Natuerlich gesund
werden Sie mit Ihrem Kopf die Knie erreichen.
Homöopathie Auch Solidago virgaurea D2 unterstützt Ihre Nierenfunktion.
Bach-Blüten Je nach Stimmungslage helfen Ihnen Gorse, Rock water oder Rose.
DROHENDE FOLGEN
Einschränkung der Nierenfunktion
Eine Funktionseinbuße der Niere hat weitreichende Folgen: Im Blut reichern sich Schadstoffe an, die sehr schnell z. B. das Gehirn schädigen, Bluthochdruck entsteht, Knochen werden ab- und umgebaut, Verkalkungen an anderen Organen bilden sich, Wasser wird im Gewebe eingelagert, Herzrhythmusstörungen sind möglich. Ein schleichendes Nierenversagen wird durch Diabetes, Bluthochdruck, zu hohe Blutfet te und Übergewicht begünstigt – ein Grund mehr, das »tödliche Quartett« (→ S. 379 ) zu fürchten. Letztlich wird dann ein Nierenersatz oder eine Dialyse nötig, die die Filterfunktion der Nieren maschinell ersetzt. Die hier aufgeführten Maßnahmen und Mittel können dieses oft hinauszögern. Bei Verdacht auf einen Nierenschaden wird der Arzt Ihre Nierenfunktion durch verschiedene Blut- und Harntests prüfen.
Schmerzen beim Wasserlassen
Vorhin zu lange draußen gesessen, obwohl ein kühler Wind ging: Jetzt haben Sie alle paar Minuten Harndrang und wenige Tröpfchen Urin verlassen unter Brennen Ihren Körper.
Ob Sie diesen Zustand nun »verkühlte Blase«, »Blasenreizung « oder beginnende »Blasenentzündung « nennen, er ist unangenehm, drängt Sie permanent auf die Toilette, wo – wenn überhaupt – wenig Urin schmerzhaft, brennend und wie mit Messern schneidend kommt. Und er tritt fast genauso oft auf wie eine Erkältung, nur sind fast ausschließlich Frauen betroffen (deren Harnröhre kürzer und dadurch anfälliger ist).
In der Regel verursachen Bakterien aus Scheide und After die Schleimhautentzündung von Harnröhre und Blase, doch warum einige Frauen wesentlich anfälliger sind und immer und immer wieder unter Blasenreizungen leiden, ohne dass Bakterien zu finden sind, ist unklar: Manchmal ist die Empfindlichkeit auf die im Urin enthaltene Harnsäure sehr hoch, manchmal lösen bereits stärkere Vibrationen eine Reizung aus.
Die Klassiker Sie halten sich warm, meiden Kaltes und trinken viel, um den Keimen keine Chance zu geben – doch wie unterstützen Sie Ihren Körper zusätzlich?
MEINE TÄGLICHEN SÜNDEN
Wenn es losgeht mit dem Brennen, kann ich nichts trinken.
Regelmäßiges Trinken vergesse ich nach ein paar Tagen wieder.
Seit ich wieder liiert bin, habe ich schon die dritte Blasenentzündung in drei Monaten.
Fazit
Gerade wenn Sie zu Blasenreizungen neigen, ist regelmäßiges und ausreichendes Trinken das A und O – denken Sie immer daran?
Das hilft sofort
Das Akutprogramm Auch wenn bereits jeder Gedanke an Flüssigkeit wieder zu brennendem Harndrang führt – je rascher Sie Flüssigkeit in großen Mengen zu sich nehmen, desto schwächer fällt die Blasenreizung aus. Flüssigkeit verdünnt die Konzentration an Harnsäure und anderen sauren Substanzen im Urin, die auf der Schleimhaut brennen und schmerzen; mit z. B. Natron alkalisieren Sie den Harn zusätzlich.
Nehmen Sie innerhalb der ersten 3 Stunden, sobald Sie Anzeichen einer Blasenreizung verspüren, ca. 3 Liter Flüssigkeit portionsweise zu sich (pro Stunde einen Liter in 4–5 Portionen). Die erste Tasse und dann die jeder vollen Stunde vermengen Sie mit 1 TL Natron (aus der Apotheke). Trinken Sie am besten zimmerwarmes Wasser – je weniger Kontakt Ihre gereizte Schleimhaut zu Fremdsubstanzen aus Tee oder Saft hat, desto weniger wird sie schmerzen oder brennen.
Wärmen Sie Ihre Harnröhre, in dem Sie eine Wärmflasche zwischen die Beine klemmen – Sie werden das Wasserlassen dann nicht mehr heiß und brennend, sondern kühl wahrnehmen. Auch ein leichtes Schmerzmittel hilft Ihnen notfalls über die unangenehmen Stunden hinweg.
Wasseranwendungen Ansteigende Fußbäder (von 33 auf 40 °C in 20 Minuten) mit Thymian–, Rosmarin- oder Beifußzusatz wärmen und wirken entzündungshemmend. Besonders intensiv ist ein Senfmehlfußbad für 10 Minuten (3 EL Senfmehl auf 5 l sehr warmes Wasser). Alternativ nehmen Sie ein Sitzbad mit Bergamotte, Kamille, Lavendel oder Rose – Öle oder Zusätze erhalten Sie in jeder Drogerie.
Hilfe aus der Natur Wenn Sie weder Wärmflasche noch Kirschkernkissen mögen, probieren Sie mal eine heiße Zwiebel- oder Kartoffelauflage. Zwiebeln grob hacken und andünsten, Kartoffeln kochen und zerquetschen, die Substanz Ihrer Wahl kommt in eine Gefriertüte
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