Bitte . . .«
Sein Mund senkte sich auf die andere Brustwarze, während er die erste zwischen Daumen und Zeigefinger noch mehr anschwellen ließ. Er spürte die Härte, hauchte heißen Atem auf den Stoff, der die zweite Brustwarze bedeckte, nahm die hoch aufgereckte Murmel zwischen seine Lippen und drückte sie leicht damit zusammen.
Vanessa schrie diesmal lauter auf. Sie konnte es nicht mehr unterdrücken. Sie keuchte, während er ihre Brustwarzen verwöhnte, ihre Schenkel öffneten sich, luden ihn ein.
Sein eigenes Begehren zerriss ihn fast, aber er wollte diesen Augenblick so lange ausdehnen, wie er konnte. Vanessa wollte abreisen, vermutlich war dies das letzte Mal. Dann musste er wieder von seinen Erinnerungen leben.
Er ließ ihre eine Brust los und wanderte mit seiner Hand an ihrem Körper entlang tiefer. Seine Lippen verwöhnten weiterhin die andere Brustwarze.
Sie wand sich, ihr Kopf flog hin und her, während sie leise stöhnte und kaum mehr verständliche Laute ausstieß.
Seine Hand streichelte langsam an ihrer Seite hinunter, über ihren flachen Bauch, berührte die empfindliche Senke, die den Übergang von Hüfte zu Schenkel kennzeichnete.
Ein tiefer Laut kam aus Vanessas Kehle. Wieder hob sich ihre Mitte an, ihm entgegen. »Oh bitte . . . bitte . . .«, wisperte sie.
Er lachte leicht. »Du bist viel zu ungeduldig. Hast du das nicht immer mir vorgeworfen?«
»Früher warst du . . . nicht so . . . gemein«, erwiderte sie mühsam, während sie um Atem rang.
»Ich habe dazugelernt.« Er lächelte. Ihr Gesicht zeigte das Verlangen, das sie beherrschte – und es war wunderschön. Seine Finger tasteten sich vor, zwischen ihre Beine, glitten tiefer, schoben ihr Kleid hoch. Er streichelte ihre Innenschenkel, und sie wand sich so sehr, dass er sie festhalten musste. »Du bist immer noch dieselbe Wildkatze«, flüsterte er erregt.
Sie kämpfte gegen ihn, stöhnte und seufzte abwechselnd. Er ließ seine Lippen erneut auf ihre Brustwarze sinken, die sich deutlich unter dem Stoff abzeichnete. Seine Hand wanderte an der Innenseite ihrer Schenkel höher, bis er den Schritt erreicht hatte.
Vanessa erstarrte für einen Moment. Er spürte ihre Feuchtigkeit an seinen Fingerspitzen. Es erregte ihn zusätzlich, zu fühlen, wie erregt sie war. Langsam begann er zu drücken und fuhr dann mit leicht kreisenden Bewegungen auf dem immer noch vom Slip bedeckten Zentrum ihrer Lust auf und ab.
Vanessa rührte sich wieder. Ihr Stöhnen begleitete den Rhythmus seiner Bewegungen,
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