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Never tell a lie - Lügen können töten - Psychothriller

Never tell a lie - Lügen können töten - Psychothriller

Titel: Never tell a lie - Lügen können töten - Psychothriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: PeP eBooks
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müssen einen Tipp bekommen haben.«
    »So muss es wohl gewesen sein«, stimmte Ivy zu. Sie starrte aus dem Fenster. Sie würde Theo nicht verraten, dass sie in dem Haus in der Belcher Street gewesen war, dass sie die mit Streusalz gefüllte Badewanne entdeckt hatte und dass Jody die anonyme Anruferin gewesen war. Und sie würde ihm ganz bestimmt nichts von den Fotos von David erzählen, die sie in Melindas ehemaligem Schlafzimmer gefunden hatte. Sie war nur froh, dass sie nicht mehr dort waren.
    Theo schlug mit dem Handballen auf das Lenkrad. »Und wo, zum Teufel, ist diese Ruth White, die angeblich
die demente, aber in Wirklichkeit tote Mrs White pflegt?«
    »Offensichtlich hat David mit dem Mord an ihrer Mutter nichts zu tun«, stellte Ivy fest.
    »Offensichtlich. Aber wir wissen nicht, ob sie überhaupt ermordet wurde. Im Übrigen ist David nicht wegen Mordes in Haft.« In Ivys Kopf dröhnte das unausgesprochene noch nicht . »Einstweilen müssen wir uns ganz still verhalten und auf die Anhörung am Montag konzentrieren.« Theos silbernes Kreuz schwang am Rückspiegel vor und zurück, vor und zurück. »Wir müssen immer noch eine Erklärung für das Ticket zu den Kaimaninseln finden. David hat es nicht gebucht, also muss es ein anderer getan haben.«
    »Und was ist, wenn sich herausstellt, dass das Ticket von unserem Computer aus gebucht wurde?«, fragte Ivy.
    Theo nahm den Fuß vom Gaspedal. »Stimmt das denn?«
    »Ich weiß es nicht. Aber wenn es so wäre?«
    Der Wagen rollte eine gewundene Straße entlang und kam vor einer roten Ampel zum Stehen. »Wenn es von eurem Computer aus gebucht wurde, dann muss jemand Zugang zu eurem Haus gehabt haben«, stellte Theo fest. »Wer? Und wie könnten wir beweisen, dass weder du noch David gebucht habt? Schließlich gibt es in eurem Haus keine Überwachungskameras.«
    »Vielleicht gibt es eine Zeugin, die gesehen hat, wie jemand versucht hat, in unser Haus einzudringen.«
    »Eine Zeugin, die sich nicht gemeldet hat?«
    »Die sich nicht melden konnte. Meine Nachbarin.
Vielleicht hat Mrs Bindel gesehen, wie jemand versucht hat, die Tür mit dem alten Schlüssel zu öffnen, nachdem ich die Schlösser ausgetauscht hatte. Vielleicht ist das der Grund, warum sie bewusstlos geschlagen wurde. Bisher kann sie sich an nichts erinnern. Aber vielleicht kann sie es später wieder.«
    Ivy versuchte, sich an Mrs Bindels Gesichtsausdruck zu erinnern, als sie in der Klinik aufgewacht war und Ivy an ihrem Bett hatte sitzen sehen. Ihre ursprüngliche Verwirrung hatte sich in etwas anderes verwandelt. Angst? Ivy hatte sie nicht mehr danach fragen können, denn in diesem Augenblick war Detective Blanchard aufgetaucht.
    »Die Polizei hat unser Haus durchsucht«, fuhr sie fort. »Vielleicht haben sie sich einen Nachschlüssel gemacht. Es könnte doch sein, dass einer von den Polizisten später zurückgekommen ist, als niemand zu Hause war. Einer von den Leuten, die ich in der Korbtruhe herumwühlen sah, war ein Mann.« Ivy versuchte, sich an ihn zu erinnern, aber alles, was ihr einfiel, war eine Silhouette. Groß und dünn.
    »Eine Polizeiverschwörung? Das wird den Richter zum Lachen bringen. Und ich hoffe, dass es nicht stimmt, denn das zu beweisen wäre so gut wie unmöglich.«
    Die Ampel wurde grün. Theo gab Gas und fuhr mit quietschenden Reifen über den Brush Hills Square, vorbei am Metallwarengeschäft der Three Brothers und Kezey’s Good Time Lanes. Die Trefferliste, die Ivy in Melindas Schlafzimmer gefunden hatte, stammte von hier.

    »Erinnerst du dich noch an die alte Bowling-Bahn?«, fragte Ivy.
    »Natürlich.« Theo sah hinüber. »Ich bin gespannt, ob sie jemals dieses alte Schild entfernen werden.«
    »Ihr Jungs seid doch oft dort gewesen. Nach dem Football-Training. Du und David, oder?«
    Theo nickte und bog von der Hauptstraße ab.
    »Und Eddie und Jake?«
    Theo warf ihr einen überraschten Blick zu. »Natürlich, das ganze Team.« Er bog in die Laurel Street ein.
    »Melinda White hat nach der Schule dort gearbeitet«, bemerkte Ivy.
    Der Wagen kam vor ihrem Haus zum Stehen. Es dauerte lange, bis Theo antwortete. »Kann sein. Ich weiß es nicht mehr so genau.«
    »Wie du selbst gesagt hast, das Team hat immer dort gespielt.«
    Theos Hände krampften sich um das Lenkrad. »Ivy, hast du das der Polizei gegenüber erwähnt?«
    »Was?«
    Er wandte sich zu ihr um. »Kezey’s. Die BowlingBahn.«
    »Warum hätte ich das tun sollen?«
    Sein Blick suchte den ihren. »Gute Frage. Warum

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