Natürlich entgiften mit Schueßler-Salzen, Basenfasten & Co.

Schneewanderungen, deren Reiz die Schönheit und Ruhe verschneiter Winterlandschaften ist. Viele Reiseveranstalter bieten neuerdings Schneewanderungen in kleinen Gruppen an. Diese Wanderungen sind weniger anstrengend als Langlauf, denn man wandert mit normalen Schneeschuhen. Meist findendiese Touren abseits des Pistenlärms statt, so dass der Naturfreund und ruhebedürftige Stadtmensch voll auf seine Kosten kommt. Beliebt und wirkungsvoll sind Klimatherapien zur Behandlung von Haut- und Atemwegserkrankungen. Dabei kommen klimatische Reizzonen in Frage, wie wir sie am Meer und in den Bergen finden.
Lachen und Weinen entgiftet
    Jeder kennt es aus eigener Erfahrung: Man hält sich den Bauch vor Lachen, der ganze Körper bebt und man fühlt sich danach so richtig wohl – ein Lachanfall bringt's. Man kann nicht auf Kommando lachen? Weit gefehlt. Es gibt seit Jahren die Lachtherapie, ein „ernst“ zu nehmender Zweig der Psychotherapie. Und dieses Lachen wirkt keineswegs aufgesetzt. Auch Lachyoga gibt es inzwischen. Interessant daran ist, dass bei einem richtigen Lachanfall so ziemlich alle Muskeln in Anspruch genommen werden. Bei einem richtigen Weinkrampf ist das übrigens genauso. Allerdings ist Weinen insofern schwieriger, als dass man dies tatsächlich nicht auf Kommando tun kann. Diese beiden natürlichen Entgiftungsmittel erwähne ich vor allem deshalb, weil viele Menschen die Bedeutung dieser emotionalen Reaktionen unterschätzen. Weinen wird oft verpönt, als Zeichen von Schwäche gedeutet und deshalb von vielen Menschen gerne unterdrückt. Diesen Quatsch können Sie sich gleich abgewöhnen – wann immer Ihnen zum Lachen oder zum Weinen ist, lassen Sie es raus: Billiger und einfacher können Sie Ihren emotionalen Anteil nicht entgiften!

    Ausgelassen lachen. Wer hätte wohl keine Freude daran? Lachen wirkt von außen nach innen, steckt Mitmenschen an. Genießen Sie es, wann immer Sie können.
Die entgiftende und heilende Wirkung von Erden
    Auch das Element Erde kann einen bedeutenden Anteil zur Entgiftung beitragen. Sei es in Form von Tonerden, Schlamm oder Moor, innerlich oder äußerlich – Erden werden vielseitig eingesetzt. Bekannt ist Heilerde zur innerlichen Anwendung bei Magen-Darm-Infektionen und Magen-Darm-Entzündungen. Die Wirkung der Erden beruht auf ihrer Fähigkeit, Stoffe, und damit auch Giftstoffe, aufzunehmen (zu absorbieren). Auch Kohle, in Pulverform und Bentonit, ein Ton, haben solche absorbierende Wirkung. Medizinische Kohle wird deshalb auch bei Durchfall eingesetzt. Auf der seelischen Ebene wirken Anwendungen mit dem Element Erde die Mitte stärkend, wie man in der chinesischen Medizin sagt. In der chinesischen Medizin sind Magen und Bauchspeicheldrüse dem Element Erde zugeordnet.
Rasul
    Rasul ist eine orientalische Badezeremonie auf der Basis von Tonerden. Es handelt sich dabei um ein Ganzkörperpeeling. Dabei lösen sich alte abgeschuppte Hornhautzellen und die Haut kann wieder besser atmen.
    Der Badende erhält vier Schälchen mit Tonerde von verschiedener Körnigkeit, mit denen er Gesicht, Arme, Beine, Rücken und Bauch massiert. Zu zweit oder zu viert sitzt man in einem wunderschön gestalteten Dampfraum und lässt die Tonerden unter ständiger Massage etwa 20 Minuten einwirken. Danach rieselt von der Decke des Raumes eine sanfte Wasserdusche, um die Tonerde abzuspülen. Die Haut fühlt sich nun samtweich und glatt an. Um den Entgiftungseffekt zu verstärken, empfiehlt es sich, nach dem Rasul etwa 30 Minuten zu ruhen.
Yoga für gefühlsbetonte Menschen
    Yoga stärkt die innere Mitte – der Schwachpunkt aller emotionalen Menschen. Ist die innere Mitte geschwächt, produziert die Bauchspeicheldrüse nicht genügend Verdauungssäfte. Seelisch macht sich eine Schwächung im ständigen Kreisen von Gedanken, „Nicht-abschalten-können“ und „Sich-ständig-sorgen“ bemerkbar. Yoga führt zu innerer Gelassenheit und besonders die Übung „der Embryo“ bietet chloridbetonten Menschen die nötige Geborgenheit und Ruhe.

    Die Yogaübung „der Embryo“ stabilisiert das seelische Gleichgewicht. Schon beim Ausführen der Übung merken Sie, wie gut und geborgen Sie sich fühlen.
„Der Embryo“ stärkt die Mitte
    Beginnen Sie mit einigen Minuten Yogaatmung im Liegen oder Sitzen. Setzen Sie sich dann auf Ihre Fersen und atmen Sie tief in den Brustraum ein. Atmen Sie aus und versuchen Sie, alle Spannungen loszulassen. Während des nächsten Einatmens schließen Sie die Augen und lassen