Nest: Jake Sloburn Horror-Thriller
bekleidet. Er trug seinen dunkelblauen Slip mit den weiß abgesetzten Nähten. Niemals trug er Boxershorts, denn er mochte nicht, wenn das da unten herumbaumelte wie die Glocken in einem Kirchturm. Das war irgendwie unanständig, fand er.
»Jetzt musst du mir helfen«, sagte Frau Zeisig und wandte ihm ihren Rücken zu. Sie klang dabei, als würde sie etwas in der Art wie ‘ Und jetzt wollen wir eine Klammer setzen und das Ergebnis ausrechnen ’ sagen.
Sie drehte den Kopf über die Schulter, sah ihm für einen aufreizend langen Moment in die Augen und setzte dann hinzu:
»Und danach helfe ich dir.«
Mit zitternden Fingern fand er den Reißverschluss ihres Ballkleides und zog ihn nach unten, das Kleid aus schwarzem Samt folgte mit einem raschelnden Geräusch und fiel sanft zu Boden. Frau Zeisig war jetzt nackt. Seine geliebte Lehrerin stand nackt und bloß in seinem Zimmer. Und sie würde sich über ihn hermachen, sich seiner bedienen. Oh Gott, hoffentlich! Nein, wahrscheinlich – mit Sicherheit! Sie hatte sich endlich, nach all den Jahren, in ihn, den stillen Bücherwurm verliebt. So, wie er es immer vorhergesehen und herbeigesehnt hatte. Schließlich war er der gescheiteste Junge in der Klasse, und der anständigste. Zumindest tagsüber, im Klassenzimmer. Und jetzt war der Moment da, in dem sie sein allnächtliches Flehen erhören würde – endlich!
Als sie sich vollends zu ihm umdrehte, war er völlig vom Anblick ihrer nackten Brüste gefesselt. Er war regelrecht verdattert im Angesicht ihrer Perfektion. Nur am Rande nahm er wahr, dass sie ebenfalls einen Slip trug, einen violetten, in dessen elastischen Bund sie nun ihre Finger hakte, um ihn ebenfalls nach unten gleiten zu lassen.
Er hätte sich auch gar nicht getraut, nach da unten zu schauen. Noch nicht. Aber vom Anblick dieser Brüste konnte er sich einfach nicht lösen. Sie waren riesig, auf eine fast unwirkliche Weise voluminös und sehr prall, wie ein Paar reife Melonen aus festem Fleisch. Erneut hörte er ihr glucksendes, kleines Kichern, als sie fragte:
»Gefallen sie dir?«
Daraufhin wurde er wieder rot, und diesmal musste sie es bemerkt haben. Ihre Augen fanden die seinen, und sie sagte:
»Es ist in Ordnung, Jakob. Schau sie dir ruhig in Ruhe an. Ich mag es, wenn du sie dir anschaust.«
Und er schaute. Während er das tat, drängte sie sich mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung an ihn und er konnte endlich diese fantastischen, diese göttlichen Titten an seinem Körper spüren, die hüpfenden Bewegungen ihres Fleisches und der steil aufgerichteten Knospen darauf. Dann spürte er, wie ihre Hände (die immer noch in den schwarzen Samthandschuhen steckten und Jakob betete, dass sie diese anlassen möge) in den elastischen Bund seiner Unterhose schlüpften. Sie streichelte seinen Hintern, während sie ihn mit derselben Bewegung von seiner Unterhose befreite. Jakob bemerkte nur am Rande, wie der Stoff seine Beine hinabglitt und sacht auf seine Füße fiel.
Dann zog sie ihn mit überraschender Kraft in ihre Arme und nun pressten sich ihre großen Brüste an ihn, quetschten sich drängelnd zwischen ihre erhitzten Körper. Und an seinem Bauch spürte Jakob etwas, das ihm einen kleinen Schock versetzte, aber nur für einen Augenblick.
Denn in diesem Moment wurde ihm klar, dass Frau Zeisig nichts zum Umschnallen brauchen würde.
»Wirst du mir gehören?«, fragte seine Lehrerin und ihre samtenen Hände strichen über seine Pobacken, kneteten sie sanft, fanden die Ritze dazwischen und streichelten sanft daran entlang, suchend, tastend.
»Ja«, hauchte Jakob und versenkte sein Gesicht im zarten Fleisch ihrer wundervollen Melonenbrüste. Diesmal versuchte er nicht, gegen die Tränen anzukämpfen.
9
S päter fand sich Jakob verschwitzt, etwas neben sich stehend, aber ausgesprochen glücklich auf dem Bett des Jugendzimmers am Ende der Zeit wieder. Da das Bett so schmal war, mussten sie eng aneinandergekuschelt liegen, was ihn jedoch kein bisschen störte. Im Gegenteil. Er genoss die Nähe ihres schlanken Körpers und den sanften Druck ihrer vollen Brüste in seinem Rücken. Er seufzte zufrieden und schmiegte sich in die starken Arme, die ihn zärtlich umfingen.
Sie hatte ihre Handschuhe anbehalten und eine ihrer samtenen Hände streichelte seinen mittlerweile erschlafften Schwanz. Der voraussichtlich nicht besonders lange schlaff bleiben würde, wenn sie damit weitermachte – oh Gott, was diese Frau zu tun imstande war!
Und dann
Weitere Kostenlose Bücher