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Nicht tot genug 14

Titel: Nicht tot genug 14 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Peter James
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wählte gerade ihre Nummer in der Freisprechanlage, als sein Handy klingelte.
    Es war Roger Pole, der die Ermittlungen in Cleos Fall leitete und sich für die Informationen über die Bedienungsanleitung für den MG TF bedanken wollte, die Grace in Norman Jecks Garage gefunden hatte. Sie behandelten Jecks nun als Hauptverdächtigen.
    »Sie brauchen nicht weiter zu suchen«, sagte Grace und hielt am Straßenrand. »Nur mal interessehalber: Wie geht es dem armen Kerl, der den Wagen stehlen wollte?«
    »Er liegt noch auf der Intensivstation in East Grinstead, seine Haut ist zu fünfundfünfzig Prozent verbrannt, aber er wird wohl überleben.«
    »Vielleicht sollte ich ihm Blumen schicken, weil er Cleo das Leben gerettet hat.«
    »Wie ich gehört habe, wäre ein Tütchen Heroin willkommener.«
    Grace grinste. »Wie geht es dem verletzten Beamten?« »PC Packer? Schon besser. Er wurde bereits aus dem Krankenhaus entlassen, hat aber ziemlich schwere Verbrennungen im Gesicht und an den Händen erlitten.«
    Grace bedankte sich für den Anruf und wählte noch einmal die Nummer der Adoptionsberaterin. Als sie von seiner Entdeckung hörte, lachte sie mitfühlend. »So etwas kommt vor.«
    »Nur eins stört mich noch. Die Vornamen Norman John. Als wir miteinander gesprochen haben, sagten Sie, dass Adoptiveltern gewöhnlich den Namen ändern oder den zweiten als ersten Vornamen verwenden. In diesem Fall hat der Junge beide Namen behalten. Hat das etwas zu sagen?«
    »Ganz und gar nicht. Manche Eltern bleiben einfach bei den Namen, vor allem, wenn die Adoption erst stattfindet, nachdem das Kind schon in einem Heim oder einer Pflegefamilie war.«
     
    *
     
    Vor seinem Büro prallte Grace mit Glenn Branson zusammen. »Du siehst ja so fröhlich aus, Oldtimer.«
    »Ich habe gute Neuigkeiten. Außerdem scheinst du selbst ziemlich gut drauf zu sein.«
    »Stimmt, auch ich habe gute Neuigkeiten.« »Erzähl mal.« »Du zuerst.«
    Grace zuckte die Achseln. »Erinnerst du dich an die fiese Sozialarbeiterin?«
    »Die mit den rosa Haaren und der grünen Brille? Mit dem Gesicht, als wäre eine Dampfwalze drüber gefahren?« »Genau die.«
    »Sei ehrlich, ihr habt euch verabredet. Sie passt auch super zu dir. Jedenfalls solange du ihr eine Papiertüte über den Kopf stülpst.« »Du wirst lachen, wir sind tatsächlich verabredet. Heute Nachmittag um drei. Ihr Chef ist auch dabei. Weißt du noch, dass ich gedroht habe, sie persönlich zur Rechenschaft zu ziehen, falls sie uns Informationen vorenthält, die den Ermittlungen nützen könnten?«
    Branson nickte.
    »Genau das hat sie getan. Und jetzt nehme ich sie auseinander.«
    »Du bist doch sonst nicht so rachsüchtig.«
    »Was hat das denn mit rachsüchtig zu tun? Ich habe übrigens ein paar interessante Stunden im Rathaus und der Bibliothek verbracht, die Ergebnisse werden dir gefallen. Ich glaube, wir können Norman Jecks jetzt definitiv festnageln. Sollen wir zusammen essen, dann erzähle ich dir alles.«
    »Würde ich ja gern, aber ich habe leider schon etwas vor.«
    »Und, was sind denn nun deine guten Neuigkeiten?«, erkundigte sich Grace.
    Branson strahlte. »Eigentlich sind es auch für dich gute Neuigkeiten.«
    »Die Spannung bringt mich gleich um.«
    Sein Freund lächelte glücklicher als in den ganzen letzten Monaten. »Ich muss mich mit jemandem über ein Pferd unterhalten.«
     
    Danksagung
     
     
    DIE WELT DER SUSSEX P OLICE ist für meine Serie um Roy Grace von zentraler Bedeutung. Daher bin ich den vielen Polizeibeamten und zivilen Mitarbeitern, bei denen ich mich immer willkommen fühle und auf deren Hilfe ich zählen kann, zu großem Dank verpflichtet. Ganz oben auf der Liste steht Chief Constable Joe Edwards, ohne dessen freundliche Erlaubnis das alles nicht möglich gewesen wäre. Absolut unverzichtbar ist auch mein guter und kluger Freund Dave Gaylor, Chief Superintendent im Ruhestand, der viele Jahre mein Mentor bei der Sussex Police wie auch das Vorbild für die Figur des Roy Grace war. Er ist meine wichtigste Unterstützung bei Recherchen, ein Quell kreativer Ideen und er besitzt die Geduld eines Heiligen. Wie bei meinen früheren Büchern hat er mir auch diesmal in vielerlei Hinsicht geholfen, und das Buch wäre ohne ihn einfach nicht dasselbe geworden.
    Ich möchte noch einige andere Namen hervorheben – und bitte zugleich um Verzeihung, falls ich jemanden übergangen haben sollte: Chief Superintendent Kevin Moore war eine Riesenhilfe, Ray Packham von der High Tech

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