Neobooks - Erotische Frühlingsträume
Als sich beide wieder gesetzt hatten, sagte Vincent leise: »Du bist für das Dessert zuständig, Nika, für jeden hier im Raum. Natalie, du fängst an.«
Natalie glitt mit einer eleganten Bewegung von ihrem Stuhl hoch und tänzelte um den Tisch. Sie drängte sich an Nika vorbei und setzte sich auf die Tischkante.
»Leck mich«, forderte sie knapp und schob sich weiter auf den Tisch. Langsam ließ sie sich zurücksinken, bis auch ihr Kopf auf der Tischplatte lag. Manon, die neben ihr gesessen hatte, nahm ihre Hand. Nika fühlte fünf Augenpaare auf sich ruhen. Damit hatte sie nicht gerechnet. Sie schob Natalie den Rock bis zur Taille hoch und betrachtete den Leib der Frau, den makellosen flachen Bauch, die gut geformten Beine. Im Gegensatz zu Nika war Natalie nicht rasiert, aber ihr Schamhaar fühlte sich weich und seidig an, als Nika mit ihrer Zunge leicht über den Venushügel leckte. Natalie schien die Berührung zu mögen und gurrte leise. Nika zog sie zu sich heran und legte sich ihre Unterschenkel auf die Schultern. Als sie kurz über den Tisch hinwegsah, traf sie Vincents Blick. Sein Gesicht war ernst, aber seine Augen glühten vor Lust.
Nika spürte, wie auch in ihr die Erregung wuchs. Sie folgte ihrem Gefühl und küsste Natalie da, wo sie es selbst gern hatte, zog an den Schamlippen, drang mit den Fingern in sie ein. Natalie quittierte das mit heftiger werdendem Stöhnen. Manon, die immer noch ihre Hand hielt, flüsterte: »Sie kommt gleich.«
Nika wusste, dass das stimmte. Natalies Geschmack hatte sich verändert. Vorsichtig umfuhr sie den empfindlichen Kitzler mit der Zunge, wurde langsamer in ihren Berührungen, weitete sie mit ihren Fingern. Natalie wand sich auf dem Tisch und stöhnte. Die Lust floss aus ihr heraus. Nika drückte mit der einen Hand gegen den Venushügel, mit der anderen zog sie die Lippen auseinander, vergrub ihre Zunge tief in Natalies Vagina. Natalie schnellte hoch, wie vom Blitz getroffen, sie presste Nikas Gesicht so fest es ging an ihre Scham und keuchte. Dann entspannte sie sich, rutschte vom Tisch, zog ihren Rock zurecht und gab Nika einen Kuss auf die Wange.
»Für eine Hetero-Frau war das ganz schön heiß«, sagte sie lächelnd. Dann setzte sie sich neben Manon, als sei nichts geschehen.
Nika sah erwartungsvoll zu Vincent hinüber.
»Louis«, befahl der nur und schaute sie dabei durchdringend an.
Der Zwilling schob seinen Stuhl zurück und ging auf Nika zu. Er fasste sie an den Hüften und setzte sie auf den Tisch. Dann nahm er auf ihrem Stuhl Platz.
»Ich sehe gern zu«, sagte er und schob ihr das Kleid auseinander. »Also mach es dir selbst.«
Louis nahm ihre Hand und führte sie zwischen ihre Schenkel.
»Du darfst anfangen«, hörte sie Vincent hinter sich. Nikas Herz klopfte hart. Dieses kleine Intermezzo mit Natalie hatte sie ziemlich erregt. Sie zögerte. Ihre Hand lag ruhig zwischen ihren Schenkeln.
»Konzentrier dich auf mich«, flüsterte der Zwilling und nahm einen Schluck aus seinem Glas, »sieh mich an. Dann ist es einfacher.«
Nika spürte, wie ein heißer Schauer über ihren Körper lief. Ihre Finger tasteten sich langsam vor, und erstaunt stellte sie fest, wie feucht sie war. Sie leckte ihre Finger ab und begann erneut, sich zu streicheln. Louis kommentierte das mit einem zustimmenden Nicken und einem weiteren Schluck Wein. Nikas Atem ging schneller. Sie schloss für einen kurzen Moment die Augen und versuchte, sich Natalies Geschmack in Erinnerung zu rufen. Ihre Finger spielten mit ihrem Kitzler, ihre Erregung wuchs. Louis setzte sich noch näher vor sie hin und stellte ihre Füße auf den Stuhllehnen ab. Sein Gesicht war so dicht vor ihrer Scham, dass sie seinen Atem spüren konnte. Aber er machte keine Anstalten, sie zu berühren oder gar zu küssen. Nika gab einen unwilligen Laut von sich. Karim würde jetzt mit ein, zwei Zungenschlägen dafür sorgen, dass sie einen Orgasmus hätte. Karim … die Erinnerung an das letzte Zusammensein mit ihm gab ihr den Kick. Sie blickte Louis an, aber in Gedanken war sie bei dem Algerier. Er hatte es ihr so gut besorgt, als er sie von hinten genommen hatte … Nika keuchte. Der Höhepunkt war nicht so intensiv wie gewöhnlich, aber unter diesen Umständen … sie ließ ihre Hand aus ihrem Schoß sinken, nahm die Füße von den Lehnen und ließ die Beine baumeln.
»Nicht schlecht«, kommentierte Louis und prostete ihr zu. Nika atmete immer noch heftig und grinste ihn an.
»Manon«, meldete sich Vincent
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