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Negative Gefühle? Den wahren Charakter von Wut, Angst und Traurigkeit verstehen und glücklicher leben (Reihe "Lust auf Leben") (German Edition)

Negative Gefühle? Den wahren Charakter von Wut, Angst und Traurigkeit verstehen und glücklicher leben (Reihe "Lust auf Leben") (German Edition)

Titel: Negative Gefühle? Den wahren Charakter von Wut, Angst und Traurigkeit verstehen und glücklicher leben (Reihe "Lust auf Leben") (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Demian zur Strassen
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emotionale Heilung größten Teils abgeschlossen ist. Das ist etwas, was mich selbst immer wieder fasziniert und motiviert hat: Wir bewegen uns auf das zu, was ich "Bedingungslose Lebensfreude" nenne.
     
    2. Rückeroberung der Seele
    Wenn wir unsere als negativ bezeichneten Gefühle unterdrücken, entfremden wir uns von unserer eigenen Seele. Wenn wir sie als herausgeforderte Gefühle wieder zu uns nehmen, ist das wie ein Zuhause ankommen. Es wird spürbar, dass wir von Anfang an mit Inneren Sinnen wie unserem Sinn für Würde oder dem Sinn für Liebe und Verbundenheit ausgestattet sind; Inneren Sinnen oder Seelenkräften, die sich in diesen herausgeforderten Gefühlen bewegen, um angesichts einer äußeren Herausforderung ihre innere Qualität aufrechterhalten zu können.
     
    Der Schritt, unsere Seelenkräfte bewusst anzuerkennen und in Besitz zu nehmen ist unmittelbar ermächtigend.
     
    3. Aktives Fühlen und Verarbeiten              
    Die Art, wie wir herausgeforderte Gefühle erleben und verarbeiten kann sich ändern. Wir erleiden sie dann nicht mehr passiv, sondern erspüren sie vom Zentrum der jeweiligen Seelenkraft aus. Die Lebensfreude und Ermächtigung, die in den ersten beiden Schritten möglich ist wird dadurch noch weiter geführt, stabilisiert und gestärkt. Hier eine Übung, die diesen Schritt vorbereitet:
     
    Jedes Mal, wenn Sie ein herausgefordertes Gefühl spüren, gehen Sie mit der Frage nach innen, welcher innere Sinn herausgefordert ist. Wenn Sie Kontakt zu der entsprechenden Seelenkraft haben, vertiefen Sie ihn und erspüren Sie das herausgeforderte Gefühl von der Seelenkraft aus. (Mehr zu diesem Thema im Bonus-Kapitel und weiter führend im Manuskript Seelenkräfte).

Und die praktische Umsetzung?
    Die Sichtweisen, die ich hier angeboten habe, können Ihre Bereitschaft stärken, alle Gefühle willkommen zu heißen. Wenn Sie es nicht nur beim Lesen belassen, sondern beginnen, Ihre negativen Gefühle als herausgeforderte Gefühle zu verstehen und anzunehmen, kann das vieles in Ihrem Leben ändern.
     
    Aber seien wir ehrlich: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Sie direkt nach dem Lesen sagen: “Ja, das klingt alles recht plausibel”, aber dass die neuen Sichtweisen trotzdem nach einer Weile in der Vergessenheit versinken. Wenn Sie also den größtmöglichen Nutzen aus diesem eBook ziehen wollen, empfehle ich Ihnen unbedingt es mindestens zweimal zu lesen und auch die Übungen eine Zeitlang regelmäßig durchzuführen. So können die neuen Sichtweisen zu neuen Erfahrungen werden, die in Ihnen Fuß fassen können.
     
    Intensiv-Phase              
    Am meisten werden Sie von diesem E-Book haben, wenn Sie ein Intensiv-Phase von zum Beispiel vier Wochen durchführen. In diesem Zeitraum machen Sie die Übungen mindestens drei Mal pro Woche. Wenn Sie vor dieser Phase und danach die Bestandsaufnahme (siehe unten) machen und ihren Stand auf der Skala von 1-10 einschätzen können Sie Ihren Fortschritt sehen. Ich empfehle Ihnen solange die Übungen zu nutzen und die neuen Sichtweisen zu praktizieren bis Sie mindestens 2 Stufen auf der Skala vorankommen.
     
    Bestandsaufnahme
 
     
    Atmen
    Wenn wir Gefühle unterdrücken schränken wir auch unseren Atem ein. Wir atmen nicht zu dem Gefühl hin, reduzieren so unseren Atemraum und damit den Raum, indem sich das Gefühl sonst bewegen könnte. Außerdem unterbrechen wir den Atemfluss, der sich mit dem Gefühl spontan verändern würde. Wir halten den Atem stellenweise an. Ein Teil der Einführung in die Samaya-Methode hat deshalb mit dem Atem zu tun. Hier kann ich jetzt erst einmal nur soviel sagen: Wenn Sie die Übungen nutzen und es dort heißt: "Atme so wie es zur Bewegtheit in dem Gefühl passt" , machen Sie kleinere und etwas schnellere Atemzüge, variieren Sie den Rhythmus und suchen Sie die Verbindung zu dem Gefühl. So wie Sie beim Tanzen zur Musik hin hören und Ihre Bewegungen davon leiten lassen, so spüren Sie zu dem Gefühl hin und suchen mit Ihrem Atem den Rhythmus, der zur der Eigenschwingung des Gefühls passt.
     
    Unterstützung
    Dieses eBook kann nur in engen Grenzen und nur theoretisch vermitteln, was wir bei der praktischen Umsetzung brauchen. Wenn bei den Übungen Fragen aufkommen, nutzen Sie bitte die Kommentarfunktion oder schreiben Sie mir direkt an [email protected]
     
    Wenn Sie bei den Übungen starke herausgeforderte Gefühle fürchten, die Sie trotz der neuen Sichtweisen

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