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Neobooks - Erotische Frühlingsträume

Neobooks - Erotische Frühlingsträume

Titel: Neobooks - Erotische Frühlingsträume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aimee Laurent , Susa Desiderio , Lara Sailor , Eric Boss
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ließ ihn nah an sich herankommen, stürzte sich dann auf ihn und zwang ihn zu Boden. Sheamus versuchte, sich freizukämpfen, aber Craig hielt ihn eisern fest, die Knie auf den Rücken seines Gegners gedrückt.
    »Craig!«, erklang es von links.
    Jenna wandte den Kopf und sah Callum und Alasdair den Hügel herablaufen. Callum hatte sein Schwert gezogen. Ganz der Krieger, der er war, stürmte er mit wehendem Kilt heran, packte Sheamus am rechten Handgelenk und nickte Craig zu. Der wich zurück und blieb schwer atmend sitzen, während Callum und Alasdair Sheamus packten, auf die Beine zogen und dabei seine Arme hinter den Rücken hielten.
    Jenna eilte zu Craig, kniete sich neben ihn und berührte ihn an der Schulter. »Ich liebe dich«, flüsterte sie. »Ich liebe dich so sehr. Bitte halte durch.« Hatten Callum und Alasdair bereits Hilfe angefordert? Beide waren noch mit dem Angreifer beschäftigt, der es jedoch inzwischen aufgegeben hatte, sich zu wehren.
    Eine Berührung an ihrer Wange ließ sie den Kopf wenden. Sie schaute genau in Craigs wunderschöne braune Augen. Liebe durchströmte sie. Das hier war der Mann, mit dem sie ihr Leben teilen wollte. Die Vorstellung, ihn zu verlieren, war so schrecklich, dass ihr schon wieder die Tränen kamen.
    »Alles ist gut«, flüsterte er. Dann küsste er sie.
    »Du bist verletzt und musst sofort in ein Krankenhaus«, rief sie, als er sich von ihr löste.
    »Nein.« Mit einer geschmeidigen Bewegung stand Craig auf und zog Jenna mit sich. Er riss sein ohnehin lädiertes Hemd auf. »Siehst du? Das ist nur ein Kratzer. Hat schon aufgehört zu bluten.«
    Nun schluchzte Jenna noch mehr. Die Tränen der Angst verwandelten sich in welche der Freude. Sie vermochte nicht, sie zu stoppen, ebenso wenig wie sie nicht aufhören konnte, mit den Händen über Craigs Schultern und Brust zu tasten. Keinen Zentimeter wollte sie von ihm weichen.

Kapitel 7
    N a, was sagt ihr?« Lydia zeigte stolz ein Hochglanzfoto im DIN-A 4 -Format und fächelte dann weitere auf.
    »Großartig!« Simon klatschte Beifall und warf Hamish einen verliebten Blick zu. »Auch wenn mir das Original noch viel besser gefällt als jedes Foto.«
    Caitrionas Helfer erwiderte sein Lächeln und rückte etwas näher an ihn heran. Es war offensichtlich, dass beide nur darauf warteten, Lydias Zimmer verlassen zu dürfen, um ihre Zweisamkeit zu genießen.
    »Nun, bist du auch zufrieden?«, wandte sich Lydia an Alasdair.
    Er packte sie an den Hüften und zog sie auf seinen Schoß. »Ich mach mir nach wie vor nichts aus Mode.« Er betonte das letzte Wort so, als sei es etwas Schreckliches. »Aber ich freue mich, dass diese Aufnahmen für dich ein solcher Erfolg sind.«
    »Das sind sie.« Lydia wurde ernst. »Wenn die Kampagne gefloppt oder aus irgendeinem anderen Grund nicht zustande gekommen wäre, hätte ich damit meine Agentur verloren. So habe ich nicht nur das saftige Honorar – was eine wirklich schöne Summe ist –, sondern auch mein Ansehen in der Werbebranche gesteigert. Künftig werden also weitaus mehr Aufträge hereinkommen.«
    »Aber deine Agentur in Deutschland gibst du dennoch auf.«
    »Doch nur, um hier eine neue zu eröffnen.« Ungeachtet dessen, dass sich außer Alasdair und ihr selbst noch sechs andere Personen im Zimmer befanden, küsste sie ihn. »Und du wirst mein Star-Model.«
    Er gab ein Knurren von sich. Lydia flüsterte ihm daraufhin etwas ins Ohr, und sofort schien er ihrer Idee gegenüber aufgeschlossener zu sein.
    Jenna warf dem neben ihr sitzenden Craig einen Blick zu und bemerkte, dass er sie mit dem gleichen Verlangen anschaute, das auch in Alasdairs Augen schimmerte, wenn er Lydia ansah. Simon und Hamish stahlen sich gerade zur Tür hinaus. Auch Callum und Caitriona gingen.
    Craig nahm Jennas Hand. »Komm!«
    Jenna warf noch einen Blick auf Lydia, die immer noch auf Alasdairs Schoß saß, und beschloss, dem Beispiel ihrer Chefin zu folgen.
    Craig wartete lediglich, bis sie im Flur standen. Dann zog er Jenna zu einem Kuss an sich, der heißes Verlangen in ihr weckte. »Ich bin so froh, dass du hierbleibst.«
    »Ich auch.« Sie lächelte ihn an und streichelte über seine Brust. Ihn berühren zu können und ihn unverletzt bei sich zu haben, erschien ihr wie ein Geschenk. Eine Woche war der Kampf mit Sheamus nun her. Der Kratzer auf Craigs Brust war inzwischen verheilt. Die Angst um ihn aber nicht vergessen.
    Als sie in der Pension waren, hatte Craig ihr erzählt, dass er Sheamus MacNeill schon

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