NeuGier
zusammenhängend, sondern blitzten in Sequenzen durch ihren Kopf. Kate sah sich selbst und Jackson in allen möglichen Stellungen – dabei hatte sie doch gar keine Ahnung, wie sich alles Folgende abspielen würde. Das Bewusstsein darüber sandte eine heiße Welle durch ihren Körper und weckte das Ziehen zwischen ihren Schenkeln.
Mit der Dunkelheit vor Augen schärften sich ihre restlichen Sinne. Der Hörsinn war ganz besonders sensibel und nahm über das Dröhnen ihres Herzschlags hinweg die leisesten Töne wahr. Sie hörte, wie sich andere Türen der Etage schlossen, hörte sich entfernende Schritte und schließlich auch solche, die sich näherten. Vor ihrer Tür stoppten sie. Ein Piepen besagte, dass die zweite Zimmerkarte eingesteckt und akzeptiert worden war. Die Tür öffnete und schloss sich. Die Schritte waren nun im Zimmer. Ein Rascheln ließ Kate auf eine sportliche Jacke, die ausgezogen wurde, schließen. Wieder folgten Schritte, die sich ihr näherten – von hinten. Als sie verstummten, spürte Kate Jacksons Präsenz so intensiv, dass sie fröstelte.
Seine Stimme war nahe bei ihrem Ohr. »Tut mir leid, dass meine Hände so kalt sind«, raunte er.
Bis eben davon überzeugt, keinen Laut hervorzubringen, antwortete sie: »Das macht nichts.«
Und dann waren sie auf ihr, seine Hände. Von ihren Schultern strichen sie ihre Arme entlang und fuhren über die Handrücken. Seine Finger verschränkten sich mit ihren, während sein Mund in ihrem Nacken landete und von dort aus zu ihrem Hals wanderte. Es war, als zauberte er damit, denn augenblicklich fiel sämtliche Anspannung von Kate ab. Sie schmiegte sich an ihn, legte den Kopf gegen seine Schulter und wandte ihm das Gesicht zu, um ihn einzuatmen. Sein Duft war von keinem Parfüm überlagert, sondern frisch mit einer minimalen fruchtigen Note.
Um sich weiter auszuziehen, ließ er für einen Moment von ihr ab und war binnen Sekunden wieder bei ihr. Von ihren Armen flogen seine Hände über ihren Bauch, über ihre Brüste und zu ihrem Rücken, wo sie den Verschluss des BHs öffneten und ihr das Stück Stoff und Spitze abstreiften. Er drängte sich näher an sie, ließ sie die Wärme seiner Haut und die Härte seiner Brustmuskeln spüren und umfasste ihre Brüste. Während er sie knetete und die Spitzen zwirbelte, knabberte er sich von ihrem Hals an der Linie ihres Kinns entlang bis zu ihrem Mundwinkel. Sanft, aber bestimmend, drehte er sie zu sich um und nahm ihren Mund ganz in Besitz.
Er küsste sie so zärtlich, so weich und doch so verlangend, als habe er das schon tausendmal mit ihr getan, als kannte er ihren Mund und als gäbe es keinen anderen. Da war kein vorsichtiges Kosten, kein Anpassen, kein Einstellen auf eine fremde Kusstechnik. Da war nur der Kuss, und er war perfekt. Während Jacksons Hände ihren Rücken streichelten und ihren Po massierten, legten sich Kates Hände an seine Seiten und ertasteten ihn Zentimeter für Zentimeter. Sie fühlte warme, glatte Haut, die sich über eine angenehm ausgeprägte Muskulatur spannte. Seine Brustwarzen waren klein und fest und zogen sich unter ihrer Berührung zusammen. Sie kreiste die Fingerspitzen darum und schickte ihre Hände abwärts zum Bund seiner Hose. Jackson ließ sie sich einmal am Verschluss des Gürtels versuchen, doch als sie ihn nicht aufbekam, wurde er selbst tätig. Ohne den Kuss zu unterbrechen, öffnete er den Gürtel und zog die Hose von seinen Beinen.
In kaum mehr als einer Bewegung, sachte jedoch, schob er Kate auf dem Bett zurück, bis sich die Kissen an ihren Rücken schmiegten und ihren Kopf stützten. Im nächsten Moment spürte sie seine Eichel an ihren Lippen, nicht drängend, sondern fragend rieb er darüber. Ein Keuchen stieg aus ihrer Kehle auf und das Prickeln in ihrem Unterleib erhielt einen so heftigen Schub, dass sich ihr Becken wie von allein anhob. Von seinen Schenkeln wanderten Kates Hände zu seinem Po und legten sich auf die straffen Muskeln. Ihre Lippen streichelten die Eichel noch eine Weile, bevor Kate sie in den Mund nahm.
Er schmeckte, wie er roch: herb und ein bisschen fruchtig. Dass sie die Lippen fester um seinen Schaft schloss und ihn weiter einsog, quittierte er mit einem Ächzen und vergrub seine Hände in ihren Haaren, um das Tempo und die Tiefe mitzubestimmen. Auch hierbei war er behutsam, glitt allmählich tiefer in ihren Mund und dehnte die Zeit, die er in ihr verharrte, von Mal zu Mal aus, sodass sie sich an ihn gewöhnen konnte. Kate, die inzwischen
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