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Nea - James erzaehlt –

Nea - James erzaehlt –

Titel: Nea - James erzaehlt – Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Rabengut
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Zentimeter in ihn zwang, umfasste ich Adams Schultern und zog ihn näher an mich heran. Er ächzte und schwankte; seine Oberschenkel spannten sich an, um Balance zu halten.  
    Als mein steinharter Penis ganz in ihm steckte, begann ich, gierig meine Hüften zu bewegen. Adams tiefes Stöhnen vermengte sich mit den klatschenden Schlägen, hellen Schreien und atemlosen Gurgeln, das vom lauen Wind zu uns herüber getragen wurde. Die Fackeln um uns herum knisterten leise.
    Meine Stöße in Adams wehrlosen Arsch wurden immer heftiger und während Peter mit animalischen Tönen zum Höhepunkt kam, ließ auch ich mich endlich gehen und spritzte zum ersten Mal in meinem Leben in den Arsch eines anderen Mannes.

7

    „Ihr müsst mir versprechen, dass ihr niemandem irgendetwas erzählt! Ich bin mir ziemlich sicher, dass außer mir bisher niemand davon weiß.“
    Die beiden nickten. Juna lehnte sich mit großen Augen ein Stück in meine Richtung, während Peter sich ein Stück Blaubeerkuchen in den Mund schob und mich neugierig ansah.
    „Versprochen“, murmelte er mit vollem Mund. Dann sah er fasziniert auf den Kuchen auf seinem Teller und schüttelte den Kopf, bevor er sich zu Juna wandte. „Der ist ja wirklich unglaublich! Ich habe gedacht, James übertreibt, aber-“ Enthusiastisch grub er seine Gabel durch die saftigen Früchte in den luftig-leichten Teig. „Was soll man schon großartig mit Kuchen anstellen, habe ich mich gefragt – und dann kommt so etwas! Du bist unglaublich, Juna, wirklich, das ist-“
    „Und du bist knuffig, junger Freund“, unterbrach Juna ihn. „Doch so gern ich Honig um meinen imaginären Bart geschmiert bekomme – kluge Taktik übrigens, so kriegt man mich immer und ich kann mit gutem Gewissen zwei dürre Kerle füttern –, loben kannst du mich gleich auch noch und dann können wir auch gern ausführlich über die Philosophie des Kuchens im Allgemeinen und Speziellen diskutieren, wenn du magst. Jetzt will ich erst einmal hören, woraus James hier so ein riesengroßes Geheimnis macht!“
    Als ob ihm plötzlich eingefallen wäre, dass er etwas Wichtiges vergessen hatte, nickte Peter. „Stimmt, stimmt, raus damit.“
    Ich seufzte und holte gerade Luft, da sagte Juna mahnend: „Wehe, du leitest jetzt noch einmal so dramatisch darauf hin und nimmst uns das Versprechen ab, nichts zu erzählen! Dann gibt’s hier keinen Süßkram mehr für dich – also überleg dir deinen nächsten Schritt sehr gut!“
    Mit Mühe kämpfte ich gegen den Drang, ihr zu widersprechen; sie hatte gerade wirklich keine Muße mehr. Also antwortete ich bloß: „Mike will Linnea einen Heiratsantrag machen.“
    Was folgte, war Stille. Peters Kiefer mahlte langsam vor sich hin, während Junas Augen sich weiteten.
    Bald wurde ich ungeduldig. „Nichts dazu? Gar nichts?“
    „Also, ich finde das ja super“, kam nun vom immer noch kauenden Peter. „Ich meine, ich kenne die beiden noch nicht so lange und mit Sicherheit nicht so gut wie ihr, aber sie scheinen wirklich gut zusammenzupassen.“
    Nun löste sich auch Juna aus ihrer Schockstarre und blinzelte. Schnell drehte sie Peter und mir den Rücken zu und räumte lautstark Geschirr und Teller hin und her – trotzdem war zu hören, wie sie sich räusperte.
    Dann sagte sie: „Sobald wir es offiziell wissen dürfen und ein Datum haben, wird hier aber etwas Schönes geplant, das ist ja wohl klar.“
    „Absolut“, antwortete ich grinsend und legte den Kopf schief, während ich Juna dabei zusah, wie sie beschäftigt wirken wollte. „Alles in Ordnung mit dir?“
    Noch einmal schniefte sie leise. „Natürlich ist alles in Ordnung. Was soll denn nicht in Ordnung sein? Ist ja wohl alles mehr als in Ordnung. Findest du nicht, dass alles in Ordnung ist?“
    Peter sah ratlos zwischen ihr und mir hin und her. Mein Grinsen wurde breiter, denn eindeutig entging ihm das Offensichtliche: Die taffe Juna war gerade in der Tat gerührt, sogar sentimental – dass sie es nicht zeigen wollte, machte es nur noch niedlicher.
    Gerade, als ich noch etwas sticheln wollte, rief Peter plötzlich: „So ein verdammter Mist!“
    Mit gequälter Miene starrte er auf den Blaubeer-Fleck, der exakt im Schritt seiner Hose prangte. Mit den Fingern führte er das Stück Kuchen, das ihm von der Gabel dorthin gefallen war, zu seinem Mund und sah mich ratlos an.
    Juna, die uns immer noch nicht ansah, sagte kratzbürstig: „Tja, das kommt davon, wenn man sich nicht aufs Essen konzentriert.“
    Als sie

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