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Namibische Nächte (German Edition)

Namibische Nächte (German Edition)

Titel: Namibische Nächte (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle van Hoop
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ihre Beine spreizten sich noch mehr, damit sie ihm ihre Mitte entgegenheben konnte. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann stöhnte sie tief auf und erstarrte. Er spürte das Pochen ihrer Erregung durch den Stoff hindurch. Das war nur der Anfang.
    Schnell glitt er mit einem Finger am Bein unter ihren Slip, spürte die nassen Härchen, das angeschwollene Fleisch, den weit geöffneten Eingang. Er drang mit zwei Fingern in sie ein.
    Sie schrie so laut auf, dass es von den Sternen widerhallte.
    In einem gleichmäßigen Rhythmus nahm er sie mit seinen Fingern, während er gleichzeitig mit seinem Daumen auf ihrer hoch aufgereckten Perle spitze Lustschreie aus ihr hervorlockte. Das kleine Türmchen war so empfindlich, dass er nur leicht darüberzufahren brauchte, um Vanessa immer wieder in schwindelnde Höhen zu treiben.
    Endlich krallte sie ihre Finger in sein Haar. »Bitte . . .«, keuchte sie, »hör auf . . . ich kann nicht mehr.«
    Er grinste. Diese Aussage würde nicht lange Bestand haben, das wusste er. Er beugte sich über sie und küsste sie. »Wir haben so viele Jahre nachzuholen.«
    »Aber nicht alles auf einmal.« Sie lachte und öffnete die Augen zu einem Schlafzimmerblick, der den Wunsch, sich und ihr die Kleider vom Leib zu reißen, in ihm unwiderstehlich werden ließ. Er griff an ihren Slip und zog ihn ihr aus.
    Vanessa griff an die Knöpfe seines Hemdes und öffnete sie, fuhr mit den Fingern einer Hand durch die Haare auf seiner Brust, als wollte sie sie kämmen. Schnell glitten ihre Hände tiefer und öffneten seinen Gürtel, seinen Bund, seinen Reißverschluss.
    Er stöhnte auf. Mit raschen Bewegungen zog er ihr das Kleid aus, sie ihm Hemd und Hose. Er legte sich auf sie, spürte ihren weichen Körper unter sich, konnte sich nicht mehr zurückhalten. Ihre Schenkel schlossen sich um seine Hüften, als er in sie eindrang und sie beide dem afrikanischen Himmel über sich zeigten, wie eng zwei Menschen miteinander verbunden sein konnten.
    Danach glitt er neben sie, hielt sie im Arm, wärmte sie. Sie schaute zu den Sternen hinauf. Immer noch hatte sie den Eindruck, sie blinzelten ihr zu, aber diesmal mit einem etwas anzüglichen Schmunzeln. »Ja, ja«, sagte sie leise. »Macht euch nur lustig.«
    »Mit wem sprichst du?« Seine tiefe, dunkle Stimme hüllte sie ein.
    Sie zögerte. »Mit den Sternen.« Würde er sie auslachen?
    Nein, tat er nicht. »Sie machen sich nicht lustig«, sagte er. »Sie freuen sich mit uns. War bestimmt eine nette Abwechslung für sie.«
    Das Feuer gab einen lauten Ton von sich. Es knallte wie ein Sektpfropfen, dann knisterte es wieder nur.
    Vanessa lachte unwillkürlich auf. »Das war der Schlussakkord!«
    »Denkst du wirklich?« Er streichelte an ihrer Hüfte entlang.
    Sie drehte ihren Kopf und schaute ihm tief in die Augen. »Nein, denke ich nicht«, erwiderte sie weich.
    So lagen sie eine Weile da, im warmen Schein des Feuers, betrachteten den Himmel über sich und fühlten sich geborgen im Arm des anderen.
    Plötzlich fuhr ein Schauer über Vanessas Körper.
    Kian merkte es sofort. »Du frierst ja.«
    »Ich habe gar nicht mehr bemerkt, wie kalt es ist«, flüsterte Vanessa zitternd.
    Er grinste. »Woran das wohl gelegen hat?« Schnell nahm er sein Hemd und legte es über sie. »Komm. Geh ins Zelt.« Er stand auf und reichte ihr die Hand.
    Sie ließ sich von ihm hochziehen, und als sie im Zelt waren, bestand er darauf, dass sie sofort in den Schlafsack kroch. »Dafür ist er schließlich da«, bemerkte er, als er den Reißverschluss hochzog.
    Sie betrachtete seine nackte Gestalt, wie er vor ihr stand wie eine griechische Statue, und sie vermisste seine Wärme, seine Kraft, die er ihr eben noch so deutlich gezeigt hatte. Sie wollte nicht allein in diesem Schlafsack liegen, sondern sich an ihn kuscheln. »Komm«, sagte sie und öffnete den Reißverschluss wieder. »Dann friere ich eben.«
    »Nein. Warte.« Er verließ schnell das Zelt und kehrte gleich darauf zurück, mit einer Rolle unter dem Arm. »Ich habe auch noch einen, der für zwei reicht.« Er entrollte das Paket neben ihr auf dem Boden und schlüpfte hinein, breitete seine Arme aus. »Also . . . dann weiter im Text.«
    Sie lächelte, als sie zu ihm hinüberglitt und sein muskulöser Arm sie umschlang. »Schon?«
    »Ist doch schon eine Weile her«, grinste er.
    Sie lächelte. »Ich liebe afrikanische Männer.«
    Sie glitt auf ihn, und er schloss den Schlafsack über ihnen beiden.

15
    A ls Vanessa erwachte, lag sie allein im

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